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Alt  12.09.2017, 09:42   # 13339
Epikureer69
Hedonist
 
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Epikureer69 ist offline
Daumen runter für "Killer-Kalle" und "Carlotti"

Im Moment zeigen uns, diese beiden, wie man sich Probleme macht, auch wenn man eigentlich keine hat.

Diese hysterische Aufregung von Herrn Rummenigge über das eigentlich ziemlich nichtssagende Lewandowski-Interview, schafft weit mehr Unruhe im Verein, als das Interview als solches. Bravo !

Wie titelte Herr Rummenigge so schön: er wisse genau, wie man mit "aufmüpfigen" Spielern umzugehen habe.

Ja, ja, Toni Kroos und Michael Ballack lassen grüßen...............

Vielleicht findet sich ja für den "aufmüpfigen" Lewandowski auch ein CL-Mitkonkurrent, in dessen Reihen er dann dem FC Bayern, in einem CL - halb oder Viertelfinale, so richtig schön weh tun kann.

Und nun zu Carlotti: klar kann man in Hoffenheim auch mal verlieren, aber die Startformation lässt vermuten, dass der alte Trainerfuchs die Mediendebatte um Thomas Müller beenden wollte, indem er ihn von Anfang an spielen ließ, aber in einer Formation, die von der taktischen Ausrichtung her, ein suboptimales Spielergebnis eher begünstigte. Vielleicht wollte er dieses Spiel nicht unbedingt verlieren, aber eben auch nicht unbedingt gewinnen und das obwohl das Heimspiel gegen Anderlecht wahrscheinlich das leichtere der beiden Spiele darstellt.

Die "Schonung" von Robben und Ribery,gegen Hoffenheim, hätte nur dann Sinn gemacht, wenn am Dienstag ein CL- Halbfinale gegen Real Madrid angesagt gewesen wäre.

Ich denke, dass Ancelotti ganz genau weiß, dass die Kunst des Rotierens bei einem starken Kader darin besteht, einzelne Spieler auszutauschen, aber nicht auf eine ganze taktische Qualität zu verzichten, in diesem Fall das schnelle Flügel - und Umschaltspiel.

So gesehen unterstelle ich ihm "bedingten Vorsatz" aus medienpolitischen Eigeninteressen.
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"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
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