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Alt  15.02.2012, 15:57   # 13
Mr. Nice
 
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Mr. Nice ist offline
Partytreff LaVita Wallenhorst

Der internationale Warenaustausch erforderte es, mein WE diesmal in der Osnabrücker Ecke zu verbringen.

Die Wochenendplanung via Internetrecherche erbrachte, daß es in dieser Ecke zwei Partyclubs gibt, was für mich hieß: Das WE ist gerettet.

Laut den Homepages gefiel mir eigentlich der Totalclub Osnabrück ganz gut. Schon allein weil an diesem Samstag eine Bukake-Party ausgeschrieben war, und ich an einem solchem Event noch nie teilgenommen hatte.


Da aber meistens die Homepage eines Ladens die eine Seite, und die Realität die andere Seite der Medaille ist, hab ich mich noch nach einigen Meinungen umgeschaut. Im Lusthaus fand ich dann einen Bericht, der mich von meinem Vorhaben abkommen lies.

Einige Auszüge:

„Das Sammelsorium von Spindschränken aus Spanholzplatten demonstriert anhand einiger herausgerissener Türen welche Belastungen oder Interessen die Inhalte dort wohl ausgesetzt sind. „

„Füße waschen ist auch nicht nötig, denn Mann steht im Wasser der Vorduschers und besonders eklig sind darin schwimmenden Haarbüschel. „

„Ich habe hier ganz bewusst auf die Schilderung der anatomischen und sexuellen Details der 5 verfügbaren Frauen verzichtet. „

Da die Meinungen über den Partyclub LaVita in Wallenhorst um Klassen besser waren, hab ich mich dann doch für diesen entschieden.
Schon von aussen her macht der Laden nicht den schlechtesten Eindruck. Und auch innen ist der erste Eindruck nicht übel. Die Eintrittsformalitäten erledigte ein gut im Solarium durchgetoastetes Girl. Der Eintritt von 120 Euro war klar, wie halt bei solchen Etablissements kommen keine weiteren Kosten bis auf, und das ist der Unterschied zu anderen Pauschalclubs, die Getränke. Wobei 99 Cent für alkoholfreies in einem durchaus erschwinglichem Rahmen liegen.
Ausgestattet mit Spindschlüssel und einem Bademantel aus dem Kinderkaufhaus bekam ich den kleinen Newbierundgang und konnte mich dann umziehen und durchseifen.
Und warum auch immer, danach gibt man seinen Spintschlüssel an der Bar ab. Naja, vielleicht haben ihn einige aufgeregte Zeitgenossen beim Kemenatentohuwabohu einfach verloren, und dann gabs halt jede Menge Verdächtigungen.
Dann, wie halt immer, hab ich das erste Checkergetränk an der Bar geordert, und wollte ja eigentlich erst mal „ankommen“. Zehn Girls sollten heute da sein, daß kommt gut hin, durch die laufenden Zimmergänge der Mädels ist ein Zählappell halt nicht so einfach.
Aber nun ja, natürlich durfte ich meinen ersten Kaffee nicht in Ruhe bis zum letzten Tropfen genießen. Denn Naomi gesellte sich zu mir. So richtig sagte sie mir nicht zu, aber ihre Anmache war schon aggressiv, und außerdem hatte ich Angst, daß sie meinen kleinen, so wie sie ihn sich gepackt hatte, bei einem „noway“ gleich abkracht.
Der darauf folgende Zimmergang war, ich hätt mirs denken können, grottenschlecht. Die Zipfelreinigung mittels Zewa dauerte fast schon länger, als das Anblasen, und anschließend legte sich Mylady auf den Rücken und meinte los geht’s. Aber trotz dessen, daß ich mich fragte, was ich denn jetzt auf dieser großen weiten Frau mache, gelang es mir den Gummi wenigstens etwas zu füllen, worauf von mir abgelassen wurde. Anschließend wurde ich, ähnlich einer Jagdtrophäe, zur Bar geführt. Aber Glück im Unglück, ich wurde nicht ausgestopft, sondern brauchte dort nur den erhaltenen Jeton der Dame aushändigen.

Diese Jetons gibt es jetzt nicht mehr wie auf der Homepage beschrieben, beim betreten des Clubs, sondern nach vollzogenem Akt an der Bar. Vielleicht weil der eine oder andere übrige Jeton jetzt an einem Autoschlüssel hängt und an glücklich verweilte Stunden erinnern soll?
Die nächste Zeit verbrachte ich dann mit Wellness. Dazu gibt es eine schöne große Sauna, sowie ein Tauchbecken. Dabei muß gesagt werden, der Laden ist auch von der Sauberkeit ganz ordentlich in Schuss. Den gesamten Abend ist ein Moppgirl immer wieder durch den Club geflitzt, und manchmal hatte es den Anschein, die Gudsde wurde mit Duracell gefüttert.

Gleich am Eingang steht auch das Buffett, bei meinem ersten Besuch fand ich ich es etwas sparsam arrangiert, aber im Laufe des Abends wurde ausgegangenes immer wieder frisch ersetzt.
Und so erlebte ich einen wirklich schönen Abend, immer wieder mal einen Zimmergang, etwas Wellness, und dann wieder eine Kleinigkeit fuddern. Und zur Ehrenrettung der anderen Girls muß ich sagen, daß alle erlebten Zimmergänge bis auf den vorher geschilderten vollkommen in Ordnung gingen. Im Gegenteil, die Mädels machten wirklich Party! Ein gelungenes Event war z.Bsp. dann der Rudelbums im Barraum. Und als halt alle Zimmer ausgelastet waren, wurde sich eben auf den herumstehenden Sofas weiter vergnügt.


Die Mädels waren alle gut drauf, egal ob die teilweise wie eine Diva durch den Raum schwebende Dunya, die mich gleich heiraten wollende Carla(?), die Mottogirls (blöde Bezeichnung) Margo und Marion, sowie die immer so schön versaut schauende Nina.


Die Zeit verging wie im Fluge, und leider schließt der Club ja schon um Eins. Aber für mich ist eigentlich klar, sollte es mich wieder einmal in die Gegend ums Lavita verschlagen, werd ich garantiert wieder reinschauen. Und empfehlen kann ich den Laden ruhigen Gewissens.
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Danke von