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Alt  13.01.2015, 20:12   # 77
basileos
ist den Huren dankbar
 
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basileos ist offline
Samariterdienste

Vor einiger Zeit war ich mal in der Sprechstunde bei der entzückenden... Pia hieß sie, glaub ich, mit der ich mich auf Anhieb sehr gut verstand, und die mir gegen Ende der Behandlung erzählte, daß sie unter viel zu niedrigem Blutdruck litte. Ich kenne das, hatte das selbst gehabt, wenngleich nicht so extrem wie sie, und weiß, wie einem das zu schaffen machen kann.

Bei meinem zweiten Besuch war ich gut vorbereitet. Zwei Abende waren mit Digitalisierung und CD-Brennen einer LP mit einer Anleitung fürs autogene Training draufgegangen, ich hatte eine kleine Link-Sammlung zur Hypotonie zusammengestellt, mir eine wohlgesetzte Rede zurechtgestoppelt, und als i-Tüpfelchen ein Päckchen Honig-Salz-Mandeln mitgebracht.

Pünktlich wie gewohnt erscheine ich zum Stelldichein, und alsbald betritt auch das Objekt meiner Begierde die Kammer des Fickens. Sparsamst gewandet, und schon der erste Kontakt mit mir bringt sie zum Erschauern - weil ich eiskalte Hände vom Moppedfahren in der herbstlich kühlen Morgenluft habe. Dann sage ich provokant, daß ich mich in ihr Leben einmischen wolle, und da braust sie gleich auf: "Da mischt sich keiner ein!"

Als ich allerdings vorbringe, ihr sehr ausführlicher Bericht neulich über ihre ernsten Probleme mit zu niedrigem Blutdruck wäre doch wohl keine Prahlerei, sondern eher ein Rat- und Hilfegesuch gewesen, lenkt sie etwas nachdenklich ein und gibt zu, das sei wohl wahr. Und dann biete ich ein bißchen vom einen und vom anderen an, wer weiß, was davon nützlich ist, der Akupressurtipp jedenfalls scheint gut anzukommen. Und die Mandeln auch. Und über das autogene Training will sie mit ihrem Arzt sprechen.

Nachdem ich mir während ihrer kurzen Abwesenheit (Sparschweinderlfüttern und Nasepudern) kräftig die kalten Flossen warmgerieben habe, werden sie nunmehr ohne Schaudern akzeptiert. Das nutze ich dann auch weidlich aus - ich habe weiche und warme Hände, Pia schnurrt förmlich, als die Fingerspitzen eine Reise über ihren Luxuskörper machen, sachte über die hauchzarten Flaumstoppeln schweben, so nebenbei im Vorbeistreicheln den BH aufhaken, was für ein Jammer, daß die hübschen Äpfelchen eher Ausstellungsstücke als Spielzeug sind, immerhin ist kneten und drücken erlaubt, solange die Nippel außen vor bleiben... zu den wandernden Händen gesellt sich mein flauschebärtig umrahmtes Trio Lippen und Zunge, auch diese drei Kumpels finden Arbeit, weg mit dem Stringtanga, und mit einem tiefen Seufzer lehnt sich die Maid zurück, der Schauer, der sie jetzt durchläuft, kommt nicht von der Kälte, so viel ist sicher.

Ich möchte ja nicht gegen meine Leistung vom ersten Besuch abstinken, gehe sehr engagiert und kunstreich zu Werke, und krieg's auch wirklich hin, sie genießt beinahe stumm, wenngleich nicht regungslos, da mußt' grad aufpassen, daß der Kontakt nicht abreißt, aber wir bringen es zu einem guten Abschluß. Ruhe nach dem Sturm, dann schlägt sie die Augen auf und sagt lächelnd "Du, jetzt ist mir schön warm. Ach, das sollte jetzt den ganzen Tag so bleiben..."

Sie krabbelt ein bißchen auf dem Bett herum, das zerzauste Handtuch glatt richten, und als sie so schräg an der Bettecke kniet, nutze ich die günstige Gelegenheit, um lüstern (und hinterfotzig zärtlich) auf ihrer Rückseite herumzugriffeln. Da fällt mir ein, daß sie gesagt hatte, wegen ihrer kurzen Bauweise würde Hundeficken im Stehen nicht gehen… Ich rubbele mich verstohlen an ihrem einladend hergereckten Popo, das paßt aber haargenau, und das sage ich ihr auch. "Probieren wir gleich", meint sie, aber zuerst muß noch was mit meinem Hänger gemacht werden, der hat wohl schon gedacht, er muß heute nicht ran - nenee, mein Bester, Du hast noch Aaahaarbeieieit (schon hat sie ihn beim Wickel bzw. zwischen den Lippen), nix mehr mit faul rumhängen, jetzt wird aufgestanden und eingelocht!

So an der Ecke des Bettes ist genial, man kommt mit den Knien ummara 10 cm weiter nach vorn, hat mehr Bewegungsfreiheit, Höhenkorrektur geht besser… Schön eng ist das Fötzchen, da könnt ick ma dran jewöhn', und auch von der Gefickten kommen ermunternde Signale, da wimmert's und grunzt es, grad schee is', ein Blick nach unten zeigt mir ihr Köpfchen in Seitenlage, mit völlig entgleisten Gesichtszügen, dann spüre ich ein tastendes Händchen an den Eiern, das Tasten wird zum festen Griff um die Schwanzwurzel, ohwieschön, ich hab auch noch was auf der Pfanne, linkerhand greife ich mir den Venushügel und verpasse dem Kitzler eine intensive Unterputzrollkur, allmählich artet's in eine gegenseitige Masturbationsorgie aus, wups, ausgefädelt, ist ja kein Wunder bei dem Gebocke, und dann finde ich mich auf dem Rücken wieder und werde virtuos vollstreckt. Mit Blackout.

Sie lächelt mich wieder an. "Jetzt bin ich richtig wach, mein Blutdruck ist bestimmt 90 zu 60*. Sag mal, kann ich Dich nicht anrufen, wenn mir morgens flau ist? Du bringst mich so schön in Fahrt." - "Ich helfe gern", grinse ich, "aber Du bist ja nur noch diese Woche in München, oder?" - "Ja nee, leider, dann muß ich's eben mit Deinem Akupressurpunkt probieren." Mit Akupressur kennt sie sich übrigens aus, da hat sie ein paar Tricks drauf...

Und die Stunde haben wir auch heftig überzogen, "Wenn's schön ist", sagt sie, "dann vergeht die Zeit viel zu schnell." Danke, liebe Pia, auch mir erschien die Zeit mit Dir viel zu kurz. So isses eben mit den gekauften Stunden.

So, und jetzt mal Butter bei die Fische. Es ist nicht Mitleid, was mich dazu veranlaßt hat, mich mit Pias lebensgefährlich niedrigem Blutdruck zu befassen. Es ist auch nicht die Illusion, einen privaten Kanal zu ihr finden zu können - sie lebt anscheinend in einer funktionierenden Beziehung, da braucht sie einen Liebeskasper so dringend wie einen Kropf. Vielleicht ist es ja nur die Hoffnung, endlich einmal jemandem helfen zu können. Bei den anderen Hilfsbedürftigen in meinem Umfeld habe ich jämmerlich versagt.

basileos, vor einiger Zeit (mittlerweile geht's der Pia auch wieder gut. Blutdruckmäßig.)

* die meisten Menschen schlafen, wenn sie solche Werte haben.

POST SCRIPTUM: Nachdem die Pia schon vor einiger Zeit sowohl ihre Vergangenheit als auch ihre Identität abgelegt hat, fällt's mir wieder ein, daß sie ja gar nicht Pia heißt, sondern Emily. Die ich sehr vermisse.

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Danke von