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Alt  22.03.2018, 12:27   # 283
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
Ich bin übervögelt, aber Titten gehen ja immer!

Unglaublich wie die Zeit vergeht. Mir kommt seine Abreise vor, als wäre sie nicht mal zwei Wochen her, aber der Kollege kehrt jetzt tatsächlich nach 10 Jahren Tibet zurück und macht auf der Heimreise einen dringend benötigten Abstecher in den LR. Ich geh davon aus, dass er so spitz sein wird, dass schon bei der obligatorischen Begrüßung per Handshake an der Rez durch die Dame des Hauses ein erster Höhepunkt zu vermelden sein wird. Handentspannung mal anders, aber das passt ja. Sie gibt ihm die Hand und sagt „Schön, dass Du gekommen bist“. Der Kollege legt 60 € auf den Tresen, bedankt sich kurzatmig und das Geschäft ist beendet.

Des Weiteren fliegt noch der „asynchrone“ Kollege II für ein gerngesehenes Wiedersehen ein und ich als quasi Lokalfickador komplettiere die illustre Runde. Die Koalition der Fickwilligen im Einsatz.
Apropos: An der Achse des Bösen (hinter der Bar) tanzen die einschlägigen Damen, die dabei sehr aufreizend ihre Hinterteile bewegen. Das habe ich schon weit schlechter gesehen. Daumen hoch. Zur Erläuterung für diejenigen, die noch nicht im LR waren. Eine typische vertikale Stange ist ja eher doof. Da hampeln die meisten DL doch irgendwie unmotiviert rum. Eine Querstange dagegen, die an der Wand hinter der Bar über einem Podest auf etwa 2 Meter Höhe montiert ist und die Damen daher auf Augenhöhe ihren Arsch in die Gegend strecken müssen, ist höggschd angenehm für die Herren, die an der Bar sitzen. Dat hajen die jeschickt ausjeklüjelt.

Für mich persönlich ist die Ausgangslage die folgende: Während der Tibet-Abwesenheit des Kollegen habe ich eine monogame Club-Beziehung mit Jung-Königin Ruby geführt. Sie ist aber in dieser Woche in ihrem bürgerlichen Beruf unterwegs und nicht anwesend. Die abservierte Ex Miss Carpe Amira ist derzeit mir gegenüber – wie befürchtet – not amused und schmollt tapfer. Das tut mir ja aufrichtig leid, aber das Business und wir Männer sind leider gnadenlos. Was geht mich mein Gelobgehudel von vor einem Monat an. Mit Maya hatte ich letztens zwei kurze aber sehr vielversprechende Unterhaltungen geführt, aber sie ist heute erst mal für Kollege II reserviert. Bianca steht natürlich immer ganz oben auf der Liste, Isa hat mich letzte Woche sehr charmant geschäftstüchtig, aber inhaltlich nach einem einzigen ZG sicherlich „hinterfragbar“ mit den Worten „te extrañé“ (ich hab dich vermisst) begrüßt und wäre eine gute Option. Eine mir unbekannte Michi (neu?) hat mich letztlich nett angesprochen und insgesamt sehr geil animiert. Es gibt noch das schlanke, große Mädchen mit Hawaii Gesicht und v.a. absolut perfekt geformten und statisch unbeeindruckten Brüsten. Ich denke Natur, aber das wäre zu verifizieren. Und dann sind da noch mindestens vier, fünf weitere Mädels, die mir entweder empfohlen oder auch so auf meiner Target-Liste stehen. Überraschende Neuzugänge sind auch immer möglich. Es ist also schlimmer als bei der Arbeit: Die To-do-Liste wird jeden Abend länger. Aber hilft ja nix. Gehen wir‘s an.

Ankunft ca. 17:30 im RL. Ich war damit der letzte Ankömmling, da ich vorher noch meine tägliche Schicht im Kohlebergwerk ableisten musste, während die Kollegen im Urlaub / auf der Durchreise mehr Tagesfreizeit hatten und früher da waren. Kurz den Kohlestaub abgeduscht und rein ins Vergnügen. Der Tibetkollege hat sich nach zwei ZG mittlerweile hormonell stabilisiert und begrüßt mich, während Musketier II im Dauerzimmer weilt. Meine diversen Muss- und Kann-Damen von der To-do-Liste sind zwar nicht alle anwesend, aber a bisserl was wird schon gehen.

Irgendwann wird’s Zeit und ein ZG steht an. Natürlich schmollt Amira nicht (ich würde damit meine Bedeutung als dahergelaufener Kunde maßlos überschätzen) und sie nimmt mich gerne wieder in ihre warmen Arme und auch in die anderen sehr geschätzten, heiligen Extremitäten auf. Das Zimmer ist geprägt von Sex (sic!) und Gesprächen. Letztere drehen sich vor allem um eine neuerliche Steuernachforderung über 11 k, die ihr gestern ins Haus geschneit ist. Das sind glaube ich schon ganz besondere Wixer in den Steuerbehörden in NRW. Im Endeffekt treiben sie damit sicher das eine oder andere Mädel in die Illegalität raus aus den Clubs in irgendwelche dubiosen Wohnungen.
Ich frage Amira noch, wie ihr Tag so war und sie meint: „Ziemlich ruhig, wenig Geschäft“. Lustig diese Aussage mit den Beobachtungen der Kollegen zu vergleichen, die meinen, dass sie am Nachmittag schon ca. 8 Zimmergänge hinter sich gebracht hätte. Sie sollte dem Finanzamt gegenüber so tiefstapeln, dann klappts auch mit der Steuernachzahlungsverminderung.

Nach einer gebührenden Karenzzeit (für mich zu Erholung und vor allem zum Sicherstellen des für meine mentale Gesundheit so wichtigen zeitlichen Sicherheitsabstands zum ZG des Kollegen mit der selben Dame) kann ich Mayas zwei Hauptargumenten (ihr Lächeln und ihre Ausstrahlung) nicht mehr widerstehen und lass mich zu einem Schäferstündchen überreden. Für mich bedeutet das einen (halben) albanischen Länderpunkt und vor allem eine schöne Stunde mit einem ganz besonderen Mädchen. Sie ist definitiv anders als der Rest. Lustig, offen, etwas versaut und immer für Überraschungen gut. Schon erstaunlich, wie sich nach doch relativ kurzer aber intensiver Zeit eine unverhüllte gegenseitige Sympathie entwickelt. Jefällt mir, das Mädel. Es gibt ja Damen, denen wird die charakterliche Pflegeleichtigkeit abgesprochen, da sie falsche Schlangen sein sollen. In Bayern bezeichnet man eine bestimmte Ausprägung dieser Eigenschaften als Hinterfotzigkeit. Aber wer will denn schon sowas? Eine Hinterfotze? Nein nein, die Teile sollen schön auf der dafür vorgesehenen Körperseite verbleiben. Maya ist ein positives Beispiel für Vorderfotzigkeit. Immer mit offenem Visier, immer lustig und ehrlich. Ein famoses Mädel. Ich verzeihe ihr auch die eine oder andere Majestätsbeleidigung, die sie im Laufe des Abends artikuliert.

Übervögelt wie ich derzeit bin (es gibt Wehklagen, bei denen man kein Mitleid erwarten kann), habe ich nach den zwei Zimmern keine weitergehenden GV-Ambitionen und verbringe die restlichen drei Stunden des Abends mit dem Austausch von Lach- und Sachgeschichten mit Kollege II. Kollege I hatte mittlerweile die längere Heimreise angetreten und sich verabschiedet. Ein Höhepunkt dieser Konversationszeit war der Moment, als sich Maya in unsere Mitte setzt und ausgiebig mit uns … äh was war das eigentlich?...., redet, rumalbert, shakert, Liebkosungen und Komplimente austauscht? Sie ist unser gemeinsamer Liebling und wir sind offensichtlich ihre absoluten Lieblingskunden (des Abends? Des Jahres? Ever?). Nie war ich einem Dreier MMF so nah, wie in diesem Moment. Aber keine Angst. Immer noch Lichtjahre entfernt, da der unwillkürliche Würgereiz bei der bloßen Vorstellung solch einer Konstellation noch weit größer ist, als die hypothetische Lust darauf. Ich kann das ohne beleidigend zu sein so offen sagen, da ich mir sicher bin, dass es dem Kollegen II - so vong Würgereiz her - ebenso ergeht. Aber wenn ich von irgendwelchen Mächten dazu gezwungen würde, dann allenfalls in dieser Zusammensetzung (Man hat ja schon Pferde kotzen gesehen, wie es so schön heißt. Nicht nur kotzen übrigens, aber das ist ein anderes Thema).

So klingt dann der Abend aus und ich trete zufrieden die später als geplante Heimreise an.
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