Das mit dem "Duell" hast du richtig erkannt, Lindbergh. Gegenüber Naily sind wir einfach nicht satisfaktionsfähig. Fast wie der Bäckermeister in Schnitzlers "Leutnant Gustl". Mit dem Unterschied, dass Naily nicht wie der etwas hohle Leutnant an diesem Fakt temporär verzweifelt............sondern uns - und das ist wieder eine Gemeinsamkeit zu dieser grandiosen Novelle - an seinen "inneren Monologen teilhaben läßt..........die Gedanken, die er nach grandiosen, phänomenalen Nächten in unseren elysischen Gefilden (wie profan klingt dagegen das Wort "Marke".......) kreisen läßt, im selben Takt in dem er an der mittlerweile legendär gewordenen Treppe irrlichtert..........
Abstrahiert vom Unerreichbaren, ist jedoch dein Logbuch des Wien Besuchs aber anregend und läßt auch einen alternden Pragmatiker Pläne schmieden, um wieder mal auf den Spuren des "Reigen" zu wandeln............
