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Alt  18.06.2018, 01:10   # 3330
Bava Ria
Weggezimmert!
 
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Bava Ria ist offline
Grand Hand


 
„Ich pumpe meine Frau schon
seit Wochen mit Blasen-Tee voll
und sie will trotzdem nicht.“

 
Im kulturellen Leben der Gesellschaft nennt man Grande Dame eine ältere Künstlerin, die wegen ihrer Lebensleistung, ihres Erfahrungsschatzes und ihrer inspirierenden Dynamik eine eigene Institution und ein unverwechselbarer Charakter geworden ist. Die Grande Dame hat es auf einem bestimmten, abgrenzbaren Gebiet zu erheblicher Prominenz gebracht und Generationen geprägt.

Ada möchte ich als Grand Dame des Hawaii vorschlagen. Sie ist seit 8 Jahren im Club, in den letzten Jahren zunehmend nur noch in immer kürzeren Gastspielen von wenigen Wochen, und dann wieder monatelang verschwunden. Mittlerweile gibt ihre Sedcard ihr Alter mit 31 an. Trotzdem ist sie keine MILF, höchstens eine TILF (Thirty-something I’d Like to F***). Und aussehen tut sie zehn Jahre jünger.

Wir hatten schon ein paar Dates. Ada war die zweite Club-Frau, mit der ich nach meinem Ehe-Aus jemals Sex hatte. (Der Vollständigkeit halber: Die Erste war Dominika. Ich war zum allerersten Mal in einem FKK-Club, vollkommen orientierungslos, und sie nahm mich bei der Hand und sagte die zwei magischen Worte „komm ficken“.)

Seit einem Jahr etwa haben Ada und ich uns nur noch alle paar Monate mal aus der Ferne gegrüsst, ohne Grund, es ergab sich einfach nicht. Woran ich mich noch erinnere, ist dass es immer sehr kuschelig mit ihr war. Als ich mich heute zu ihr aufs Sofa setze, fällt mir als Erstes auf, dass sie abgenommen hat. Sie ist gertenschlank, was ihre beeindruckenden D-Brüste im Kontrast nochmal betont. Die neue Frisur, dunkelblond mit hellblonden, leicht gelockten Spitzen, läßt sie jünger und fröhlicher aussehen (im Vergleich zu den dunklen, glatteren Haaren früher, mit denen sie eher etwas strenger wirkte). Dass sie ein tolles, ausdrucksstarkes Gesicht und ein umwerfendes Lächeln hat, wissen sicher sowieso schon alle. Die dunkelrandige Sekretärinnenbrille paßt perfekt zu ihrem damenhaft zurückhaltenden Typ. Und ihre Zauberbrüste (eine wirklich großartige Arbeit, nebenbei bemerkt), die trotz Grösse D waagerecht abstehen, und dabei so modelliert sind, dass sie fast natürlich wirken, schwingen ja ohnehin in einer eigenen Liga. Wenn ich mir mal Brüste machen lasse, dann unbedingt solche. Da trifft der Begriff „Oberweite“ wirklich den Punkt. Oben und weit.

Wir verbringen zwei sehr schöne Stunden mit den üblichen Tätigkeiten. Ada ist sanft und leidenschaftlich, und ihr Französisch ausgesprochen liebevoll. Der Anblick ihres Körpers ist aus allen Richtungen richtig lecker, am besten natürlich immer dann, wenn unsere Bewegung ihre oberweite Oberweite in Schwingungen versetzt. Die letzte halbe Stunde wird hauptsächlich geplaudert und gelacht, Ada ist ja nicht nur bildhübsch, sondern auch recht schlagfertig und pfiffig. Eine wirklich bemerkenswerte Frau. Und dieses Lächeln! EinsPlus und je ein Sternchen extra für hăns und frăns.

Nun wäre Entspannung angebracht, allerdings hatte ich Saschka leichtsinnigerweise bereits beim Reinkommen ein Stelldichein in Aussicht gestellt, und sie mag nicht mehr warten (ich hatte „in ein bis zwei Stunden“ gesagt, es sind aber schon drei vergangen. Sex ist wirklich schlecht planbar).

Die dunkelhäutige, große bulgarische Schönheit und ich waren auch schon ein paarmal zusammen, und es war immer schön, wobei die Intensität bei ihr etwas von der Tagesform abhängt; nach ein, zwei „normalen“ Zimmern war unser letztes vor einigen Wochen sehr leidenschaftlich und überraschend wild. Man weiß also bei ihr nicht immer ganz genau, was einen erwartet. Ich buche ja ohnehin nur etwa ein Drittel ihres möglichen Servicespektrums, wer weiß wie das abgehen würde wenn ich mal „The Works“ ordere (das ist in Australien der Begriff für den größtmöglichen Hamburger „mit Allem“, praktisch unverzehrbar, da mindestens 30 Zentimeter hoch. Üblicherweise befinden sich neben drei Lagen Fleisch, Käse und Salat noch ein doppeltes Spiegelei, Rote Beete, mehrere Schichten Schinkenspeck und diverse Gemüse zwischen den Brötchenhälften). Ihr slawisch-dunkler Teint ist überaus attraktiv, dazu die kräftig geschminkten Lippen (irgendwas Lecker-Beeriges zwischen Bordeaux und Braun) und dieser immer leicht verächtlich wirkende Blick, außerdem ist sie ja auch etwas größer als ich … das läßt an der Türharfe meines Stimulanzzentrums ganz, ganz viele Glöckchen bimmeln.

Wir schaffen es tatsächlich noch durch mehrere Stellungen, bevor sie mich im fernmündlichen Beratungsgespräch erledigt. Dabei auf ihren schlanken, durchgebogenen, dunkelbraunen Rücken und den darauf folgenden Po zu schauen, ist schon sehr anregend. Ich muß wegen der späten Stunde und der vorherigen Ada-Session trotzdem etwas helfen. Für Saschka überhaupt kein Problem, sie liefert dann gern noch etwas passenden Dirtytalk als Soundtrack dazu. Ein richtig schönes, leidenschaftliches und sehr befriedigendes Zimmer, vielleicht unser bestes bisher. Neben einer Eins für die Gesamtleistung vergebe ich für die großartige Optik zusätzlich eine

 
Hal·tungs·no·te
ˈhaltʊŋsnoːtə,Háltungsnote/
Substantiv, feminin [die]Sport
1 Note, mit der die Körperhaltung bei einer Übung bewertet wird
2 Skispringen: Bewertung der Haltung und Sicherheit in der Flug- und Landephase
 
Ich hätte mir weder die Flug- noch die Landephase schöner wünschen können. Im Nachgang habe ich mich dann sowohl des Sheldens als auch den Voluptierens schuldig gemacht, denn ich habe die süße Saschka erst massiert, bevor wir beim Kuscheln, kurz nach Ein Uhr morgens, tatsächlich beide kurz eingenickt sind. Damit bin ich bei meinen zunehmend zahlreichen Kritikern wohl entgültig unten durch. Zum Glück hat der Club ja nur noch bis Zwei auf, so war der Schaden überschaubar. Und überhaupt, wann darf ich schon mal mit der Hand auf solch einem Prachthintern einschlafen?

 
„Vertrauen? Das letzte Mal, wo ich einer Frau vertraut habe, das war in Paris 1940. Sie sagte sie wolle nur schnell mal ’ne Flasche Wein holen gehn, und zwei Stunden später sind die Deutschen in Frankreich einmarschiert.“
— Sam Diamond in: Eine Leiche zum Dessert, USA 1976

 

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