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Alt  22.03.2018, 13:21   # 284
Bava Ria
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Bava Ria ist offline
USPs und andere Spargelartige

Am Mittwoch im Living Room nicht nur Carpe, sondern erstmals auch den Flugprofi von der Lusthansa getroffen. Schön, wenn Namen aus dem Forum ein Gesicht bekommen.

Maya ist heute da. Die Freude ist auf beiden Seiten groß, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, aber das ist in Ordnung. Wenn der unstressige 2 Stunden-Bucher auf den schönsten Naturbusen NRWs trifft, ist das eine Win-Win-Situation.

Auch heute trägt Maya, so ziemlich als Einzige im LR, die Haare und Brüste offen. Sind aber auch tolle USPs.

 
USP: Als Alleinstellungsmerkmal (englisch unique selling proposition oder unique selling point, USP) wird im Marketing und in der Verkaufspsychologie das herausragende Leistungsmerkmal bezeichnet, durch das sich ein Angebot deutlich vom Wettbewerb abhebt.
 
Und wie die sich abheben, die zwei.

Die liebe Maya ist, meiner Meinung nach, komplett verrückt. Aber auf eine sehr, sehr gute Art. Mit ihr kannst Du mitten beim Sex über jedes intime Detail quatschen, sie zeigt dir wo die Finger hin und rein müssen, welche Teile wir als nächsten bearbeiten sollten (meistens ihre), sie hat genaue Vorstellungen davon, dass und wie sie selbst zum Höhepunkt kommen möchte, und was ich dazu beitragen kann. Da lernste fürs Leben. Das klingt jetzt eher analytisch-technisch, ist aber sehr sehr geil und überall total naß und glitschig. Ich muß allerdings beim nächsten Mal bei ihr aufpassen, dass ich mich auch in ein paar für mich kritischen Punkten durchsetze, denn nachdem ich einigen eher komplexeren Anweisungen gefolgt bin, komme ich hin und wieder aus dem Konzept und muß mich neu booten. Das bedeutet in erster Linie mehr Arbeit für Maya, also nicht weiter schlimm. Ihr Repertoire, um mich wieder in Stimmung zu bringen, ist schier unendlich. Nur das Pferd möchte ich nie wieder sehen. Ich bin wieder einmal total begeistert von ihrer Art, allen möglichen Schweinkram mitzumachen, ohne ständig an alles ein Preisschild zu kleben. Das will ich mittendrin gar nicht hören, meinetwegen können wir das hinterher ausrechnen. Die Schlußrechnung bleibt aber erstaunlich übersichtlich, außer der Zeit möchte sie nur ein Extra bezahlt haben. Später am Tag erfahre ich noch, dass sie privat auch die Extras „Lecker kochen“ und „Ordentlich putzen“ anbietet. Jetzt werde ich sie heiraten.

An der Wand gegenüber der Bar sitzt ein hübschen Mädel mit Brille. Wer meinen Berichten folgt, weiß, dass ich da schwach werde. Südländisch-slawische Schönheiten mit nerdigen Brillen, damit kriegen sie mich immer. Ich assoziiere automatisch einen hohen IQ und intellektuelle Qualitäten hinzu, für mich die Killerkombi: Klug, schlank und sexy. Mußhaben.

Es handelt sich um Cataleya. Toller Name, kommt von einer südamerikanischen Orchideenart (Gattung „Cattleya“, Untertribus „Laeliinae“, Ordnung „Spargelartige“), jetzt wirds schwierig, eigentlich hätte ich gern nur einen Spargel dabei (dazu unten mehr), und den bringt der Florist selber mit, wenn er seine Orchidee besucht. Während der Bestäubung würde ich gern lieber an andere Gemüse denken.

Nach dem Auspacken kommt ein sehr leckeres Mädel mit überschaubarem Busen zum Vorschein, mein Brustfetisch ist dank Maya ja eh für die nächsten zwei Wochen gestillt (pun intended). Da wir uns noch nicht kennen, bringe ich mein übliches Standard-Intro, dass ich es mit ihr gern eher ruhig und langsam angehen lassen möchte, und wir jetzt viel Zeit haben, uns ausgiebig kennenzulernen, und falls ich mal irgendwas machen sollte, was ihr nicht gefällt, soll sie es einfach immer gleich sagen. Irgendwo zwischen Plattitüde und Selbstverständlichkeit also, eigentlich, hat das aber oft eine ganz erstaunliche Wirkung. Die Mädels sind gar nicht so abgeklärt, wie wir glauben, gerade beim ersten Mal mit einem neuen Kunden sind viele durchaus auch angespannt oder nervös, ob das nun ein netter Kuschler oder ein hektischer Rammler ist, und ob die nächsten 30-60 Minuten eher chillig oder arg stressig werden. Ich sehe förmlich, wie sich Cataleya entspannt und locker macht, und bekomme ganz dankbare Bussis und Schmusereien. Diese Sekunden, wenn das Mädel intern auf „Gott sei dank, kein Arsch“ schaltet, sind meist richtig gut. Ach, ich Fuchs.

Es gibt alles, was ich mag, beiderseitige Verwöhnungen, eher etwas kürzeren Sex, dafür wieder längeres Französisch. Hinterher noch schönes Auskuscheln mit Gesprächen über Familie, Leben und Tod. Also doch eine Intellektuelle, meine rumänische Orchidee! Nächstes Mal unbedingt fragen, ob sie die Brille dabei aufbehalten kann, diesmal wieder vergessen.

Der MMF-Auskuscheldreier auf dem Sofa um Mitternacht hatte in der Tat was Lustig-Intimes und dadurch latent Verstörendes (siehe "erwartete Anzahl Spargelartiger" weiter oben). Zum Glück saß Maya in der Mitte.

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Danke von