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Alt  21.06.2018, 13:22   # 28
kommespaeter
 
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kommespaeter ist offline
Mein Schwanz ist ein Spucknapf

Ein Spucknapf ist ein Einrichtungsgegenstand, der dafür da ist, um in ihn hinein zu spucken. Er wird besonders von Tabakkauern benutzt. In der Gegenwart kommen Spucknäpfe meist nur noch bei der Verkostung von Lebensmitteln, insbesondere bei der Weindegustation, zum Einsatz. Mitunter sind sie auch in Fitnessstudios neben Trinkwasserbehältern anzutreffen.

Die Mädels in Ettlingen kauen anscheinend viel Tabak, bevor sie mich mit aufs Zimmer nehmen. Erwischt habe ich sie dabei zwar nicht, aber wenn man Wikipedia glauben schenken mag, muss das der Grund für ihre Spuckattacken auf mich sein. Genau genommen, spucken sie nur mein Glied an. Das aber reichlich. Da sie eben jenes zuvor auch schon fleißig gelutscht haben, könnte man hier aber auch von einer abgewandelten Lebensmittelverkostung ausgehen. Wurstprobe statt Weindegustation sozusagen. Bei dem, was wir bis zum Spuckanfall (bzw. danach) getrieben haben, könnte man aber auch von einem alternativen Fitnessstudio ausgehen. Allerdings sind die Zimmer im Flamingo Island etwas klein für echtes Fitnessprogramm. Sie sind eher zweckmäßig für den Bettsport eingerichtet. Hometrainer und andere Geräte stehen aber tatsächlich in einem anderen Bereich des Clubs bereit.

Die Hütte im Garten ist auch nicht viel größer als die Zimmer im Club, dafür heller und maximal verspiegelt. Du liegst auf der Spielwiese, guckst nach links und siehst dich bis zu elf Mal. Und rechts das Gleiche. Vorne einmal. Oben verschwommen. Hat was.

Insgesamt gefällt mir das Flamingo Island ziemlich gut. Der Club wirkt durchdacht, sauber, offen, hell, mit ordentlichem Außenbereich, einem für FKK-Verhältnisse recht großem Pool mit stilechtem Plastik-Flamingo-Reittier und einem Whirlpool im Garten sowie einem weiteren Schwimmbecken im Clubraum. Besonders schön ist der helle Speisesaal. Das Essen – bei Sonnenschein wird ab dem frühen Nachmittag draußen Gegrilltes angeboten, drinnen gibt’s ein ordentliches Frühstücksbuffet – kann sich sehen (und futtern) lassen.

Die Spuckerinnen

Nur die Auswahl an weiblichen Gästen überzeugt mich nicht wirklich. Die Damen kommen überwiegend aus Bulgarien, Rumänien und der Türkei. Hinzu kommen vereinzelt dunkelhäutige Ladies (Nigeria, Jamaika), die leider figürlich nicht ganz in mein Beuteschema passen.

Beim Service muss man unter Umständen aufpassen, denn es gibt wohl keinen Club-Standard. Ohne klärendes Vorgespräch kann es am Spind schon einmal eine böse Überraschung geben. Dies ist bei den vier nachfolgenden Damen glücklicherweise nicht der Fall.

Selena, schwarze Haare, große weiche Brüste, normale Figur, überzeugende Akquise, solide, allerdings nicht besonders ausdauernde Action (an die ich mich ohne Bericht aber wohl bald nicht mehr erinnern würde), zählt zu den Intensiv-Spuckerinnen beim Handjob. Nützt aber nichts, daher bringen die Türkin (laut Website 26) und ich unsere Mission anders zu Ende.

Sissi, schwarze Haare, Stecker in Lippennähe, bulgarisch-türkischer Herkunft, geht bei der Bräutigamschau schnell in die Vollen. Angenehme Akquise. Sissi war dienstlich lange im Kaarster Wohnzimmer. Ihre Deutschkenntnisse sind dafür noch ausbaufähig. Im Zimmer geht sie ordentlich mit, allerdings... möchte ich weder das Thema noch ihr Geschlechtsorgan breiter treten, aber... ihr unterer Vordereingang ist schon ziemlich geräumig. Für phallisch voluminös bestückte Herren, die hin und wieder mal ein „Nein, die Stellung können wir nicht machen, der ist viel zu groß“ hören, geeignet.

Cleo würde mich gerne im „Cleopatra“-Zimmer vernaschen. Die Moldawierin nennt sich wohl so, weil sie optisch an die ägyptische Herrscherin erinnert, vor allem ihre Frisur. Nur dass ich Cleopatra-Abbilder noch nie mit gelben Zähnen gesehen habe. Cleo ist ein verrücktes, ziemlich witziges und mehrsprachiges Mädchen. Mit einer sehr langen Zunge, die die 24-Jährige gerne und viel einsetzt. Auch zur semiprofessionellen Ohrreinigung. Ihre Zunge ist vermutlich auch ein Lügendetektor, ähnlich des Zinkens von Pinocchio. Ich sei nicht normal, befindet die junge Frau nach unserem längeren, spaßigen Zimmergang, in dessen Rahmen auch sie reichlich Sabber mutwillig auf meine Eichel rinnen ließ, und ihre Zunge wächst um einen weiteren Millimeter. Aus dem Mund eines so positiv verrückten Mädels nehme ich das unnormal sein mal als Kompliment.

Bisschen schade: Die gründliche Ohrreinigung kann nicht von der Gesundheitskasse übernommen werden, da in diesem Quartal bereits eine vorgenommen wurde. Sie kostete mich neben einer Ladung weißem Flüssiggold, das ich tütchenweise abgeben musste, auch noch einen dreistelligen Betrag, weil sie den zeitlichen Terminrahmen sprengte.

Leana wird auch Pinkie/Pinky genannt. Warum?
a) Sie trällert pausenlos „Get the Party started“ und „Just like a Pill“ von Alecia Beth Moore.
b) Der Großteil ihrer dunkelblonden Haare ist pink.
c) Sie kauft ihre Klamotten gerne bei Pimkie, aber mit m spricht sich das scheiße als Spitzname.
d) Neben ihrer Liegestuhl-Freundin wirkt sie wie eine Zeichentrick-Labormaus, deren Kompagnon die Weltherrschaft an sich reißen will.

Die quirlige Leana (27, Bulgarien) erweist sich als Rheinfall. Das h ist Absicht. Denn sie ist definitiv kein Reinfall. Aber die Wörter sprudeln aus ihr wie kaltes, klares Nass aus einem mächtigen Wasserfall. Der Stop-Knopf befindet sich auf ihrem Rücken. Bei zärtlichen Berührungen im Nacken verstummt sie glückselig.
Sie scheint genau zu wissen, was ich mag. Bis auf eine Massage zur Einstimmung haben wir keinerlei Service abgeklärt (klar war nur, dass das kein Quickie wird) und trotz obiger Warnung diesbezüglich ist diese „naive“ Vorgehensweise bei Leana für mich goldrichtig. Schon klar, vermutlich ist ihr Engagement an mir ein ausgeklügeltes Programm. Aber es fühlt sich einfach nur wunderbar, wie für mich geschaffen, an. Sie dreht ihren Körper immer wieder in eine andere, kuschelige Position. Von ihr initiierte Küsse folgen zum richtigen Zeitpunkt. Ihr Blowjob ist wahnsinnig gut und nahtlos harmonisch ins Vorkuscheln eingewoben! Und der Sex ist technisch und vom Feeling her überwältigend. Mit abschließendem Auskuscheln. Ein sexuelle Erfahrung wie mit der frisch verliebten, ziemlich ralligen Freundin. Alle Flamingos vor ihr verblassen angesichts dieser Performance und danach kann ja nur noch eine Enttäuschung auf die andere folgen. Leana, das war perfekt!

Und sonst so?
Die richtige Antwort lautet b.

Süßes Gesicht, netter Smalltalk auf Englisch, schöne (C?-)Brüste, aber ein bisschen viel Hintern – Kristina aus Rumänien wäre für einen möglichen zweiten Aufschlag auf der Flamingo-Insel eine Option. Sie ist allerdings keine Animateurin, lässt die Männer lieber auf sich zu kommen.

Fazit: Trotz toller Ausstattung und angenehmer Atmosphäre im Club überzeugt mich das Flamingo Island aufgrund des für mich leider weitgehend unattraktiven Line-Ups nur bedingt. Schließlich komme ich primär wegen der Mädels. Allerdings ist Leana alleine schon die Reise wert. Falls ich nochmal wiederkommen sollte, dann stehen auf den Zimmern hoffentlich Spucknäpfe bereit. Sonst speicheln die Damen wieder mein Glied ein.
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Danke von