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Alt  08.11.2017, 17:40   # 577
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
Krampfhaft Komisches über Verkehr (geschlechtlichen, autonomen, Schienenersatz-...)

Ich führe ja nicht Buch, aber im Laufe eines Jahres verfickt man als aktiver Clubberer durchaus einen Kleinwagen. War am Anfang des Jahres noch ein älterer kleiner Gebrauchter budgetiert, sieht es gegen Mitte des Jahres schon fast nach Neuwagen aus und bis Dezember wächst die Zubehörliste unaufhörlich Richtung Vollausstattung.
Ist schon erstaunlich, was man heute z.B. für einen VW up! alles dazu bestellen könnte (Rückfahrkamera!?!). Bis auf autonomes Fahren findet man bei den Kleinwagen in der Preisliste eigentlich fast den kompletten Oberklasse-Schnickschnack.

Apropos autonomes Fahren. Es wäre schon richtig praktisch, wenn mein Auto autonom fahren könnte. Nach Ingolstadt oder Augsburg z.B.. Wenn es dann noch einen autonomen Malebot gäbe, der autonom die geschlechtliche Beiwohnung für mich übernimmt, könnte ich endlich komplett zu Hause bleiben und die knappe Zeit vollumfänglich meiner kurz vor dem Durchbruch stehenden Forschung auf dem Gebiet der regenerativen krebsheilenden Hungerstillvoltaik-Biopflanzen widmen. Aber der Weltfrieden muss sich heute noch etwas gedulden, ich lasse die Arbeit liegen und gehe doch lieber persönlich ins Puff. Autonomer Verkehr ist Zukunftsmusik.

Da mein Großwagen - wie berichtet - dem Imperium überschrieben wurde und mein Kleinwagen noch im alternativen Konfigurator weilt (Konfickurator), geht es heute mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu meiner Privatvergnügungsstätte.

Und es kommt, wie es kommen muss: Notarzteinsatz an der Donnersberger. Nix geht auf der Stammstrecke und ich sitze in Pasing fest. Kurz überlege ich mir zum Schienenersatzverkehr ins Sudfass zu gehen und die Rechnung danach dem MVV zu schicken. Aber die Damen stellen ja meist keine SEV-Quittungen aus. Daher die Idee verworfen und stattdessen einen Kaffee bei YORMA‘S getrunken. Ist billiger, garantiert heiß und immer für einen Länderpunkt gut. Irgendwann geht es ja doch weiter und ich lande im Sunshine.

Das Lineup war etwas gemischter als sonst. Es gab durchaus ein paar Ausrutscher nach unten. Interessant finde ich immer, wie - ganz allgemein - diese Damen ihre "Defizite" kompensieren (wenn man denn die Abweichung zum Beuteschema eines dahergelaufenen Freiers als Defizit bezeichnen möchte).
Viele gleichen es durch besonderen Charme, hervorragenden Service oder besondere Erfahrung aus und bauen sich so eine Stammkundschaft jenseits der oberflächlichen Optikficker auf. Manche bieten nichts von dem, sondern akquirieren nur verzweifelt offensiv. Ein Exemplar dieser Spezies hatte es heute auf mich abgesehen.

Der typische Akquise-Smalltalk… warum eigentlich keinen deutschen Begriff verwenden? Also nochmal:
Das typische Bewerbumsgespräch mit derartigen Damen verläuft ungefähr so ab:

 
SDL: (leider ein paar Kilos zu viel mit insg. etwas schwabbeligem Körper): „Na Schatzi, Ficken?“
CV: „Oh sehr freundlich, danke der Anfrage, aber ich suche was Festes“ (Das kenn ich von den Profileinträgen vieler Tinder-Damen: „Keine ONS, ich suche was Festes“)
SDL: „Kann gut Blasen ….“
CV: „Schade, aber Du kommst im Moment leider zu spät“ und mit Blick auf ihr Bindegewebe denke ich mir …nämlich mindestens 10 Jahre … sage aber „Ich komm gerade aus dem Zimmer und brauche Pause. Später vielleicht.“
 
Zu meinem Glück kommt nach kurzer Zeit dann tatsächlich was Festes auf mich zu. Die verlockende Alina. Ich verstehe ja wirklich diese aufgeblasenen Lippen nicht – grundsätzlich bei allen Frauen. Das regt mich erotisch null an und erzeugt bei mir ausschließlich unerotisches Mitleid („Och die Arme, die tut mir aber leid“). Vielleicht bin ich da einfach anders gestrickt als meine Mitmännchen?! Der Rest ist aber auf jeden Fall schon sehr sehr "hot" bei ihr.
Auf jeden Fall vereinbare (konfiguriere) ich mit Alinchen einen Zimmergang. Dort ist wie immer alles gut. Sie trifft halt genau meinen Pornonerv, spätestens wenn sie auf mein Teil speichelt. Die Sau. Sie bläst danach zielstrebig auf einen Abschluss hin. Sehr gekonnt. Ich bin mir unschlüssig, wie ich reagieren soll...
 
Unwillkürlich kommt mir dabei meine Zeit in Saigon während des Vietnamkrieges in Erinnerung... Ich war jung und unerfahren… Die sehr weise Nhi Thuong (so hieß meine damalige DL des Vertrauens) sagte immer: „Liebel ein Ende mit Schlecken, als ein Schlecken ohne Ende.“
 
Aber das soll heute nicht das Ende sein, denn mir war dann doch noch nach Ficken und so wechselten wir in die Reiterposition. Auch hierbei zeigt Alina ihre Klasse und bedient mich mit ihrer hohen Kunst. Bei ihrem Hinterteil drängt sich natürlich noch Doggy auf und ich äußere den entsprechenden Wunsch. „Of course“ untermalt mit einem verruchten Lächeln, ist die gern gehörte Antwort auf mein Ansinnen
 
Wenn ich bei Nhi Thuong seinerzeit nach Doggy fragte, brachte sie mir immer was zu Essen. Hab nie verstanden warum…
 
Beim Anblick von Alinas Heck dauert es nicht mehr lange, bis es bei mir zum Peak kommt. Nice! Manchmal bin ich geneigt nach einem für mich so höggschd befriedigend vollzogenem Akt meine Bettpartnerin überschwänglich zu loben: „Wow, geil, das war gut! Du solltest das beruflich machen!“
Ich unterlasse aber meistens das Aussprechen dieses zweifelhaften Lobes, v.a. da ich auf die allfällige Reaktion der Dame verzichten kann: „Puh, wow, das war schlecht! Du solltest dafür bezahlen müssen!“

Nach wie immer eher schmalem Smalltalk geht’s runter an den Spind zum bezahlen (sic!) und unsere Wege trennen sich. Für heute bin ich zufriedenstellend bedient und verlasse daher nach einer Runde Sauna auch die Stätte des schmutzigen Glückes.


P.S.: Bei Bewerbumsgespräch muss ich ja zugegebenermaßen selber lachen. Ist doch eigentlich ein sehr naheliegender Begriff. Umso erstaunlicher, dass der Ausdruck (laut SuFu) noch keinen Eingang ins LH gefunden hat. Auch google liefert bei mir 0 Treffer!?!
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