19.06.2016, 05:36
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# 55
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Mitglied seit 23.08.2011
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Politik und Medien leben in ihrer eigenen Welt
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Die "Menschen draußen im Lande", also "das Volk" oder die "Bürgerinnen und Bürger", sind dialektisch nicht so geschult wie die Urheber solcher Ratschläge, dafür haben sie ein Bauchgefühl, das ihnen hilft, zwischen "richtig" und "falsch" zu unterscheiden. Oder wenigstens zwischen "glaubwürdig" und "herbeifantasiert".
Sie sind sehr wohl in der Lage, das, was ihnen gesagt wird, mit dem abzugleichen, was sie vor der eigenen Haustür erleben. Und wenn sie dann z.B. hören, die Zuwanderung sei "eine Bereicherung für unser Land", wird ihnen bewusst, dass sie veralbert werden. Sie fragen sich nur noch, warum.
Sie mögen es nicht, zu Fremdenfeinden, Nationalisten und Rassisten erklärt zu werden, weil sie nicht den Kopf hinhalten wollen für eine völlig aus dem Ruder gelaufene Einwanderungs- und Verteilungspolitik.
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https://www.welt.de/debatte/henryk-m-...enen-Welt.html
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