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Alt  14.05.2018, 11:53   # 4
Sophia
 
Mitglied seit 18.11.2016

Beiträge: 46


Sophia ist offline
Absolute Sicherheit wird es im Pay6 nie geben....

Anlässlich des neuen Threads, möchte ich auch meine ehemaligen Erfahrungen und Erlebnisse hier berichten.

@ Hulle & Amicodamore
Ich finde es sehr bewundernswert wenn IHR Männer dieses Thema aufgreift. Es zeigt sehrwohl das ihr Männer euch Gedanken macht über das Thema Safe Sex und die dazu gehörigen Etablissements.

Wie auch in der normalen Marktwirtschaft ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage.
Wo genau der Ursprung liegt, für diese fahrlässigen Service Verpflichtungen der SDL’s, kann ich selber nicht sagen, müsste ich recherchieren.

Naturfranzösisch ist in Österreich ein Standart Service der für viele Männer nicht weg zu denken ist. In jedem Saunaclub wird NF angeboten, in fast allen Laufhäuser, Studios, in Bordellen usw...

Auf Grund dieser Nachfrage, werden immer mehr Frauen diesen Service anbieten. Unabhängig davon ob dies dann freiwillig passiert, oder gegen ein paar Scheinchen extra oder unter Zwang, damit man die Miete oder der Zuhälter bezahlt werden kann.

Was das eigentlich für das Mädchen bedeutet oder welche Auswirkungen diese Praktiken haben, das wird entweder verschwiegen, oder verdrängt. No Risk No Fun.

Der Mund ist ähnlich wie die Pussy ein sehr empfindliches Areal, da reichen schon dreckige Griffeln und schon werden Keime übertragen. Frauen mit rissen, trocken Lippen sind noch anfälliger, da dies die ideale Eintrittspforte für jegliche Art von Erreger ist.

Im Vergleich zur Scheidenflüssigkeit, ist die Samenflüssigkeit des Mannes virushaltig, dementsprechend infektiös, bereits ein Tröpfchen des Präejakulats (Austritt von Samenflüssigkeit vor dem Erguß - Lusttropfen) reichen aus für eine Infektion.

Das gute Mädchen mehr als einen oder zwei Gäste am Tag haben versteht sich von selbst.
10-20 Schwänze am Tag ohne Gummi zu lutschen evtl. mit Mundvollendung oder schlucken - Mahlzeit.

Wie Amicodamore bereits erwähnt hat, natürlich gibt es für jede Krankheit ne passende Pille bzw. Therapiemöglichkeit, Die heutige medizinische Forschung machen vieles möglich.

Die einzige Frage die man sich selber stellen muss, will man sich, seine Frau/Freundin und andere Menschen dem Risiko aussezten evtl. HIV, AIDS, oder Hepa. einzufangen ?

Das gleiche gilt für alle anderen sexuell übertragbaren Krankheiten, HPV, Syphilis, Tripper, Chlamydien uvm...

Manche Geschlechtskrankheiten bemerkt man schnell, da die Geschlechtsorgane (Scheide oder Penis), jucken und/oder brennen. Andere Erkrankungen sind nur schwer zu erkennen oder später. Manche Krankheiten können unbehandelt bis zur Unfruchtbarkeit führen.

In Österreich gibt es zwar das Prostitutionsgesetz, jedoch werden Leistungen wie NF oder AO Service trotzdem beworden (speziell in Wien)

Ein zu 100% Safe Sex Haus wird man in Österreich nicht mehr finden. Das gleiche gilt für Exklusivität am österreichischen Markt. Das vor allem Kärnten betroffen ist weiß ich nur zu gut mangels Auswahl an adäquaten Häusern.

Das einzige mir bekannte Haus welches Niveau und Exklusivität hatte war das „sexyroom“.
Nachdem es keine Fotos mehr gibt, kann ich nicht sagen wie das Innenleben war, aber laut Rückmeldungen vieler meiner Kunden war dies ein besonderes Haus auf Niveau.

Natürlich gibt es auch das Babylon nur das ist eine andere Preisklasse. Das das Laufhaus Business immer mehr zu nimmt, sieht man eh Anhand der zunehmender Zahl der Laufhäuser.

@Hulle
Du spricht etwas sehr wichtiges und gleichzeitig trauriges an.
In Österreich gibt es mehr als 70 Laufhäuser wo SDL’s ihre Dienste anbieten können.

In Österreich gibt es keine gesetzliche Regelung bzgl. der Mietpreise, somit kann jeder Betreiber für seinen Schuppen kassieren was er will. Nicht umsonst sind die Mietpreise in Österreich von 500 – 1500€ pro Woche.

Schnelles Geld, hauptsache jedes Zimmer ist vermietet zu Wucherpreisen, Masse statt Klasse.
Es gibt unzähligen Frauen die die Miete nicht zahlen können, oder vorzeitig abreisen müssen.

Wir sprechen hier von Zimmern keinen Luxus Suiten, welche nicht mal ansatzweiße den Hotelstandart erfüllen würden.

Veraltete Häuser, welche in die Jahre gekommen sind, wo man nur das aller nötigste macht.
Schimmel im Bad, kaputte Sanitäranlagen, verstopfte Abflüsse, nicht funktioniere Toilettenspülung, Fliesen die sich von der Wand lösen (Verletzungsgefahr ) Ungeziefer, defekte Heizung, undichte Fenster, versiffte durchgefickte Matratzen, Tabak Flecken /Rauch an den Wänden/Decke, kaputtes Möbilar, grausiger Puffgeruch in den Gängen, versiffter Boden (vor allem bei Teppichböden), permanent kaputte Waschmaschinen, dreckige Handtücher und Leintücher, kaputte Steckdose welche sich aus der Wand lösen uvm...
Alarmknopf welcher in manchen Häusern nur zu Deko dient.

All solche Sachen werden von unserer Gesetzgebung geduldet. Wo die Legalisierung die Damen hinführt brauch ich nicht zu erwähnen.

In Österreich gibt es geschätzt um die 400.000 registrierte Prostituierte, die Zahl ist sicher steigend, da immer mehr Frauen aus dem Osten kommen bzw. von Deutschland kommen, ein gefundenes Fressen für alle Betreiber.

@Amicdamore
Die Gesundheitsuntersuchungen sollte dem Schutz der Damen und der Kunden dienen.
Der 6-wöchhige Intervall ist Irrsinn, in dieser Zeit kann mehr als genug passieren. Genau an solchen Dingen sieht man gut wie die Gesellschaft mit den Prostituierten umgeht.
Der Beruf, Prostituierte ist ein Beruf welcher noch lange nicht in der Gesellschaft akzeptiert ist. Die Stigamtierung gegenüber SDL’s ist enorm, weil einfach diese Branche einen schlechten Ruf hat. Frauen leisten knochenharte Arbeit und bekommen von der Außenwelt nicht mal ein Minimum an Anerkennung oder Wertschätzung.

PS: auch wenn ich nicht mehr aktiv tätig bin sind mir diese Themen wichtig.

Wünsche euch Allen einen supii schönen Start in die Woche
Babatschiii

*Knuddel eure Sophia
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Danke von