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Alt  04.04.2012, 07:20   # 192
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Innerbajuwarischer Wettbewerb: Wien vorne dank Goldentime

Es gibt zwei bajuwarische Metropolen: München und Wien. Vor langer Zeit einmal hatte Bayern klar die Nase vorn. Unsere östrreichischen Brüder wurden von den Bistümern Regeensburg, Freising und Passau aus christianisiert, alphabetisiert und zivilisiert.
Heute ist es andersrum. Wien ist die elegantere der beiden Metropolen, die grüßere und hat auch den besseren und größeren FKK-Club und könnte München als Vorbild dienen.
Dank eines LH-Gutscheines (herzlichen Dank an die Spender) sparte ich mir den Eintritt von 80 Euro. Ein Anlass, nach Wien zu reisen fand sich auch, ich meine außer dem Gutschein.
Das GT ist offentlich gut zu erreichen. Man fährt mit der U-Bahn bis zum Enkplatz, dann geht man gut 10 Minuten nach Westen oder fährt zwei stationen mit der Tram. Vor dem Autobahn-Flyover liegt rechts das GT, gleich neben einem Spielcasino, wo man sein Geld auf andere Art loswerden kann.
Der Gutschein wurde kurz überürüft, und schon war ich drin. Erster Eindruck: ein schöner Club. Zwar befindet sich das GT auch in einer großen Gewerbehalle, aber ein kluger Innendekorateur hat lange durchsichtige bunte Stoffbahnen allerorten gespannt, so dass ein intimer Eindruck entsteht. Keine gähnende Halle wie im Colosseum. Und überall hübsche nackte Frauen, meistens aus Rumänien, aber auch aus Ungarn.
Der Umkleidebereich ist der größte, den ich kenne. Die Duschen sind luxuriös.
Dann mal umgesehen. Wäre ich zum ersten Mal in so einem Heiligtum der Afrodite, würde ich wie ein LH-Kollege zur Colosseums-Eröffnung schwärmen: Jetzt bin ich im Himmel, und: hier möchte ich sterben.
So viel konzentrierte weibliche Schönheit, überwiegend aus den Ostprovinzen der k.u.k. Monarchie. Und geleitet wird das Ganze vermutlich von Hofräten https://de.wikipedia.org/wiki/Hofrat, denn alles ist gut organisiert. Es gibt sogar Zeitschriften verschiedener Art und einen Internetzugang. Das Essen ist mittelüppig. Besser als in den meisten deutschen Clubs, außer vielleicht im Hawaii.
Meine Besichtigung des Clubs wurde immer wieder angenehm gestört druch eine wohlgeformte Nymfe aus Ungarn, die es auf mich abgesehen hatte. Irgendein Schriftsteller, ich glaube es war Herbert Achternbusch, sgte einmal: Wenn eine Frau dich wirklich will, hast du keine Chance gegen sie. (Naja, er nutzte das weidlich aus und zeugte an die 11 Kinder mit noch viel mehr Frauen)
Also, ich musste Esther überzeugen, dass ich mich erst mal im Club akklimatisieren und umsehen müsste, bevor ich stracks zu meinem ersten und einzigen Zimmerbesuch schreite. Der Club ist angenehm verwinkelt, ud es gibt Nischen zum sich Zurückziehen. Außen ist ein beheizter Puul. Das männliche Publikum war international. Ich hörte auch viel Ungarisch. Außerdem waren enige Muskelpakete unterwegs, die so aussahen, dass man besser freundlich zu ihnen sein sollte.
Preise sind 60 für die halbe und 120 für die ganze Stunde, AV nochmal 120, wenn angeboten, und ein paar Euros für Nettigkeiten wie Analmassage sind verhandelbar. Französisch wird nach Wunsch mit oder ohne angeboten. In Österreich ist das wohl legal. Achja, in Österreich müssen DL zur Gesundheitsuntersuchung. Die hatten nämlich keinen rotgrünen Kanzler Schröder.
Viele der Mädchen waren ziemlich jung und ziemlich schlank. Es wurde auch einiges Silikon herumgetragen, aber doch meistens Natur. Also, zu sehen gab es da schon einiges.
Dann konnte ich den wiederholten Verlockungen Esthers nicht mehr widerstehen und begab mich mit ihr in eine der Lasterhöhlen. Esther war ein gute Wahl. Ich bin ja nicht mehr der Jüngste, und da lasse ich mich gerne anmachen, bevor ich mich einer Jungen aufdränge, die mit einem alten Knacker eher weniger anfangen kann und dann nur einen Pflichtservice abliefert. Wenn Esther schon ausgerechnet mich wollte, dann war das ein Indiz, dass ich ihr nicht von vorneherein zuwider war. Also, eine wirklich schöne Stunde mit Allem außer Anal, was sie nicht anbietet.
Die Verrichtungszimmer haben übrigens keine Türen, sondern nur schwarze Vorhänge. Da aber im Club ziemlich laute Musik gespielt wird, dringen da im Allgemeinen keine unanständigen Geräusche durch den Vorhang nach draußen. Die Zimmer selbst sind eher spartanisch, und es gibt nciht allzu viele davon. Da kann es bei Vollast schon mal knapp werden.
Nach der befriedigenden Stunde mit Esther waren Sauna und Essen angesagt. Nichtalkoholische Getränke gab es wie überall umsonst. Das Essen war gut und nahrhaft.
Dann sprach ich noch mit einer ungarischen Landsfrau Esthers, die mich - leider su spät - über etwas aufklärte. Zahlreiche Mädchen promenierten Hand in Hand durch den Club. Damit wollten sie siganlisieren, dass sie einem Dreier nicht abgeneigt sind. Ich fragte Esthers Freundin, ob sie das auch mache. Klar, aber nicht mit jeder. Und es wird kein Extrahonorar für lesbische Spiele fällig, nur das Zeithonorar für beide. Wenn ich das früher gewusst hätte ....
Ist übrigens ein schöner Anblick, wenn so splitternackte Nymfen Hand in Hand druch dieses Arkadien wandeln.
Wenn wir einen so großen und schönen Club in München hätten, dann wäre das Millionendorf um eine Attraktion reicher.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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