Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  20.08.2017, 07:56   # 489
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
Benutzerbild von yossarian
 
Mitglied seit 30.06.2003

Beiträge: 7.859


yossarian ist offline
Einfach mal Englisch lernen

Die Russischkenntnisse des Koll. Maexxx sind unbestritten gut, ebenso seine Kontakte zu kremlnahen Geheimdiensten, wie seine bemerkenswerten Links beweisen, die er prompt liefert.
Mit seinem Englisch hapert es (Putin kann auch nicht Englisch), sonst hätte er uns diesen Link nicht spendiert:
The authors and so-called “experts” in the aforesaid articles come up with the unfounded conclusions that the source for such technologies could be Ukraine. Hereby, Yuzhnoye and Yuzhmash strongly deny these false statements and inform of the following:

1. Images and characteristics of the North Korean engines, the authors are referring to in their speculations, clearly show they are not the RD-250 engines at all.

2. The authors of The New York Times article confirm that the RD-250 was developed in Russia and quote a concrete name of the engine Developer company. However, for some reason they make a bold assertion that the technology leak came from Ukraine. Indeed, the developer of the RD-250 engine is Russian Energomash SPA. Yuzhnoye had never developed similar engines using hypergolic propellants and open-cycle scheme. After completion of the design and development efforts the RD-250 engine was transferred to Yuzhmash for serial production. During manufacture of the RD-250 engine, no single deviation from the design documentation could be made without coordinating it with the engine developer – Energomash SPA.
Der wichtigste Satz lautet übersetzt:
Die Verfasser des NYT-Artikels bestätigen, dass das RD-250 in Russland entwickelt wurde, und zitieren einen genauen Namen der Triebwerkherstellergesellschaft .... Der Entwickler des RD-250-Triebwerks ist die russische Ergomash.
Koll. Maexxx meint wohl, dass ein direkter Kondensstreifen von Kiew nach Pjöngjang reicht. Den hat er vermutlich selbst gesehen.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich von der ganzen Geschichte keine Ahnung habe und mich das auch gar nicht interessiert. Wo Maexxx Recht hat ist, dass irgendjemand den nordkoreanischen Spinnern geholfen hat. Wer das ist, ist nach gegenwärtigem Wissensstand unbekannt. Wer immer behauptet, die gegenwärtige Ukraine sei der Lieferant, soll bitteschön Beweise vorlegen. Das dürfte schwierig sein, außer man steckt im Geheimdienstmilieu.
Dass sich Diktatoren auf verschlungenen Wegen geheime Technik besorgen, ist uralt. Das fing mit Stalin an, der mit Hilfe kommunistischer Sympathisanten wie Klaus Fuchs amerikanische Atombombentechnik klaute und schon 1949 einen Test unternahm.
@ Koll Maexxx: Englischkurse gibt es übrigens an jeder Volkshochschule.
Ich finde, wie sollten uns im Lusthaus unserem eigentlichen Thema widmen statt uns ins Schlapphutmilieu mit seinen zweifelhaften Charakteren zu begeben. Steck lieber öfter mal einen weg. Bei Deinen ausgedehnten Reisen im Osten mit teuren Autos kannst Du doch mal ein paar Rubel abzweigen. Im Vergleich zu Münchner Preisen bekommst Du dort alles quasi nachgeschmissen. Für rund 100 Euro bekommst Du in Polen einen flotten Dreier: https://odloty.pl/de/ogloszenia-towa...ki/194428.html
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Danke von