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Alt  12.08.2013, 20:06   # 196
danner
Aficionado......
 
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danner ist offline
I'll Do Anything You Want Me To Do oder mit Eyeslover auf Erfolgskurs

Die Jahre, sie enteilen. Nur vage kommt die Erinnerung noch, an die Disputationen, die geführt wurden, in Glamourthreads, von Wortkünstlern, gegen die wir nur schweigen können. Fragen wurden gestellt, von denen man nicht einmal ahnte, dass sie zu stellen seien , geschweige denn eine Antwort fände. An einer der Fragen, an die mich entsinne, entzündete sich eine monatelange Diskussion: es ging um die Entwicklung „vom Freier zum Mann“. Wann würden wir die höchste Stufe erreichen, im Paysexsegment, in dem wir uns bewegen, und befreit den Etablisssements den Rücken kehren, als Mann, aufrechten Ganges und frei von Anfechtungen, und lächelnd zurückschauen.......

Vom Freier zum Mann also.......wo sind die Zeiten. Mein Überlegungen vorgestern waren dagegen geradezu profan, weit weniger in intellektuelle Höhen strebend, sondern erdig, geradezu: wie könnte ich mein Freierdasein weiteentwickeln, lernen, auf zwei Beinen zu stehen und endlich den Kairos, den richtigen Zeitpunkt zu Eingehen eines Engagements erkennen. Nachdem ich kürzlich - wie unten beschrieben - zusammen mit dem alten Flieger atemlos dem grandiosen derwisch ein Publikum sein durfte, war es diesmal die ultimative Schule des Freierdaseins, mit dem großartigsten Lehrer, den man sich vorstellen kann, einen gegen den selbst der unvergleichliche derwisch etwas verblasst: der leibhaftige Eyeslover, der unerreichbare Meister aller außergewöhnlichen Klassen ((Zitat Lindbergh), die lebendige Antithese zu Wankelmut und Zögerlichkeit, wie sie uns gewöhnlichen Klubbesuchern gelegentlich anhaftet..............



Anhand wichtiger, von ihm postulierter Thesen möchte ich den letzten Abend Revue passieren lassen und ihm als Poster ein Gedenken errrichten:


Sei frühzeitig vor Ort!! Genieße den Gastroservice!


Schon vor offizieller Eröffnung des Glamourtempels überschritten wir die Schwelle, begrüßt von Margareta, die man mit der legendären Sabine nicht vergleichen kann, aber immer mehr an Klasse gewinnt und ein erfreulicher Opener ist, jedes Mal....

Der Garten war verwaist, was einerseits an der (noch) geringen Frauendichte lag, aber auch an den Temperaturen, die die 20 Grad Grenze selten überschritten und daher eher für coole und robuste Konstitutionen wie wir gemacht war......

Bedient wurden wir zunächst von einem neuen Kellner, Mischa mit Namen, einem sehr sympathischen jungen Mann, der aufmerksam und beflissen unseren Wünschen nachkam und mit dem wir uns sehr nett unterhalten haben. Ein absoluter Zugewinn fürs Gastroservice, welches an diesem Abend ohnehin sensationell funktionierte. Leere Gläser wurden innerhalb von Minutenbruchteilen gegen volle ausgetauscht, sogar der von uns schon viel gescholtene Tim scheint sich die Veranstaltungen der zur Zeit stattfindenden Leichtathletik-WM zum Vorbild für seine Sprints zwischen Küche und Garten genommen zu haben...!! Einziges Manko war das urlaubsbedingte Fehlen von Charly, dies wurde aber durch den wirklich sensationellen Service fast wett gemacht.........Reschbeggggdddd!!


Agiere immer überraschend!


Völlig entspannt genossen wir die Stunden im Garten , gelegentlich beäugt von den frierenden Girls drinnen an der Bar, manchmal verirrte sich eine nach draußen, doch die Gespräche mi unseren mittlerweile eingetroffenen Mitstreitern waren zu verlockend........ Besorgt schielte ich verstohlen auf die Uhr, hoffend, dass eyeslover nun den Beginn des von ihm postulierten und daher als Standard bekannten Zeitrahmens für unvergessliche Abenteuer verkünden würde........ Hier wurde ich enttäuscht und gleichzeitig eines weiteren Erfolgsrezepts der ganz Großen gewahr: den Überraschungseffekt. Konterkariere die Erwartungshaltung! Auch drinnen, in der Bar machte er keine Anstalten, tätig zu werden, und es waren wir, die schon mit den imaginären Hufen scharrten. .........Das line-up war durchaus akzeptabel, zumal in der Hochurlaubszeit, einige neue Mädchen sah ich, durchaus interessant, zwei absolute Schönheiten - sich aber so cool gerierend, dass bei deren Eintritt in die Bar die Temperatur merklich sank. Auch ihr etwas gelangweilter Gesichtsausdruck sprach Bände, sie wären ein Fall für die becircenden Tändeleien des großen derwisch gewesen!!! ...........So was hat eyeslover nicht nötig – ein Blick in die durchwegs schönen Augen genügte ihm und endlich, nach Stunden, wie mir schien, hatte er seine – wie immer perfekte Wahl getroffen. Und hier wieder eine Überraschung: gleich zwei junge Damen sollten es sein, den Sexhunger des Giganten zu befriedigen, Cindy und eine schlanke Blondine, auf den ersten Blick eher unscheinbar, aber eine Granate offenbar...........

Greif im richtigen Moment zu!


Staunend sahen wir dem Unvergleichlichen zu und versuchten seine Coolness, seine Flirteigenschaften auch nur ansatzweise umzusetzen. Viele der Mädchen kannte ich ja schon, aber eine war mir von Anfang meines Wiedereinstiegs in den Clubbereich an aufgefallen und die Servicequeen Daniela (ret.) hatte sie mir empfohlen, eine dunkelblonde Maus mit interessanten, etwas breiterem Gesicht, Killerbeinen und einer sexy, leicht nuttigen Ausstrahlung. Leider war ist sie meist mit ihren Freundinnen beschäftigt, tanzend, scherzend, man muss sie quasi aus der Phalanx herausbrechen . („Pattex-Fraktion“ haben mein Freund Buffalo Bill und ich dieses Phänomen getauft, bei einem früheren Besuch). Was mir und meinen verbliebenen Mitstreitern nicht ganz leicht fällt wie den Großen, dieses Eindringen (sic!). Wir sind halt nicht so eloquent, verbreiten keine solche Aura, wie die Unvergleichlichen........... So war es auch wieder eyeslover vorbehalten, nach seinem Wiederkommen (so lange haben wir getrödelt), seine „Granate“ an den Novizen, unseren Klaaanen zu vermitteln, der schnell das Weite suchte.......... was für mich ein Ansporn war, die ins Auge gefaßte junge Dame quasi zu okkupieren, indem ich mit ihre einige Drinks kippte und feststellte, das passt hervorragend, schon in der Bar.

Elena heißt sie, ist 24, aus Rumänien, trägt Killerheels, daher scheint sie ohne diese zunächst etwas klein, aber 1, 65 dürfte sie schon haben. Eyeslover möge mir die stümperhaften Versuche des Vermessens verzeihen,!! Beschrieben habe ich sie ja schon oben, sie spricht Englisch und Italienisch und ist, wenn man sie einmal aus der Phalanx ihrer Freundinnen entfernt, äußert kommunikativ und sympathisch. Angeblich arbeitet auch ihre Schwester vor Ort, welche aber meinen optischen Vorlieben nicht ganz so nahekommt. Also blieb es beim Zweier-Tête-à-tête, wo Elena am Zimmer die magischen Worte aussprach, die das Babylon auszeichnen, es herausheben aus der Masse der Locations, wo ich über einzelne Dienstleistungen verhandeln muss und ähnliche Dinge, die Worte, die einen immer wieder ein Leuchten ins Gesicht zaubern : I'll Do Anything You Want Me To Do !

Alles habe ich nicht abgefragt, bin kein Analfan, obwohl ihr Hinterteil schon sehr verlockend aussah, aber ich hab mich in den fast 2 Stunden auf ihre Standardskills konzentriert, die sie hervorragend beherrscht und die ich absolut genossen habe. Sie küsst gigantisch, intensiv und variantenreich, ihr französisch ist exzellent und ihre Fähigkeiten, auf den Kunden einzugehen, sind in jeder Hinsicht vorbildlich. Sie fickt engagiert und ausdauernd, und bei der Zwischensäuberung in der Dusche nimmt sie ihn schon wieder hingebungsvoll in den Mund, sodass die Pause eine sehr kurze wird, und die Zeit wie im Fluge vergeht.............Ein Service, das aufgrund ihrer Frische, ihrer Unkompliziertheit und ihrer „slutiness“ noch um einiges länger „nachhallt“ als das auch sehr gute von ihrer Kollegin Anita in der Vorwoche, die doch schon immerhin 11 Jahre „im Geschäft“ ist. ......


Lass den Abend genüßlich ausgleiten

Die Freunde haben schon gegessen, als ich zurückkomme, und endlich, nach mehreren Malen der „no show“ im Hauptspeisebereich, weil ich so spät vom Zimmer kam, hatte ich das Vergnügen eines Schwammerlrisottos mit Lauch, wobei leider der Fisch schon aus war und ich das Fleisch dazu nahm – auch wenn die mitlesenden Vegetarier jetzt empört aufschreien mögen. Die mangelnde Abwechslung im Essensbereich habe ich ohnehin schon früher thematisiert , schmälert allerdings den äußerst positiven Gesamteindruck des Abends überhaupt nicht.......den wir natürlich im Garten beschließen, wo die Luft herrlich frisch in unsere Lungen strömt, ein Gegensatz zu der herrlich verrauchten und alkoholgeschwängerten Bar, der Wodka floß in Strömen, von Champagner und Aufforderung, einen solchen zu spendieren, wie derzeit im Casa Bianca gang und gäbe, keine Spur – hier hat das Babylon die Nase vorn, im All-inklusive-Servicebereich.........


Fazit: wieder mal ein sehr gelungener Abend, bei dem ich am Erfahrungsschatz eines der großen Vorbilder partizipieren durfte. Es war ein Vergnügen, in jeder Weise, leider habe ich durch mein Zögern wieder fast den Kairos übersehen , aber wie sagte doch mein lieber Freund reichenhaller, der diesmal Evelyn wählte, die bezaubernd aussah und Charme versprühte, jedoch etwas enttäuscht war, weil ein angesagter Freund, ausgestattet mit legendären Attributen, nicht gekommen war,als wir hadernd mit unserer Unentschlossenheit an der Bar verweilten: „sind wir nicht eigentlich deswegen hier.........“.......ja, die Zeitspanne, in der sich die Handlungsbereitschaft manifestiert und noch nicht in ein konkretes Handeln übergegangen ist, ist eine schöpferische, lustvolle.......wenn man den Absprung doch noch schafft, weil man den Giganten endlich nahegekommen ist!!

Ja, die Giganten in ihrem imaginären Duell, derwisch und eyeslover, ich durfte sie innerhalb von zehn Tagen erleben, und kann wieder einmal lindbergh zustimmen: nämlich dass „das taktische Können in entscheidenden Minuten das unerreichbare Revier von Eyeslover bleiben wird.“, er ist und bleibt, auch wenn er sich berichtemäßig zurückziehen mag, der wahre Meister, beliebt, kompetent, mit einem unglaublichen Instinkt für den richtigen Moment gesegnet, eine Legende, jeder seiner Besuche ein Event der Sonderklasse, gerühmt weit über die Clubgrenzen hinaus.......und wir waren glücklich, ihm assistieren zu dürfen...........den von mir schon oft erwähnten Sisyphosen gleich, glückliche Menschen, immer wieder dem „perfekten Cluberlebnis“ auf der Spur.............und derzeit – um wieder Lindbergh zu zitieren - lohnt sich ein Besuch am Berg allemal.........


PS: einer der Mitstreiter flüsterte mir den Satz zu, empört den Kopf schüttelnd: „ früher wäre sowas nicht rein gekommen“, wobei er keine der Damen meinte (obwohl bei manch einer wäre das auch angebracht, aber das ist eine andere Geschichte.......mir würden auf Anhieb zwei oder drei einfallen), sondern den Aufzug mancher Gäste, selbst unter Tolerierung des bei dem warmen Wetter doch gelockerten Kleidungsstils, ein gewisser Dresscode wäre doch angebracht...........alles andere ist optische Umweltverschmutzung.........in dem doch noch immer luxuriösen Ambiente........und leider korreliert dies auch oft mit dementsprechendem Benehmen....
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Mode ist vergänglich. Stil niemals. (Coco Chanel)
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