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Alt  17.06.2016, 21:24   # 121
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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3.Station

der Vierschranzentournee war Innsbruck, wie bei den Skispringern auch, die ihre Sprungkünste nur nicht im Circolo Passion zeigen dürfen. Einerseits können sie froh sein, das Gebäude finde ich abgrundtief hässlich, sollte es einmal zu einem Gefängnis umgebaut werden, würde das amnesty international auf den Plan rufen. Sichtbeton so weit das Auge reicht, schwarz, grau, kackbraun und alles dazwischen die dominierenden 'Farben', scheinbar gibt es nur noch 1 Kurs für Architekten auf der Welt.

Wer noch keine Depressionen hat, bekommt sie hier spätestens, aber mit dieser Meinung stehe ich allein,
vor allem wenn man die ganz im Gegensatz dazu reizende weibliche Deko erblickt oder das vorzügliche Essen genießt. Außerdem dem muss man zugute halten, dass der Wellnessbereich und die Dachterrasse mit Whirlpool sehr gelungen ist.

Für einen Samstag-Abend war relativ wenig los, ca.20 Mädels und nicht viel mehr DB. Auf dem Weg zum Club lief mir ein paar 100m vorher an der Ampel ein Granatenteil um die Kühlerhaube. Als ich den Clubraum betrete, sitzt genau das an der Bar auf dem Hocker, von dem es mich sogleich haut und lächelt mich an mit ihren roten Lippen und strahlend weißen Zähnchen, dass ich schon dahinschmelze wie ein Alpengletscher im Hochsommer. Haargenau mein BS, lange dunkle glatte Haare, helle Haut, nichts anderes interessiert mehr.

Die vermutlich auch bei #118 beschriebene rumänisch-türkische Mischung Jessica(26) schwört aber, mit dem Taxi gekommen zu sein. Dem Gespräch mit ihr in sehr gutem Englisch (von ihr) kann ich immer schwerer folgen. Ihr Aussehen, ihre sympathische Art, die Lippen, deren Bewegungen nur noch in Trance wahrgenommen werden und ihre samtweiche Haut lassen den Verstand nach unten rutschen und uns nach oben gehen. So was beim 1.Clubbesuch nach 20 Jahren Ehefrust in allen Zimmern und Du bist verloren.

Was in der Stunde im Zimmer passierte, ist nur noch schemenhaft in Erinnerung, neutral kann ich das nicht wirklich beurteilen, mit Jessica wäre ich überall hin, selbst wenn sie mir nur was vorgelesen hätte. Damit war das sonst oft spannende Club-Flirting für den Tag außer Kraft gesetzt, dass ich mit ihr später für die 2.Runde nochmal ein Zimmer besetze, war so was von klar. Dass im Club nicht animiert wird, war in diesem Fall besser so, die erwartungsvollen Blicken ihrer chancenlosen Mitbewerberinnen in meine Richtung nicht zu erwidern oder gar versehentlich zu lächeln, war von nun an Hauptbeschäftigung.

Zwischen unseren ZG, ich zog die No2 und No9, machten sich bisher nicht gekannte Gefühle leicht bemerkbar. Zur Unterdrückung nicht angebrachter Club-Eifersüchteleien bekämpfte ich den Teufel mit dem Beelzebub und machte bei Gesprächen mit Kollegen auch noch laufend Publicity für Jessica. Nicht sehr erfolgreich, aber das hätte nachteilig für mich ausgehen können. Dazu ermuntert haben mich ihre Worte, dass sie nichts mehr liebt als Sex und Geld, in welcher Reihenfolge habe ich vergessen zu fragen. An diesem Strahlelächeln kam jedenfalls kaum ein Dreibeiner vorbei und die anderen Mädels schauten in die Röhre statt auf Rohre.

Trotzdem sie gut beschäftigt war, ergab sich immer wieder ein nettes Gespräch mit elektrisierenden Berührungen, obwohl sie vor dem 2.ZG schon wusste, dass sie eigentlich keine Werbung mehr für sich machen musste. Wirklich eine exzellente Kundenbindung, für den ganzen schönen Clubtag fast der Anlaufpunkt, mit anderen Worten: ich ging ihr nicht von der Pelle (an der Bar!) und sie fand es in Ordnung.

Jessica vereint mehrere positive Auswahlkriterien auf sich: Gutaussehend, weibliche Ausstrahlung, nett, unterhaltsam, weiche Haut, professionell im besten Sinne, gute Einstellung zum Job und Interesse am Kunden, was will man mehr? - Nichts außer viele übrige Euros

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