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Alt  17.06.2015, 21:00   # 204
Connery007
Man lebt nur zwei Mal...
 
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Living Room - NRW Revival Tour 2015, Teil III

Kaarst. August-Thyssen-Strasse. 10:53 Uhr. Ein Wagen des LKA biegt um die Ecke, gefolgt von einem Gefährt des britischen Geheimdienstes. Beide halten nebeneinander auf dem Parkplatz direkt vor dem zu observierenden Zielobjekt. Schräg gegenüber ein Caravan. Zwei Herren im besten Alter sitzen auf den Vordersitzen. Lichthupe. Das werden unsere Kontaktpersonen sein, die uns in dieser Mission zu unterstützen gedachten. Der LKA-Kollege, Chief Executive Commander dieses Einsatzes, und der britische Agent nähern sich dem Fahrzeug. Codewort "Gämmazimmaschatzi". Wir nehmen auf den Rücksitzen Platz. Die Kollegen stellen sich mit ihren Decknamen vor. Eine seltene Vogelart, mindestens ebenso Spass- wie Frauenvogel, und ein Abt vom Orden der Pink Panther (ich vermeide hier den Begriff "rosarot"). Kurze Lagebesprechung und der Hinweis auf Verstärkung in Stärke zwo um die Mittagszeit. Und dann... Zugriff.

Die Erstürmung der Räumlichkeiten verlief unproblematischer als gedacht. Im Gegenteil. Man hatte uns wohl erwartet. Begrüssung per Handschlag. Diverse unzweifelhaft weibliche Zielpersonen bereits sich im Innenraum tummelnd, die alsbald - teilweise auch sehr intensiv - observiert und stichprobenartig auch verhört bzw. "untersucht" wurden. Stichprobenartig ? Welche Schlamperei ! Nun, aufgrund der Vielzahl der Zielpersonen, die allesamt maßlos verdächtig (ergo attraktiv) erschienen, musste man trotz der alsbald eintreffenden Verstärkung durch einen Ratched Challanger sowie einen Kollegen, der gerne eine bestimmte Sorte Weißbier trinkt, einfach Prioritäten setzen.

Phase 1 der Untersuchungstätigkeiten wurde mit Victoria, einer Mitarbeiterin des КДС, des bulgarischen Komitees für Staatssicherheit, bestritten. Anfang 20, dunkler Typ, lange brunette Haare, A/B-Cups und für Agenten eher ungewöhnliche KF32. (Aber wenn et passt, passt et eben...)

Unsere Klingen kreuzten sich bei der einen oder anderen heiklen Mission bereits vor einigen Jahren in häsischen (hessischen) Gefilden. Nettes Wiedersehen und netter Talk. Es sind doch einige Jahre seit der letzten Begegnung ins Land gegangen. Seinerzeit war Victoria das Küken des Clubs. Mittlerweile ist sie eine junge Dame, die mit ihren 21 Jahren doch einiges darzustellen weiss.

Vom seinerzeit eher schüchternen Sich-Vortasten bei der körperlichen Kontaktaufnahme scheint mittlerweile nicht mehr viel übrig geblieben zu sein. Was Victoria hier anstellt, hat Hand und Fuß. Und ist dennoch dezent und unaufdringlich. Klasse ! Sehr schönes und intensives Vorspiel ohne Berührungsängste. Und da war sie dann plötzlich wieder. Die ur-agentische Angst, man könnte das kleine, zierliche Persönchen beim Hauptakt erdrücken. Wenn man die sehr schlanken Damen halt sonst nicht so gewohnt ist ... Victoria überzeugte mich vom Gegenteil und legte jeglichen Esprit und jeden verfügbaren Tropfen Herzblut in eine Top-Performance, die dreikämpfend dann "hinten raus" doch a bisserl schweißtreibend wurde und in einem großartigen Finale sein Ende fand. Zuträglich war unterm Strich sicherlich auch, dass wir beide uns nicht erstmals zimmernderweise begegneten und die hübsche Bulgarin mich offenbar noch recht gut zuordnen und "zimmertechnisch" einschätzen konnte. Sehr nettes Wiedersehen, jederzeit gerne wieder !

Kaum wieder in der improvisierten Einsatzzentrale im Aussenbereich des Living Room Platz genommen und von den sehr aufmerksamen - und überdies hochattraktiven - Barfachkräften mit Kaltgetränken versorgt worden, wurde mir mit Spezialagentin Honey Rider alias Cassie bereits die zweite Verhör-Kandidatin vom LKA-Kollegen zugespielt. Ich bat mir allerdings noch einen kleinen Slot aus, um die physische und mentale Nachbereitung des vorherigen Tete-à-Tetes noch abschließen zu können. Im Anschluss durfte Cassie dann für 2 CE wieder "Mrs Bond spielen". Eine derjenigen Rollen, die sie phantastisch beherrscht. Weitere Ausführungen erspare ich mir. Es wiederholt sich in diesem ganz speziellen Fall ja doch wieder und wieder. Außer Konkurrenz !

Alsbald wurde der britische Exzentriker dann auf einen mehrstündigen Außeneinsatz in Tönisvorst beordert, zu dessen Hergang und Ergebnis ich zumindest an dieser Stelle Stillschweigen bewahren möchte. (Wen's interessiert, der findet's im PHG-Thread.)

Etwas unaufgeräumt meldete ich mich im Anschluss zurück in Kaarst bei der Einsatzleitung und den Kollegen, die sich ganz offensichtlich über meinen Gemütszustand zu amüsieren wußten. Manchmal geht auch dem abgebrühtesten Agenten mal eine Mission etwas näher als dies üblich ist.

Nun, im Falle eines derartigen Notfalles hilft beim Agenten der Krone nur eines: "Gegenficken". Und wer wäre hier in Reihen der Kaarster CDL geeigneter als die Spezialagentin des SIS (Slovenská informačná služba, slowakischer Geheimdienst) in Person des kleinen Wirbelwindes Editha ? Eine junge Dame, Anfang-Mitte 20, sehr hübsche, exotische Gesichtszüge, lange, brunette Haare, KF34.
Wer mit ihr keinen Spass hat und nicht voll auf seine Kosten kommt, dem ist nicht mehr wirklich zu helfen. Editha sieht nicht nur phantastisch aus, ist darüber hinaus auch stets in die schicksten Dessous im LR verpackt, sondern bietet ein Pornoprogramm, das sich gewaschen hat. Mit enorm viel Spass bei der Sache, stets gut gelaunt, auf das Wohl des Gegenüber bedacht. So muss es sein. Schätzelein, das war grandios ! Und ich nach so viel Spass wieder runter von Wolke Sieben. Sehr feine Sache, das !

Zu erwähnen bleibt noch eine Begebenheit in den unteren Räumlichkeiten des LR, genauer gesagt, dem Kino. Dorthin entführte mich zu später Stund' die junge Jeanette (BG), da ihr die Zimmerwarterei nicht so sehr entgegen kam. Die Aktion an sich war jetzt eher, wie es in einem Kino so ist. Nicht eben gemütlich und relaxed, so wie es der Herr Kampfkuschler in der Regel gerne hätte. Kein Vorwurf aber an die kesse Bulgarin. Sie hat alles, wirklich alles versucht und höchste Einsatzbereitschaft am den Tag gelegt. (Lobenswert!)
Nachdem ich zudem - nicht nur im Kino - eher zu den Stummfilmfreunden gehöre, war ich allerdings dem bayerischen Ordensbruder umso dankbarer, dass er mit seiner Kurzzeitspielgefährtin gleich für zwei Paare für akkustische Untermalung sorgte. Und im Anschluss sogar die Aktion unterbrach, um uns beiden Aufbrechenden artig und voller Innbrunst ein "Auf Wiedersehen" hinterher zu schmettern. Sowas erlebt man auch nicht alle Tage.

Fazit: Dieses Mal wieder - und zu meiner großen Freude - hervorragendes Lineup im Wohnzimmer. Ein hoch angenehmes Zusammensein mit bekannten und bis dato unbekannten Kollegen. Das Essen auch ohne Entertainer Olli eine Wucht. Drei sehr gute Zimmergänge und ein etwas holperiges, aber umso lustigeres Kinoerlebnis. Eine vollauf gelungene Mission.

To be continued ...
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Kampfkuschelnder Kontaktraumstoffel

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