Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  11.07.2008, 23:39   # 8
Rince
 
Mitglied seit 17.06.2006

Beiträge: 360


Rince ist offline
Kleines Update

Hab mich mal ein paar Tage in der bulgarischen Sonne geaalt und eines lauschigen Abends packte mich dann auch die Neugier. Zwar nicht sooo detailfreudig, aber einen Überblick wollte ich mir schon mal verschaffen. Vorab gesagt: Prostitution ist in Bulgarien illegal, wird aber zumeist geduldet. Die gelegentlich vorhandenen Ordnungshüter ließen sich jedenfalls vom Treiben der Damen nicht wirklich stören.

Wie auch immer: Die Promenade zwischen Club Mystic und Viking Bar ist weiterhin Anlaufstelle für unauffällig gekleidete Damen, die so ab 22/23 Uhr recht offensiv zu Werke gehen und so ziemlich alles anquatschen, was männlich und nicht gerade im Rudel unterwegs ist. Binnen vier Minuten von fünf verschiedenen (teils recht hübschen) Mädels immer denselben Standardspruch: "You want sex and a blowjob?". Scheint wohl irgendwo Seminare oder Merkzettel zu geben, wo dieser Satz drauf steht. Bei einem freundlichen "nein!" kommt sofort die Frage "Why not?" und die Dame klebt einem noch einige Meter an der Backe. Preis auf Anfrage 40 Leva (~20 Euro), was darin enthalten ist ... naja, wollt ich nicht rausfinden. Hab ich auch nicht probiert, zum einen waren mir die Mädels zu nervig, zum anderen steh ich nicht so auf Open-Air-Sex vor etwaigen vorbeiwankenden Sauftouristen.

Danach mal zwei Stripläden abgeklappert. Mini-Eintritt von 5 Leva, kaum dass man sitzt, klebt einem schon die erste Dame an der Backe und faselt die Preisliste für Drinks, Lapdance und Private runter. Preise wie bereits erwähnt - 20 Lapdance, 80 Private. Kaum dass ich die erste verscheucht hatte, trabte bereits die nächste an, und dann noch eine ... Während dem ersten Bier gleich viermal vollgequatscht worden - und ich trinke verdammt schnell. Mehr scheint möglich zu sein, eine fragte explizit, ob ich mehr will. Hab ich aber dankend abgelehnt. Zum einen hampelten die Mädels recht lustlos im Bikini an den Stangen herum - da krieg ich in jeder zweiten Strandbar mehr zu sehen - zum anderen war die Optik durchgehend auf sehr mauem Niveau. Und die beiden 2x2 Meter Kleiderschränke, die in dem Laden als Security rumlatschten, hoben nicht gerade meinen Wohlfühlfaktor.

Auf dem Rückweg durch die Fußgängerzone zwischen Pigalle und Viking. Auch dort noch zwei oder dreimal angequatscht worden, vornehmlich von Gypsies. Gar nicht erst drauf eingelassen, hatte wenig Lust bis auf die Unterhosen ausgenommen zu werden.

Dann passierte es doch noch. Ein Mädel hatte mich auf dem Hinweg schon auffallend freundlich angesprochen und dabei einen sehr netten Eindruck gemacht. Auf dem Rückweg erwischte sie mich wieder und begann ganz zwanglos mit mir zu plaudern, ohne blöde Anmache. Haben dann tatsächlich erstmal einige Minuten einfach nur geplaudert über dies und das und jenes, bis von ihr dann doch mal die Frage kam, ob ich Lust auf ein bulgarisches Girl hatte. Vom Aussehen her nicht der Oberhammer, aber schlank, hübsche Figur, ansprechend und vor allem eine sehr nette Art. Preisvorstellung: 100 Leva für ne Stunde, wahlweise in ihrer Wohnung oder in meinem Hotel. Da letzteres verflucht weit weg lag und ich wenig Bock auf Feilschen mit bulgarischen Taxifahrern inklusive potentiellen Ärgers mit den Leuten an der Rezeption hatte, ging ich mit Mut zum Risiko zu Werke. "5 Minuten von hier" meinte sie. Auf meine Fragen ob "5 Minuten und ich find nie wieder zum Hotel", "5 Minuten und ich wache morgens verbeult, nackt und ohne Zähne in einer Seitenstraße auf" lachte sie nur und meinte, es ist nur ein kleines Appartment.

Letztendlich landeten wir in einem abbruchreifen Wohnsilo ein paar Straßen weiter, aber dicht an der Hauptstraße. Ziemlich morbide Umgebung ... aber irgendwie ... ihr wisst schon Manchmal können einen bizarre Situationen erst recht auf Touren bringen.

Die Wohnung selber nix Dolles ... Badezimmer mit Klo und Waschbecken, kleiner Raum mit einer Verrichtungsstätte und einer Handvoll eher zweckmäßiger Möbel. Aber immerhin sauber, so dass ich nicht gleich schreiend rausrannte, sondern die Kohle übergab. Nun, eine Hochzeitsnacht hatte ich eh nicht erwartet und auch nicht bekommen, aber schlecht war's im Grunde nicht.

Service arg eingeschränkt, Blasen mit Gummi, Küssen und Lecken kam ihrerseits nicht in Frage. Auf letzteres hatte ich in Anbetracht der Temperaturen auch wenig Lust - ich steh nicht so auf Schweißgeschmack. Gebläse kraftvoll, ausdauernd mit ausgiebigem Eierlecken und mit viel Handeinsatz. Hat mich weniger gestört als sie vermute ich mal, denn mit Gummi und bei ca. 35 Grad Raumtemperatur hätte sie das stundenlang machen können
Das merkte sie dann auch irgendwann und wollte von hinten gevögelt werden. Das tat ich dann auch ausgiebigst. Langer Rede kurzer Sinn: wir haben in mehreren Stellungen, unterbrochen von diversen Blowjob-Pausen richtig ausgiebig gevögelt, bis uns beiden der Schweiß in Strömen runterlief und ich dann doch endlich mal abschoss beim Ritt, den sie erfreulicherweise mit der Kehrseite zu mir (geiler Anblick) absolvierte.
Ne Stunde war's zwar nicht, eher 45 Minuten, aber für den Preis war ich nicht unzufrieden.

Insgesamt würde ich allerdings sagen, dass man Paysex am Sonnenstrand getrost in die Tonne treten kann. Ist halt eine Touri-Abzock-Meile und man darf nicht viel erwarten. Lieber in irgendner Bar ne hübsche Touristin abfüllen, die Chancen stehen gut, dass man da mehr Spaß für weniger Geld und vor allem in besserem Ambiente bekommt.
Antwort erstellen