Zitat von Innuendo
Dass das Escort Konzept vielleicht nicht unbedingt im Interesse des Clubs ist, ist natürlich verständlich. Aber auf der anderen Seite sind ja viele Mädchen mehrgleisig unterwegs, also gehen auch mal in andere Clubs oder sogar in Laufhäuser. Als selbständige Unternehmerin steht ihr das ja eigentlich auch frei, nur eben nicht solange sie im Club committed ist. Was sie zwischen Club-"einsätzen" macht ist eigentlich ihre eigene Sache. Wenn natürlich eine Dame nur noch in den Club zur Akquise kommt und dann wochenlang mit Clubgästen außerhalb verbringt, dann geht natürlich Geschäft verloren.
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Andersrum genauso, wenn eine Dame die Acquise außerhalb betreibt und nur noch zu ihren Terminen in den Club kommt, um das billige Zimmer zu nutzen, sozusagen als luxeriösere und preisweitere Variante eines Stundenhotels. Mich würde es nicht wundern, wenn man über solche Praktiken nicht sonderlich amused ist und von Haus aus die Reißleine zieht.
FKK-Clubs, (Termin-)Wohnungen, Laufhäusern, Stundenhotels usw. liegt jeweils ein Geschäftsmodell zugrunde und eine Einrichtung funktioniert in jedem dieser Genre nur dann dauerhaft, wenn man sich innerhalb der Grundannahmen dieses Geschäftsmodells bewegt.
Bei einem FKK-Club dürfte es sein, dass es eine gewisse Anzahl an Frauen gibt, die für die Besucher fast jederzeit buchbar sind. Und Besucher, die auch an verschiedenen Frauen Interesse haben. Wir wissen, dass schon das nicht immer in Reinform funktioniert. Und wir kennen auch alle die Diskussionen vom August, als im Hawaii nur wenige Frauen anwesend waren und ein Teil davon auch noch dauergebucht war oder einfach keine Lust hatte. Das Geschäftsmodell gibt es sicher nicht her, als Zimmervermietung für (Escort-)Damen und ihre Besucher zu fungieren, die vorab ihre Termine festmachen, um dann zu den Terminen einzuchecken.