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Alt  05.10.2013, 10:49   # 1
Wahrheit_oder_Pflicht
 
Mitglied seit 05.10.2013

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Wahrheit_oder_Pflicht ist offline
In den Puff, oder nicht?!

Hallo Leute,

ich lese hier schon seit paar Wochen mal ab und an rein. Die Post's machen einen reifen + erfahrenen Eindruck. Ich stell mir gerade vor, wie die meisten sich jetzt totlachen und denken:"Ist der naiv und unerfahren *prrrust*!!!"

Es geht um folgendes: bei mir hat es mit dem Sex erst recht spät begonnen, mit 20, was nicht daran lag, dass ich keine abbekommen hätte oder so - wie soll ich sagen ... ich war einfach verklemmt und selbstbewusst wie ein Stück Wurst. Erst mit Ende 20 hat es "Klick" gemacht und die Weolt der Frauen öffnete sich mir.
Heute bin ich 30.

Sex - fiel mir nie leicht, was am Elternhaus liegt. Wie sollt ihr euch das vorstellen? Nun, Sex war Tabu-Thema! Meine Eltern hab sich vor mir nie geküsst oder sonst was. Das Thema kam nie zur Sprache und mein Vater erklärte mir immer Sachen wie zB Pornos sind abartig und verderben einen usw. Was er damit erreichen wollte? Keine Ahnung! Was er damit erreicht hat: Ich bin verklemmt, voller Komplexe und kann beim Sex einfach nie aus mir rauskommen. Geht nicht. Traurig ab wahr: nur wenn ich Betrunken Sex habe, und nüchtern so darüber nachdenke - "bin ich wirklich ich".
Ich hoffe das erklärt Euch meine Umstände etwas. Keine Ahnung, evtl gibt es auch Umstände, die ich verdrängt habe aber glaube ich eher nicht.

Jetzt zum Knackpunkt:
ich hab seit fast 4 Jahren eine Freundin, was schon fast ein Wunder ist. Die "Beziehungen" vorher gingen mit ach und krach immer höchstens 1 Jahr.
Ich stehe auf den Typ Frau: Europäisch, Brüste - umso größer desto besser und auch sonst darf auch was dran sein, Weibliche Figur eben aber nicht extrem (Form sollte erkennbar sein)!
Genau so war meien Freundin, als ich sie vor rund 5 Jahren kennengelernt habe. Dann kam ein Schicksalsschlag: ihre Mutter starb. Das war richtig hart für sie (logisch). Sie fing vor lauter Kummer mit Fressen an (eine Form des Verdrängens). Jetzt ist keine Figur mehr zu sehen und alles hängt. etwa 2 Jahre hab ich das verstanden und hab nichts gesagt. Fressen tut sie auch nicht mehr. (konnte auch nichts gegen das Fressen machen)

Bricht mir das Herz aber: sie gefällt mir nicht mehr und sie selbst meinte (sie ist nun bei einem Abnehm Insitut), dass ohne Schönheits OP's nichts an ihr so aussehen wird wie vorher. Ich merke in Momenten, dass ich sie nach wie vor immer noch liebe und wir einfach wie Pat und Patterchen zusammen passen. Ungelogen: zB denken wir nahezu Identisch. Wär ich total der Schnulzige Typ, könnte man von "Seelenverwantschaft" sprechen.

Das eine ist die Liebe - Zuneigung, für den anderen da sein, reden, Dinge erleben und und und. Das andere ist leider: Sex - und da sieht es Mau aus. Am Anfang konnte ich darüber hinwegsehen aber ich hab bemerkt: mit den Jahren rückt die Liebe beim Sex mehr in den Hintergrund. Kurz: sie turnt mich nicht mehr an. Dessous die ich ihr gekauft habe (passende Größen), landen im Schrank und sehen dann nie wieder das Tageslicht. Das macht sie, denke ich, aus Scham. Ja, es macht mich unglaublich traurig - sie schämt sich vor sich selbst und ich krieg sie da nicht aufgebaut, egal was ich sage.
Manchmal kommt es vor, dass ich meine Erektion nicht aufrecht erhalten kann. Ich sag dann immer: dass liegt am Stress der Arbeit (hab einen sehr fordernden Beruf - arbeite fast jeden Tag mit evtl 10 Minuten Pause am tag 10-12 Stunden), was sie auch glaubt.

Ich war mit 21 mal in einem Bordell. Wenn ich so die Erfahrungsberichte von Euch lese und dann noch meine Verklemmtheit dazu-addiere: war Scheisse, der Sex - die Uhr war ihr das wichtigste im Raum . War also eher abschreckend und ich wollte es nicht wiederholen.
Jetzt denke ich anders darüber: ich denke immer wieder daran, mir Befriedigung im Bordell zu holen. Besonders mit der Hoffnunf meine Beziehung damit retten zu können und damit wende ich mich (jetzt wo ihr die Vorgeschichte kennt und wer bis hierhin überhaupt gelesen hat) an Euch:

- Ist das falsch von mir oder "normal"? Meiner naiven Weltanschauung zufolge (was das angeht), ist das ein absolutes no-go ... Beziehung und Bordell oder gar Ehe und Bordell.

- Dazu: könnte mir das evtl sogar dabei helfen, beim Sex mehr aus mir rauszukommen?!

- Last, but not least (natürlich werden hier die unterschiedlichsten Meinungen kommen, denke ich mal): kann das meine Beziehung retten / "unterstützen"?!


Bitte, Leute: ich möchte und brauche keine Kommentare wie z.B. wie kannst du nur! sei für deine freundin da! usw ... ich brauch da echt konstruktive Meinungen. So etwas wie einen "Väterlichen Rat". Nein, für einen Psychologen hätt ich nichtmal Zeit. Komplexe, wo man hinsieht! :-P
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