Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  08.01.2017, 19:39   # 12
danner
Aficionado......
 
Benutzerbild von danner
 
Mitglied seit 23.05.2002

Beiträge: 11.219


danner ist offline
Das ist irgendwie auch immer eine große Keule. Es muss doch möglich sein, die Politik des Staates Israel zu kritisieren, ohne sich gleich Antisemitismus vorwerfen lassen zu müssen. Auch wenn - und das macht es ja so problematisch - das durchaus ein oder sogar der Grund für Kritik sein kann.
Schon richtig. Aber auch wiederum völlig generalisierend. Und in diesem Falle falsch. Ich stimme dem Kollegen Epikureer69 höchst selten zu, aber wo er recht hat, hat er recht. Der Kollege retro hat sich des Öfteren durch antisemitische (nicht anti-israelische, nicht ant-z-i-o-n-i-s-t-i-s-c-h-e) Aussagen ausgezeichnet. Und gerade wenn man seine Aussagen zu anderen Causen, die ähnlich gelagert sind, kennt, weiß man, dass das hier nur ein Vorwand ist - genau wie Epikureer69 schreibt. So viel Differenzierung muss sein. Ebenso wie die Anmerkung, dass der diskutierte Fall bei genauer Betrachtung nix mit Notwehrüberschreitung, Notwehrexzess oder Putativnotwehr zu tun haben dürfte.

Wie gesagt, das hat überhaupt nichts zu tun mit - berechtigter - Kritik am Vorgehen Israels gegen die Palästinenser und - vice versa - ist in keinster Weise als Verständnis für Terroristen oder feige Mörder zu verstehen, die mit Messern oder LKW auf Menschen losgehen.

PS: ebenso perfid war für mich die Wortmeldung eines anderen Users in Zusammenhang mit dem widerwärtigen Terroranschlag in Berlin, die folgendermaßen lautete:

zumal der Laster polnisch ist, nagelneu (25.11. gekauft) einem Polen gehörtder einen jüdisch klingenden Namen hat (Ariel) und dessen Cousin mit dem Laster in Berlin unterwegs ist.
Bei allen Ungereimtheiten und Unglaubwürdigkeiten in dieser Causa erschließt sich mir nicht, was der Vorname des Frächters mit den Geschehnissen zu tun hat, zumal mit dieser Insinuation,
Antwort erstellen         
Danke von