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Alt  18.10.2013, 19:12   # 1
fkk
da ist der Name Programm
 
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fkk ist offline
Gambia: The smiling cost

Dieses Land hat es in sich – eigentlich so was wie ein Geheimtipp – die Freudlichkeit der Gambianer ist unglaublich, überall wirst du als Freund begrüßt, gefragt wie es dir geht, wie dein Urlaub läuft, wie dein Tag war, ehrlich interessiert, ausgesprochen hilfsbereit, sehr gastfreundlich, man will dass du einen angenehmen Urlaub in diesem besonderen Land verbringst und angenehme Erinnerungen mit nach Hause nimmst.

Die Kinder winken dir zu, rufen Tubab, (was soviel bedeutet wie Weißer), geben dir die Hand, immer freundlich, niemals um zu betteln.

Natürlich gibt es auch die andere Seite, die sog. Bumsters, immer auf der Suche sich dir ungefragt anzudienen, für ungebetene Gefälligkeiten Geld zu ziehen. Die Phantasie dieser Bumsters ist grenzenlos. Was mir die schon für Geschichten aufgetischt haben, letzthin erst einer der mich auf der Straße angesprochen hat, er kennt mich vom Hotel wo er als Sekurity arbeitet, mich in den höchsten Tönen gelobt, als immer respektvoll und freundlich, er wäre der glücklichste Mann der Welt, hätte gestern geheiratet, hat mir dann noch seine Angetraute vorgestellt, die ich entsprechend beglückwünscht habe, sie hat mir dann hinter seinem Rücken zugezwinkert, jetzt wurde seine Geschichte immer abenteuerlicher, sie wäre schwanger, hätte Krebs, kein Geld, keine Medikamente........ bin dann einfach gegangen. Hätte ich mehr Zeit gehabt, dann hätte ich ihm zu einer mehr oder weniger langen Hochzeitsreise bei der sehr präsenten Polizei verhelfen können.

Auch die Strandverkäufer sind nicht aufdringlich, und ab und zu eine Kokusnuss, grüne Bananen, eine leckere Mango, einen Obstteller, ein Gebäck, ein Batiktuch, ein Armband...... alles zu überaus günstigen Preisen, teilweise nach Verhandlung.

Was auffällt ist die Friedlichkeit und Freundlichkeit in diesem afrikanischen Land. Obwohl manchmal die Emotionen schon Wellen schlagen, das kann dann schon mal sprichwörtlich werden, speziell wenn Frauen sich um einen Mann streiten oder sich in ihrer Ehre angegriffen fühlen. Aber meist läuft alles sehr respektvoll, achtsam, easy going, man entschuldigt sich, selbst für Kleinigkeiten – Gambia, no problem.

Sich im Land zu bewegen ist relativ einfach, manchmal auch etwas abenteuerlich, viele Taxies die dich für kleines Geld mitnehmen. Die Fahrt im Kleinbus kostet 5DAH, was 10ct entspricht, im Lokal Taxi 8DAH, Überlandfahrten kosten im Kleinbus je nach Entfernung ca. 20DAH, Taxifahrten nach Verhandlung 50DAH für Kurzstrecken, zum Flughafen 300DAH.

Sicherheit wird hier großgeschrieben. Immer wieder Polizeicheckpointe. Die Beamten überaus freundlich, hilfsbereit, speziell was Touristen betrifft. Auch innerhalb der Einheimischen Wohngebiete kein Problem, Achtung auf Märkten, besonders vor Feiertagen.

Essen und Trinken: Leckeres Essen gibt es überall, zu kleinen Preisen, für 200DAH, Fisch 250/300DAH, auch leckeres afrikanisches Essen für 50DAH sollte man zumindest mal versucht haben. Bier kostet 50DAH, Cola oder Malta meist 40DAH. Ein großes Wasser sollte man immer dabei haben, kein Problem das auch im Restaurant zu trinken. Alles einfach easy going. Frische Fruchtsäfte für 50DAH gibt es am Strand, Baoba-Juice und Wonjo sollte man unbedingt probieren, sehr lecker und sehr gesund. Fisch ist überall zu günstigen Preisen zu haben, entweder im Restaurant (z.B. 2Rays Gourmet in Seregambia oder 2Rays Gourmet in ........., ganzer Fisch 300DAH), oder am Strand bei den Fischern kaufen (100 – 150DAH), ausnehmen lassen, im App. selbst zubereiten.

Strand: kilometerlange Stände, feiner Sand, hell oder schwarz, zu Fuß erreichbar, oder mit dem lokal Taxi, ausgedehnte Spaziergänge morgens und abends, selbst nachts hatte ich kein Problem, nachts ein einmaliges Erlebnis

Unterkunft: Hotelzimmer für 1000DAH und 1600DAH je nach Aufenthaltdauer verfügbar, Pool, täglicher Zimmerservice und App. für 600 – 800DAH je nach Saison und Aufenthaltsdauer, auch am Senegambia-Strip oder in der Nähe. Und das Wichtigste: die Mitnahme eines Mädels ist völlig unkompliziert, selbst im Hotel reicht die ID-Card.

Geld: Die Mitnahme von Bargeld ist dringend zu empfehlen (Umtauschkurs aktuell 50). Maestro geht gar nicht, Mastercard nur im Senegambia Hotel (6,3% Gebühr + Mastercardgebühr + Umtauschkurs 48.5). Visacard allgegenwärtig (Gebühr Visacard + offizieller Umtauschkurs aktuell ca. 44). Vorteil Plaza: der Chef hat einen Bruder in D, war einverstanden dass ich das Hotel auf das D-Konto bezahle.

Mädels: hier scheiden sich die Geister. Es gibt die (Semi)Professionellen am Senegambiastrip (500 – 1500DAH für die Nacht), schwerpunktmäßig nachts, vereinzelt auch tagsüber, Schönheiten findest du auf Märkten, im Supermarkt, in Restaurants/Bars, auf der Straße, in der Boutique, eigentlich überall. Kontakt einfach, entsprechendes Auftreten vorausgesetzt, HandyNr leicht zu bekommen, teilweise wirst du danach gefragt, hier herrscht Frauenüberschuss!!! Natürlich spricht sich schnell herum wenn du laufend durchwechselst. Also entweder Dauerfreundin oder Abenteuer. Beides zusammen – schwierig. Außer man macht es wie ein Kollege: bad boy – but good heart.

Ein Tip für Frauen: überaus präsent sind blonde Europäerinnen in männlicher afrikanischer Begleitung – deutlich mehr als anders herum. Alles no problem. Warum auch nicht, die Gambianer halten sich durch kontinuierlichen Sport (z.B. Fußball am Strand, lange Strandläufe, Gymnastik am Strand) bestens in Form. Fast jeder hat 1 oder mehrere europäische Freundinnen und hält mit ihnen über skype etc. regelmäßig Kontakt.

Malaria: Prophylaxe wird empfohlen. Mückenstiche sind nicht gänzlich zu vermeiden. Lästig sind die Fliegen.

Handy: Africell oder Qcell. Letzterer hat G3/G4 relativ zuverlässig laufen. Telefonieren/Internet sehr billig in Gambia. Prepaidkarte kaufen (50DAH), registrieren, aufladen (100DAH), los geht’s. Auch einmal mehr oder einmal weniger schnelles WLAN in div. Cafes, Hotels, Restaurants verfügbar.

Tip: man sollte sich Zeit nehmen das Land und seine Menschen kennenzulernen. Mit Respekt, Achtung, Freundlichkeit. Es lohnt sich.

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...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.

Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.
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Danke von


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