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Alt  29.08.2012, 08:42   # 28
basileos
ist den Huren dankbar
 
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basileos ist offline
ein reifes Früchtchen

Ein Forumskollege hatte mir den Tipp gegeben (danke, Slicker69). Marlen, reife Sinnlichkeit... Da ich erst kürzlich von einer solchen, für mich neuen Frucht genascht und sie süß gefunden hatte, nahm ich sie in meine ToDo-Liste auf.

Unverhofft tat sich eine Gelegenheit für eine Kurzexpedition in den Münchner Süden auf, die Terminabsprache gestaltete sich äußerst problemlos, und bei der Gelegenheit lernte ich, daß das Gewerbegebiet in der Machtlfinger Straße eine eigene U-Bahn-Haltestelle hat. Wie praktisch.

Mit dem Glockenschlag klingele ich im 3. Stock auf den mit "Marlen" beschrifteten Klingelknopf. Es dauert ein bißchen, dann stehen wir einander an der offenen Tür gegenüber. Sie blickt mich mit ihren blauen Chamäleon-Augen an, lächelt nicht, begrüßt mich mit leiser Stimme, wir geben uns etwas befangen die Hand, und sie führt mich in ihr Studio.

Ouhauerha, wo bin ich da hin geraten, fein säuberlich sortiert hängen da diverse Peitschen und anderes Spielzeug an der Wand, am Bett hat's Ketten, und in einer Ecke steht das Andreaskreuz. Aber erst mal das Geschäftliche. Ich buche eine Stunde zu 200 €, weil ich vermute, daß Marlen allerhand zu bieten hat. Wir einigen uns darauf, daß sie alles mit mir machen darf, was sie kennt, und was nicht weh tut. Da lächelt sie ein strahlendes, breites Lächeln, und ihr beim Empfang beinahe bekümmerter Gesichtsausdruck ist wie verwandelt.

Abwechselnd helfen wir einander aus den diversen Kleidungsstücken, ich darf ihre Corsage öffnen, die Spitzenstrümpfe runterrollen, und dann steht sie vor dem Bügelbrett bzw. der Massageliege, küssend setzt sie sich ganz natürlich drauf, zieht mich sanft mit sich, und ich darf sie ein bißchen auskundschaften. Schlank ist sie, auch ohne das Korsett, und auf den kleinen Originalbrüsten freuen sich schöne Spielnippel über meine Zuwendung... die ich aber ihrer ganzen Gestalt zuteil werden lasse (nehme auch eine Geschmacksprobe von der nach bewährter Art bekosten Schamregion), und dann murmelt sie mit geschlossenen Augen: "Das gefällt mir, wie Du um mich wirbst." Ebenso sanft schiebt sie mich wieder weg, gleitet an mir herunter, entledigt mich dabei noch meiner letzten verbliebenen Hülle, und demonstriert ihre französisch-Kenntnisse. Als hors d'œuvre, denn nach einer kurzweiligen langen Bläserei (mit DT-Highlights) sieht sie mich ernst an und fordert: "Jetzt leg Dich aufs Bett."

Aufs Bett? Ja, aber da ich ein Kavalier der alten Schule bin, lasse ich mir die Mädchenstemmübung nicht nehmen, sie ist ihr nicht fremd (sie hat offenbar schon Vorfälle erlebt, nämlich Bandscheiben- ) und provoziert ein weiteres kurz aufleuchtendes Lächeln. Da liegen wir nun. Aber nicht untätig, sie übernimmt die Führung: Das Knutschen hat sie drauf, sie stiftet mich zu diversen Hand- und Mundgreiflichkeiten an, und bereitet mich mit einer schönen Body-to-Body-Massage auf das Weitere vor, einen Amazonenritt in zwei Durchgängen, mit allem Zubehör. Ich erlebe eine lange, exakt unter dem Orgasmus hingezirkelte Plateau-Erregung, sie hat mich souverän im Griff, es macht ihr offensichtlich Spaß, mich zu lenken wie ein Reitpferd, mich zu Trab, Galopp und Pause zu befehlen, und nach jedem der beiden Läufe lacht sie laut (und triumphierend?).

Aber dieser beachtliche Geschlechtsverkehr ist nur Vorspiel, denn jetzt kommt das chef d'œuvre, ein Blow/Handjob mit Prostata-Massage (was ich nicht erwähnt, aber mir eigentlich gewünscht hatte), sie sieht mich an, wie ich mich winde, aah, tut das gut, lächelt, aber jetzt ein bißchen koboldhaft, und treibt mich langsam, genüßlich und mit großem Können zur hilf- und haltlosen Ekstase. Dann lacht sie zum dritten Mal.

Nach dem Aufmoppen der unvermeidlichen Folgen haben wir noch ein langes Gespräch, das leider durch ihre sehr leise Sprechweise etwas erschwert wird (und ich hör doch nicht mehr so gut!), ich bekomme ein paar Tips zur Partnerschaftssanierung, und ein bißchen Nachhilfeunterricht in Astrologie.

Ja - - also, die Marlen ist keine junge Frau mehr, das versucht sie auch nicht vorzutäuschen, sie macht eher den Eindruck, daß ihr nichts Menschliches fremd sei, und sie hat mir gut getan.

Es war ja nun trotz des beeindruckenden Ambientes eher konventioneller Sex geworden, wenn auch ganz und gar nicht von der Blümchen-Variante, aber sollte ich einmal das Bedürfnis haben, mich bizarr verwöhnen lassen, dann ist Marlen eine Dame, deren kundige Obhut ich in Betracht ziehen würde.

basileos, im August 2012
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