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Alt  02.01.2017, 14:53   # 17
Langschwert
 
Mitglied seit 03.12.2016

Beiträge: 86


Langschwert ist offline
Erst mal auf ein besseres Neues!

Na, ein besseres neues lieber Woland das wünsche ich dir auch, obwohl es im allgemeinen meist genauso weitergeht wie bisher. Gut es kommen immer neuer Ereignisse aber derzeit glaube ich nicht daran, dass die Welt sicherer und es dem normalen Bürger besser gehen wird wie bisher.

Wenn, wie LonelyJoe in seinem Zusammenhang durchaus überzeugend darlegt, nicht nur die wenigen sichtbaren Prostituierten, sondern auch die vielen unsichtbaren Freier "Randruppen" darstellen, so wäre dieses Forum mit seinen Zehntausenden an Lesern und auch nicht soo wenigen Aktivisten berufen, das zu ändern.
Aber wie ? Meinst du ein Politiker schaut Öffentlich in dieses Forum. Zwar mag es auch wie ich es schon Gesagt habe sicherlich auch Politiker die Geil sind und Heimlich auch Pornoseiten betrachten aber das würden die natürlich nicht zugeben. Ja dein Vorschlag ist zunächst einmal lobenswert aber wie soll das gehen ? Dazu müsste sich ja ähnliches wie ein Verein oder Verband gründen. Das ganze ist aber auch sicherlich mit kosten verbunden.Es kommen da natürlich auch die rechtlichen Fragen ins Spiel. ist sicherlich nicht das, was z.B. Gewerkschaften oder eine X belibige andere Organisation macht.

Sieh es gibt soviele Foren und Organisationen die für Irgendwas im Sozialen belangen für benachteiligte kämpft. Aber du siehst die Politiker beschließen immer neues was nicht unbedingt wirklich verbesserungen im sozialen ist sondern immer unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftsfreundlichkeiten gesehen und beschlossen wird. Was bringen z.B die 5 € mehr einem Single der Hartz vier bezieht.

Auch dass ist Politikern bekannt nur was ändert sich ? nichts.

Wie wär's mit einer Online-Petition? Ich würde als Grundlage das Papier der NRW-Sozialministerin zum Thema (muss ich erst nachsehen, habe sie hier schon zitiert) empfehlen, das mit großer Sachkenntnis einen weiten Bereich der Forderungen von Dona Carmen etc. abdeckt. Also eine eigene Aktion, von Freiern wesentlich breiter getragen als von einer Hurenorganisation und somit nicht gleich wieder Randgruppe und Interessenvertretung. Wie bekannt, konnten die Länder beim Bund mit ihren Vorschlägen für eine echte Verbesserung der legalen Situation von Prostituierten nicht durchdringen, wodurch erst einmal ein realitätsfernes, aber natürlich von hoher Moral getragenes Machwerk entstanden ist, das vielleicht den christlichen Parteien, aber sicher nicht den Huren hilft.
In weiten teilen stimme ich dir bei diesen Absatz zu. Aber du wie andere aber auch ich wollen sicherlich nicht zu Tätern gemacht werden nur weil Sie zu Prostituierten gehen und womöglich nicht erkennen vermögen ob die momit Sie nun Verkehren gezwungen wird. Auch das mit den Kondomen halte ich persönlich einen Eingriff in die freiheitlichen Rechten vor Dienstleisterinnen und Freier. Zwar stimme ich dem zu, dass sowas absolut Risiko darstellt aber es ist immer noch eine persönliche Entscheidung und ob dies überhaupt zu kontrollieren ist wage ich doch ein wenig zu bezweifeln.

Es ist auch deshalb nach meiner Meinung nicht zu kontrollieren da es nicht nur im Gewerbe stattfindet sondern auch im privaten bereichen bei Gang Bang veranstaltungen. Ja es wird sicherlich nicht mehr öffentlich damit geworben werden aber Inseider wissen natürlich wo es stattfindet. Es wird da sicherlich mehr den Postweg nehmen wenn Teilnehmer einer Privatparty zu Gang Bangs einladen. Ja und ich glaube auch nicht, dass bei der derzeitigen Bedrohungslage, das alles so zu kontrollieren sein wird. Es steht nicht vor jedem Bordell täglich Polizei und führt Razien durch.

In Duisburg oder auch in jeder anderen deutschen Großstadt arbeiten soviele Dienstleisterinnen da kann man nicht in jedem Zimmer Kameras anbringen oder auch einen Polizisten hinter jeder Tür. Ich denke auch, dass sich Bordellbetreiber was ausdenken um Genehmigungen die ja in dem neuen Gesetz einfließen mit leichtigkeit erfüllen und es da nicht zu größeren Problemen kommt. Denn eins ist Gewiss, es ist ein riesiges Geschäft.Andererseits sind Rotlichtbetreiber auch steuerzahler.
Eher müssten sich auch solche Betreiber Gedanken darüber machen, wie Sie es schaffen diese Bedrohungen die ja für DL und Freier aus den neuen Gesetz hervorgehen für die betroffenen zu entschärfen. Es täte gut, wenn auch die sich einer solchen Klage anschließen würden.OB diese aber Erfolg haben steht aber auf einem anderen Blatt.

Mal sehen was am Endes dabei herauskommt.
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