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Alt  02.10.2017, 12:35   # 744
maexxx
 
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Beiträge: 4.995


maexxx ist offline
@Epi
Wenn ich mich in meiner Argumentation "verzettelt" haben sollte, übst Du Dich in Deiner Argumentation im "Haarespalten".
Also bleiben wir doch einfach beim Begriff und nicht beim "Haarespalten".

@hansschmidt
Wenn wieder mal ein "Ehrenmord" passiert, dann kommen so Leute wie du, die dann
leicht bläsiert die Nase rümpfen und fragen, ob Deutsche nicht auch morden.

Ja, sie tun es auch, und das schon seit vielen vielen Jahren und werden sie werden es auch noch viele
Jahre tun. Aber das ist GAR NICHT DAS THEMA, denn Ehrenmorde gab es bei uns halt bis dato nicht.

Beim bekanntesten Ehrenmord in Deutschland zu Beginn des Jahres 2005 in Berlin starb eine 23- jährige Frau türkischer Herkunft, die auf offener Straße erschossen wurde. Hatun Sürücü war von ihrer Familie zur Last gelegt worden, dass sie allein lebte, "wie eine Deutsche" - so die Kommentare einiger türkischstämmiger Schüler nach Bekanntwerden der Tat. Sie wurde auf offener Straße von einem ihrer jüngeren Brüder erschossen, weil nach ihrer Zwangsverheiratung in der Türkei ihre Ehe scheiterte und sie mit ihrem Sohn nach Deutschland zurückgekehrt war. Dort wurde sie von ihrer Familie nicht mehr akzeptiert und begann eine Berufsausbildung als Elektroinstallateurin. Soviel Selbstbestimmung und Verstoß gegen die Tradition sollte sie das Leben kosten. Ihre Brüder "wollten auslöschen, was sie als Schandfleck der Familie betrachteten."
Quelle: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)



Warum sollte man diese "Tradition" importieren?