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Alt  02.12.2010, 18:19   # 146
Don Quichote
 
Mitglied seit 25.09.2006

Beiträge: 17


Don Quichote ist offline
Nach so vielen Lobeshymnen ...

... tut es vielleicht ganz gut, einmal einen differenzierteren Bericht von der Front abzuliefern:

Tag und Uhrzeit der Handlung: Mi, 1.12.2010, 18:30 -20:30
Der relativ lange, mit aufwendigen Laternern ausgeleuchtete Zufahrtsweg sorgt für eine gute Einstimmung. Sehr nobel und kundenfreundlich. In diesem Ton geht es dann weiter. Professionell in der besten Bedeutung des Wortes. Großer Parkplatz, keine Möglichkeiten für neugierige Blicke aus umherliegenden Häusern. Wer hier sein Auto abstellt, weiß, er ist unter Gleichgesinnten. Vom Zufahrtsweg angefangen ist alles überlegt, durchdacht und ganz auf den Kunden ausgelegt. Das tut gut. Ein ansprechendes, uneinsehbares Haus, kein Suchen nach dem Eingang, ein freundlicher Empfang.

Die Inneneinrichtung mag für manchen etwas überladen wirken; nach meinem Geschmack paßt sie gut zum Zweck des Hauses, über den zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen. Sauberkeit und Gediegenheit allerorten. Die unaufdringliche Freundlichkeit des Empfangspersonals ist ein weiterer Pluspunkt. Mann fühlt sich gleich angekommen. Mit einer kurzen, unaufdringlichen Einführung durch eine der Damen hat man die Dinge gleich im Überblick.

Eine erste Stärkung aus der auch für einen Experten ausgezeichneten Küche rüstet für das, was noch kommen soll. Die große Bar wurde als das Kontaktzentrum konzipiert mit Barhockern und bequemener Sitzmöglichkeiten. Sie gibt die Möglichkeit, erst einmal Witterung aufzunehmen. Viele Mädchen, überwiegend jung, groß, schlank wippen zur Musik, lächeln einem entgegen und warten auf einen längeren Blickkontakt. Sie wissen natürlich, warum sie hier sind. Trotzdem gibt es keine Aufdringlichkeiten, keine Konsumnötigung - sehr angenehm. Mann trifft in Ruhe seine Wahl und kann den Kontakt zur Auserwählten ganz zwanglos herstellen.

Nach den teilweise überschwenglichen Berichten hier war ich natürlich neugierig, ob und wie sehr sich die Babylon-Mädchen von den Mädchen anderer Lokalitäten unterscheiden. Für mein kritisches Auge war der Unterschied nicht so augenfällig, wie behauptet. Zugegeben, so viele attraktive Mädchen in einem Raum sind selten. In den besseren Laufhäusern zwischen Wien, Graz und München gibt es aber auch Mädels, die hier mithalten können, manche auch übertreffen.

Meine Wahl fiel auf eine kleine, zarte Französin, Sarah, wenn ich sie in dem Musiklärm richtig verstanden habe, die meine eingerosteten (verbalen) Französisch-Kenntnisse sehr charmant auf ein ungeahntes Niveau brachte. Kein dummes Gelaber, sondern gekonnter Small Talk, der sogar einen Redemuffel wie mich auftaute. Was dann im Zimmer passierte, wird Mann aber nur in Ausnahmefällen in einem Laufhaus oder sonstwo bekommen. Ein schönes, rundum zufriedenstellendes Erlebnis. Das Mädchen denkt und geht mit, hat eine erfreuliche erotische Intelligenz und keine Berührungsängste. Es ist ihr wirklich ein Bedürfnis, Mann zufrieden zu stellen und ihm wenigstens die Illusion zu vermitteln, persönlich gemeint zu sein.

Noch ein paar Anregungen für die Betreiber aus Kundensicht: Eine etwas hellere Raumausleuchtung in der Bar wäre beim Gustieren hilfreich und würde vermutlich die Frequenz steigern; die Musik ist zu laut und stört die Konversations schon sehr; etwas mehr Vielfalt bei den Mädchen - nicht nur im Osten, auch im Westen haben die Mütter schöne Töchter. Ein Kompliment noch an die Mädchen: Ich wundere mich immer wieder, mit wieviel Charme sie auf uns zu gehen, obwohl manche von uns schon eine ausgemachte Zumutung darstellen, die auch mit Geld nicht wettgemacht werden kann.

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Danke von