Aber wenn wir mal auf Schutz im "engeren Sinne" schauen - was bringt das Gesetz da konkret?
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Einfache Antwort: NICHTS
Die zweite Toilette im Wohnungsbordell hilft nicht
- die Anmeldung nicht (vor allem wenn es auf dem Dorfe oder einer Kleinstadt ist, dann ist der Ruf nämlich im Arsch)
- der Huren-Ausweis auch nicht, schon gar nicht wenn ihn jemanden anders findet
- das Beratungsgespräch ebenfalls nicht, weil es von eher inkompetenten Personen durchgeführt wird
usw. usw.
Evt. hilft es
- wenn sich böse Jungs davon abhalten lassen, mit Strohmännern ein Bordell zu betreiben
- wenn AO-Ficker plötzlich zu Verstand kommen
Das Risiko einem Mord zum Opfer zu fallen in Ausübung des Berufes ist für eine Prostituierte vermutlich deutlich höher als in einem "normalen" Job.
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Menschen die anderen Gewalt antun wird es immer geben. Am Besten eignen sich für sowas Orte oder Zeiten, an denen sie allein sind:
- z.B. auf dem Weg von Puff im Gewerbegebiet zum Hotel, weil sie ja nicht mehr im Puff pennen dürfen.