Im Oktober war ich wieder in der Dominikanischen Republik, gelandet in Punta Cana, wo ich 4 Tage verbrachte, danach für 5 Tage nach Boca Chica und anschließend noch 2 Wochen in Sosua, der Rückflug ab Puerto Plata.
Die Eindrücke sowohl vom Land als auch von deren (weiblichen) Bewohnern hätten unterschiedlicher nicht sein können. Wie beim letzten Mal war der Anfang und der Schluss jeweils mit Abstand am besten. Mehr als verwöhnt von den
letzten 3 Tagen bei meiner vorigen und in den ersten 4 Tagen meiner jetzigen Excursion, dachte ich natürlich, das geht ewig so weiter. Weiter ging es, aber nicht so. Bis das Niveau vom Anfang wieder halbwegs erreicht wurde, musste diesmal ein breites und tiefes Tal der Tränen durchschritten werden. Dabei sind noch nicht einmal miserable Leistungen einzelner Chicas in der Horizontalen gemeint, sondern eher abgründige Verhaltensweisen, was auch mit unterschiedlichen Mentalitäten dies- und jenseits des Atlantiks nicht zu erklären ist.
Verständigungsprobleme gab es zuhauf, obwohl ich mittlerweile in Spanisch schon vieles verstehe. Die 1. Frage ist aber immer: Do you speak English? Bei der meistgegebenen Antwort der Dominikanerinnen 'A little bit' kann man davon ausgehen, dass sie sonst kein Wort Englisch spricht. Folgt ein 'Yes', spricht man meistens a little bit. Die Krönung auf die Frage ist aber die Antwort 'Si' und noch schlimmer 'un poco'. Hier kann man maximal davon ausgehen, dass das Mädel von dieser Sprache schon einmal gehört hat.
In einem anderen Urlaub stellte ich nach der überraschenden Antwort 'I teach English' fest, dass die Dame nicht besser sprach als ich und das ist bei weitem nicht perfekt. Den Vogel abgeschossen hat aber eine Chica, die mich fragte, nachdem ich den ST mal mit den paar üblichen Worten Spanisch angefangen habe (Hola mia amor, como estas?) und sie natürlich gleich erkannte, dass das nicht gerade meine Muttersprache ist: 'Do you speak English'. Sie sprach es wirklich sehr gut, leider hätte ich zu ihren angeblich sehr guten Französisch- auch für ihre Englischkenntnisse bezahlen sollen. Selbstverständlich sollte man sich aber immer zuerst an die eigene Nase fassen und in dem Fall einfach mal die Landessprache richtig lernen.
Los geht's mit der 1.Station in Punta Cana bei #2