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Alt  11.02.2011, 11:31   # 33
kegelbua
...stellt nix mehr auf
 
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kegelbua ist offline
Gedächtnisstütze

So stand's im Forum:

Es hat ja keiner mehr was davon, wenn ich jetzt noch was schreibe. Es ist Freitag Abend, Celiene ist abgereist und kommt erst im Februar wieder nach München. Kann also niemanden mehr interessieren. Daß ich von der schwarzen Gazelle königlich bedient worden bin, ihr untertänigst reichliche Wonnen zuteil werden lassen durfte, und nach der Friko-Dreiviertelstunde (plus akademischem Viertel) mit wohliger Wärme im Schritt zur Haltestelle an der Ingolstädter Straße geschwebt bin, behalte ich dann wohl für mich. Nee nee, es gibt nix zu berichten, nicht mal, daß sie eigentlich schon am Donnerstag abfahren wollte, aber dann hörte, daß ich sie heute besuchen wollte, und doch noch da blieb. Geht ja auch niemanden was an. Außerdem stößt meine Schwärmerei für schwarzes Gold sowieso günstigstenfalls auf milde Nachsicht.
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Für mich selbst muß ich allerdings ein paar Notizen machen... Ich will meinem Gedächtnis ja nicht zu nahe treten, aber es hat mich schon einmal (bei der kleinen Naturgewalt Mary) schmählich im Stich gelassen
Also:
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Freut sie sich, daß ich sie am Freitag Nachmittag besuche? Es hat so den Anschein. Mal sehen. Die Begrüßung mit einer noch unbenutzten Setswana-Wendung kommt jedenfalls gut an.... Die Gebühr will sie allerdings heute nicht ins Decolleté gesteckt haben, wehrt mit erhobenen Händen ab, nanu? (es wird sich aufklären)
Ich darf, nein soll ihr die Spitzenstrümpfe von den seidigen Schenkeln streifen. Ein willkommener Vorwand, diese langen, schlanken Beine ausgiebig anzufassen. Sie schnurrt nicht, aber das gestreichelte Fleisch schmiegt sich in die streichelnde Hand, drängt sich den liebkosenden Fingern beinahe unmerklich entgegen.
Die mittlerweile stereotype Hebefigur - holla, da kriege ich einen thermonuklearen Kuß herausgesaugt, daß ich ins Schwanken gerate und auf den Knien ins Bett stolpere. Spricht nicht gerade für Ekel und Abscheu.
Bei einigen meiner Zärtlichkeiten durchfährt es sie wie Stromstöße, eine intensivere Aktion an der linken Brust wehrt sie lachend ab, es prickele sie durch und durch im ganzen Körper. Es scheint, sie ist heute besonders kitzlig, deshalb wohl auch die Abwehr vorhin. Dann ist jetzt eben Zeit für ernsthafte Maßnahmen.
Der Leckorgasmus baut sich langsam auf, nach Rückfrage ist sogar ein Finger gestattet, kurz vor dem - vorläufigen - Höhepunkt wird sie ganz still, und dann bricht es heraus, ich muß den Finger weglassen, gleich danach die Zunge, und ihr ganzer Körper krampft bestimmt eine Minute lang, ohne daß ich mehr tue, als sie gelegentlich irgendwo zart zu berühren.

"Warum?" fragt sie mich, lächelnd und stirnrunzelnd zugleich. Das haben mich schon andere gefragt, und ich muß dann immer nach Worten suchen. Geben ist seliger als nehmen, besonders beim Sex - aber wie sagt man das anders als mit abgedroschenen Phrasen?

Ich bin neugierig, frage sie, ob es in ihrer Heimat Sexualpraktiken gebe, die neu für mich wären. Nein, im Gegenteil, bei ihr daheim ist blasen nicht üblich. Nur stundenlang ficken. Ich grinse. "Da verpassen Eure Männer aber was." Sie lacht und nickt.
Ihr schönes lächelndes Gesicht schwebt über mir, keine Spur von Nervosität, sie ruht in sich, genießt den Augenblick. Ich soll nichts sagen, aber ich tu es trotzdem, sage ihr, wie schön ihr Lächeln ist.
Aus der Blaserei wird dann bald ein 69er, und aus dem wird eine aufbäum-Leckerei. Der weibliche Orgasmus ist ein bißchen wie Sauerkraut - nein, nicht wegen des Geschmacks! - aufgewärmt wird er immer besser...

Stundenlang ficken bringe ich nicht mehr hin, die Uhr mahnt, außerdem bin ich etwas überarbeitet, aber ein paar Minuten sind drin. Ach du liebe Zeit, bei mir ist trotz einer prächtigen Erektion Sendepause, aber sie quiekt, schlingt die Beine um mich, dirigiert meine Stöße mit den Fingerspitzen, ihre Scheide pulsiert, und zum dritten Mal geht sie ab. Na ja, bin ja selber schuld, und nicht einmal die Kippe in die Reiterstellung bringt mir die Erlösung, obwohl sie sich Mühe gibt.
"Soll ich es Dir mit dem Mund machen?" - "Ja, bitte, bitte!" - und so geschieht es. Heftig. Ich rappele mich langsam mental wieder hoch, sie schaut mich prüfend an und fragt: "Was hast du gefühlt?" Ja, was habe ich empfunden? "Chaos. Im Kopf. Überall. Alles durcheinander." Sie nickt ernsthaft und sagt langsam: "Ja, so ist es. Man kann es nicht beschreiben. Aber es ist gut."

Und als sie - g'schamig ins große Handtuch gewickelt - mich ansieht, und "Danke" sagt, ich "Ke a leboga" zurückgebe, fällt sie mir noch einmal um den Hals, und ich kriege einen lieben, innigen Kuß. Beim nächsten Mal wird sie mir ein paar Redewendungen beibringen, die nicht im Wörterbuch stehen

Ein Gedanke treibt träge durch mein Hirn: Kann man so was spielen? Hat die mich etwa wirklich gern?
Und dann gebe ich mir selbst die Antwort: TRÄUM WEITER! Solange sie das Geld nimmt, hat alles seine Ordnung.

5.11.2010
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Ein Mensch sollte können: Windeln wechseln, Invasionen planen, Schweine schlachten, Schiffe steuern, Gebäude entwerfen, Sonette schreiben, Bilanzen führen, Mauern bauen, Knochenbrüche richten, Sterbende trösten, Befehle ausführen, Befehle erteilen, im Team arbeiten, selbständig handeln, Gleichungen lösen, kreativ denken, Mist schaufeln, Computer programmieren, ein gutes Essen kochen, gut kämpfen, tapfer sterben.
Spezialisierung ist für Insekten. (R.A.Heinlein)
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