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Alt  02.02.2018, 12:42   # 3248
Andre Reto
 
Mitglied seit 28.01.2018

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Andre Reto ist offline
Die Manchester Art Gallery hat ein Ölgemälde von John William Waterhouse aus dem Jahre 1896 abgehängt. Darauf abgebildet Hylas, der jugendliche Gefährte des Herakles, welcher während der Suche der Argonauten nach dem Goldenen Vlies von verführerischen Nymphen in ihren Teich gezogen wird. Und für immer entschwindet. Es geht irgendwie darum eine Diskussion über die Darstellung der Frau in der Kunst anzustoßen. So oder so ähnlich.

Wobei hier vermutlich nicht ganz der ideale Ort für einen Diskurs über Geschlechterrollen in der modernen Gesellschaft. Weil im Puff doch vielleicht tendenziell nicht immer ganz so wie gedacht. Kann man aber natürlich gelegentlich auch trefflich drüber streiten. Von wegen wer hier wen ausbeutet. Wie auch immer. Für mich eh zu hoch. Ich dafür eindeutig zu simpel gestrickt.

Weil bei dem Anblick des Gemäldes nur gedacht: Wirklich hübsche Dinger, diese Nymphen. Genau mein Fall. Wenn mir das passieren würde, ich wäre sofort dabei. Sprich gar nicht lange gezögert. Und ab mit den Mädels ins Wasser. Nur so ein bisschen zum Planschen. Scheiß auf die Kumpels. Und dieses blöde Schaffell. Sollen die doch alleine weiter suchen.

Ich meine, dieser Hylas scheint wirklich schwer begehrt. Wer würde das nicht auch gerne erleben im Freudenhaus seiner Wahl. Wenigstens so ab und zu. Doch Fehlanzeige. Wie heißt es so schön in Sei ein Faber im Wind: Jeder Jäger träumt von einem Reh // Jeder Winter träumt vom Schnee // Jede Theke träumt von einem Bier // Warum du Nutte träumst du nicht von mir? Das N-Wort übrigens Teil des Songtextes. Und nicht von mir. Jegliche Kritik daran also unangebracht. Weil gedeckt durch künstlerische Freiheit und so.

Wobei ich das ja grundsätzlich voll und ganz verstehen kann. Also diese Sache mit dem Träumen. Ein kurzer Blick in den Spiegel reicht. So viel Selbstkritik muss drin sein. Vielleicht sollte ich es auch einfach mal mit einem blauen Umhang um die Schultern wie der jugendliche Held probieren. Als letzter verzweifelter Versuch. Oder irgendwas flippiges Buntes um die Hüften. Statt eines grünen Handtuchs. So recht funzt es mit denen nämlich irgendwie auch nicht. Egal.

Sarah schaut unbeteiligt. Und scheint unterbeschäftigt. Kein väterlicher Begleiter weit und breit in Sicht. Vielleicht aber auch einfach nicht genau genug geschaut. Also schnell mal Guten Tag gesagt. Selbst ist der Mann. Gilt hier wie in diversen anderen Lebenslagen. Sie gibt sich freundlich und leicht distanziert. Die Begeisterung über meinen Besuch wohl eher einseitig ausgeprägt. Na gut, geht auch so.

Kurz gesprochen. Und los. Schlanker Körper, erstklassiges Taille-Hüft-Verhältnis trotz beinahe zierlicher Figur. Die Brüste ein Naturereignis sondergleichen. Sie kommt über mich. Ihre Titten baumeln vor meinem Gesicht. Da kann ich nicht widerstehen. Und greife beherzt zu. Aber auch der Rest hat seinen Reiz.

Ein Extra wäre ihr sehr recht, wie aus Wort und Tat schnell ersichtlich wird. Doch dies wird ohne übertriebenen Verkaufsdruck offeriert. So kann ich damit leben. Und sie bläst auch anschließend fleißig weiter. Vögeln mit Schwerpunkt auf Stellungen, die ihre Brüste zur vollen Entfaltung bringen und das ausgiebige Bespielen ebendieser erlauben. Das hat schon was. So geht es zügig zu Ende. Gute Nummer. Noch einen Moment verweilt. Dann ab.

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Danke von