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Alt  07.08.2011, 00:33   # 83
sniffsen
 
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sniffsen ist offline
Erstbesuch im GT

Tja, da hat‘s mich also auch mal ins Golden Time verschlagen. Befördert durch einen Gutschein aus dem Lusthaus – Danke! – und Geschäfte, die mich endlich mal ins Rheinland führten. Es lag also nahe, Arbeit und Vergnügen zu verbinden. Mit der Arbeit war ich am zweiten Tag am frühen Nachmittag durch: auf ins Golden Time.

Ein Taxi bringt mich kurz nach vier Uhr nachmittags nach Brüggen. Uff… Autos, soweit das Auge reicht. Ich hatte auf die Ferien sowohl bei den Käsköppen als auch in NRW spekuliert und gehofft, einen nicht ganz so betriebsamen Tag zu erwischen. Ich gehe ein paar Schritte und stehe vor einem Gitter. Man möge klingeln, steht auf einem Schild, ich mache das und werde eingelassen.

Mein Gutschein wird anstandslos akzeptiert. Die Frage, ob ich schon mal dagewesen wäre, verneine ich wahrheitsgemäß, was zu einer erneuten Nachfrage führt:
"Echt jetzt? Verklaps mich nicht!"

Nein, ich verklapse Dich nicht. Ich stelle fest, dass ich offenbar nicht wie ein Cluberstbesucher wirke, und notiere das „Du“ als Umgangston mit dem Personal. Meine Einweisung beschränkt sich auf die Instruktion, wie denn das Schrankschloss zu bedienen ist. Ein Bändchen reicht hier aus, ein Wertfach gibt es nicht, und ich bekomme den Tip:
„Schlepp nicht zuviel mit dem Bademantel herum… die meisten Dinge, die verlorengehen, verlierst Du aus dem Bademantel.“

Mag was dran, allerdings denke ich als Artemis-Azubi nicht im Traum daran, irgendwelche Dinge, mein Handy etwa, mit mir herumzuschleppen. Handyherumschleppen ist allerdings im GT Usus, ich kann mich den ganzen Abend über immer wieder kringeln, wenn irgendwelche Handydisplays aus Bademanteltaschen leuchten. Ein Handyverbot gibt es hier tatsächlich nicht, vor allem im Außengelände wird munter telefoniert. Sehr angenehm: Da der Geräuschpegel draußen erträglich ist, kann man dort tatsächlich unverfänglich private Telefongespräche führen. Im Arte muss ich dazu immer raus ins Auto… wenn ich mit Öffis im Arte bin, hab ich diesbezüglich ein massives Problem.

Das Außengelände: Ich bin heilfroh, dass die Sonne lacht, denn das Außengelände ist einfach nur geil. Ein paar Sitzgruppen unter Dach, ein paar Sitzgruppen unter freiem Himmel – später dann unter Sonnenschirmen – etliche Liegestühle und etwas versteckt noch eine Sitzlandschaft. Das alles ist weitläufig und ermöglicht dank sparsamer Beschallung tatsächlich den Rückzug ins Ich… sprich: man kann hier problemlos pennen.

Problemlos pennen kann man auch deshalb, weil die CDL’s äußerst sparsam animieren. Nach meinem Eindruck erwarten 95 Prozent der CDL’s, dass man sie anspricht, es sei denn, ihnen läuft ein Stammgast über den Weg. Nichts für schüchterne Naturen… die könnten im Extremfall ungefickt nach Hause fahren.

Ich vergammele die Zeit bis zum Abendessen und mustere das Lineup. Das hält weder nach Anzahl noch nach optischer Qualität einem Vergleich mit dem Artemis oder dem Paradise stand. Etwa dreißig CDL’s mögen nachmittags vor Ort sein, um die fünfzig sind es dann wohl am frühen Abend. Nachmittags heftiger Eisbärenüberschuss, später dann ein besser austariertes Verhältnis.

Abendessen gibt’s draußen, es wird gegrillt. Dazu gibt’s ein paar Salate, Nudeln, Brot… das alles holt man sich, nachdem man sich sittsam – und es geht in der Tat ruhig und entspannt zu – in einer Schlange angestellt hat. Mir schmeckts… und im Moment vermisse ich das Artemis kein bisschen.

Das Vermissen kommt dann erst später, als ich um meine erste Buchung ringe. Das Lineup, das Lineup… Silikon wird hier nicht halb so viel durch die Gegend getragen wie im Artemis, was mich nicht stört. Ein paar Optikgranaten hats aber dennoch: Eine knackige Blondine mit irrer Wallemähne brennt sich in mein Bewusstsein, und eine Halbasiatin, die geil gemachte Titten mit prächtigen Nippeln ihr Eigen nennt. Ich buche keine der Optikgranaten, sondern entscheide schlicht nach Sympathie. Ich entscheide mich für Andrea.

Mit den Augen winke ich sie zu mir auf die Couch, sie lässt sich nicht lange bitten. Sie war mir, wie bereits gesagt, sympathisch, und ich hatte beobachtet, wie sie freundlich und herzlich einen anderen Gast begrüßte. Mein Bauch sagte mir, dass ich von ihr guten Service bekommen würde… und ich hatte ganz bewusst darauf verzichtet, mich in Sachen Lineup zu belesen.

Das Gespräch auf der Couch bestätigt die Sympathie. Über drei Jahre ist sie im GT, erzählt sie mir, über zehn in Deutschland. Entsprechend gut ihr Deutsch… ich frage sie nicht, wo sie vorher gearbeitet hat.

Andrea ist 1,59 Meter groß, das Gesicht recht rund, etliches an Speck auf den Rippen, womit sie sehr entspannt umgeht, und hat straffe B-Cups ohne Silikon. Auch gut möglich, dass es C-Cups sind. Auf der Haut zwischen Nabel und Milz ein Namenstatoo: Vielleicht ein Branding, meinen Fragen danach ist sie gekonnt ausgewichen. In einem anderen Forum hab ich zu ihr die Tags umtriebig, dicke Titten und Clubstandard gefunden: Umtriebig mag stimmen, dicke Titten sind für mich definitiv was anderes, und Clubstandard… tja, am besten wird es wohl sein, ich gehe kurz ins Detail.

Wir gehen in irgendeine dieser Hütten, ich ordere eine halbe Stunde Stino. Angesichts der freierfreundlichen Preisstaffel im GT bin ich gern bereit, zu verlängern, wenn‘s passt, aber das muss ich ihr ja nicht gleich auf die Nase binden. Die Preistafel hatte ich im Vorfeld abgefragt, in einigen Foren gab es Hinweise, dass nicht alle Frauen die zweite halbe Stunde für eine halbe CE anbieten würden.

Madam pellt sich aus, ich pelle mich aus, und dann wird erst mal gefummelt. Küsse drängelt sie mir geradezu auf, auch die Nippel darf und soll ich in den Mund nehmen. Sie beginnt ihr Verwöhnprogramm, und das ist nicht schlecht. Küssen, streicheln, gänsehauterzeugendes Nägelgleiten auf meiner Haut… der Effekt lässt nicht lange auf sich warten. Das Oberkörperverwöhnprogramm setzt sie dann an Schwanz und Eiern fort, auf eine sehr angenehme , gleichwohl geile Art und Weise. Sie bläst den Schwanz nicht tot wie die eine oder andere untalentierte CDL, sie verwöhnt ihn. Ihre Versuche, ihn auf Tiefe zu nehmen, scheitern am letzten Zentimeter, aber das stört überhaupt nicht. Eine gute Viertelstunde bläst und leckt und saugt sie an meinem Vergnügungszentrum herum, ich muss sie bremsen, sonst ist es Essig mit der Fickerei. Ich bitte sie um Gummierung und Ausritt. Den erledigt sie zuerst in der Froschhocke, und dann als Reverse Cowgirl. Mit meiner Körperbeherrschung ist es schnell vorbei, diesen prächtigen Hintern vor meinen Augen und in meinen Händen, und ihre warme Möse um meinen Schwanz spürend. Ich fülle das Gummi, sie ist etwas überrascht. Sorry, Honey, meine erste Nummer heute.

Reinigung und AST. Ich entspanne unter ihren streichelnden Händen. Dann kommt sie, die Frage:
„Wollen wir vielleicht eine Stunde bleiben? Ich kann Dich massieren, und dann…“

Sie muss mich nicht überreden, es passt mit ihr, ich verlängere gern. Dass sie mir einen zweiten Abgang zutraut, ehrt mich… schaun mer mal.

Ich drehe mich auf den Rücken und lasse den Dingen ihren Lauf. Eine Flasche Nivea-Lotion steht bereit, und sie beginnt. Ich lasse sie machen, knurre ab und an vor mich hin. Auf die Uhr schaue ich nicht, sie wird nicht überziehen, ich vertraue ihr. Und danach noch einen geilen Blowjob mit der ganzen Ladung in ihren Mund… Ich träume halt so vor mich hin…
„Komm, dreh Dich um, wir schauen mal, was sich machen lässt.“

Naja… halbsteif ist er ja schon wieder. Ihre Hände mit einer Portion Babyöl erledigen den Rest, und der Blowjob kann beginnen. Sie zeigt, dass sie auch auf Wirkung blasen kann, und genau das brauche ich jetzt. Dieses Mal kniet sie zwischen meinen Beinen. Ich kann mich nicht wie in der ersten Runde ablenken durch Erkundung ihres Körpers, ich muss mich konzentrieren. Sie hält Blickkontakt und stellt die Frage, die sie nicht stellen muss:
„Magst Du in meinen Mund spritzen?“

Ich mag, und ich mache. Geil. Jetzt zeigt sie, dass sie absoluter Profi ist: Sir springt nicht wie von der Tarantel gestochen auf und rotzt den Samen irgendwohin, sondern reicht mir in aller Ruhe Zewas zur Reinigung und entsorgt dann erst meine potentielle Nachkommenschaft ins Papier. Ein Schluck aus der Flasche mit der Mundspülung, und ich lerne:
„Fellatio, Ejakulation, Desinfektion.“

Das muss man sich jetzt noch mit französischem Akzent gesprochen vorstellen.

Sie gibt mir Zeit, bei AST wieder herunterzukommen. Sie streichelt mich, ich streichele sie, sie lästert über ihre Kolleginnen: Aus einer benachbarten Hütte dringen laute weibliche Brunftlaute. So ein Quatsch, meint sie, das wäre doch eh alles Show. In dem Fall schlechte. Sie hat den Sex im Club für sich völlig versachlicht.

Knapp fünf Minuten sind wir nach meiner Rechnung über die Stunde drüber, als wir die Hütte verlassen. Am Schrank drücke ich ihr ihren Obolus plus Tip in die Hand. Wir verabschieden uns:
„Vielleicht seh ich Dich ja mal im Artemis.“

Sie schüttelt den Kopf, das Goldentime gefällt ihr, sie fühlt sich hier wohl. Ich erzähle ihr, dass ich im Arte für diese Nummer 170 Ocken plus Tip abgedrückt hätte… und plötzlich leuchten ihre Augen. Sie hätte es allerdings wohl eher schwer… optisch ist sie nun mal eine graue Maus.

In der Umkleide herrscht Gewimmel. Hier wimmelt es eigentlich immer, der Raum ist schlicht zu klein und man muss immer wieder hierher. Klo, Dusche, zentrales Handtuchlager, alles hier, und die CDL’s bekommen mangels Wertfach ja auch hier ihre Kohle. In all dem Gewusel dann noch ein fleißiges Faktotum, das im Prinzip pausenlos den Fussboden trockenfeudelt.

Ohnehin fällt mir auf, dass der Laden mit einem immensen Personalaufwand überwiegend polnischer Nationalität betrieben wird. Irgendwer flitzt immer herum und sammelt Flaschen, Geschirr, Aschenbecher ein. Wahnsinn. Auch die Hausdame, in ein zitronenfarbenes Kleid gewandet, lässt sich des Öfteren sehen. Die Hausdame führt auch einen längeren Disput mit einem kleinwüchsigen Kollegen, der sich wohl über eine CDL beschwert hat. Der Herr sei Stammgast, erzählt mir Andrea, nähme sich selbst zwar äußerst wichtig, aber in den Fall habe er wohl Recht: Die betreffende CDL würde nach ihrer Einschätzung gern mal abzocken.

Das Außengelände ist mittlerweile nicht mehr komplett nutzbar, weil ein netter Landregen eingesetzt hat. Unter dem Vordach kann man an Wärmestrahlern dennoch sehr kommod sitzen und auch lesen, solange es noch hell ist. Nach der Sauna, die Ruheplätze im Wellnessbereich sagen mir nicht wirklich zu, chille ich hier draussen ein wenig. Die Getränke sind im GT frei, ich schnappe mir ein V+ aus dem Eisschrank und dann noch eines. Die Auswahl ist nicht billig, sondern mit Heineken, Becks, Veltins und ähnlichem durchaus aus dem Premiumsegment. Zwar hat im Schnitt jeder zweite Besucher eine Pulle am Hals oder in der Hand, aber ich sehe niemanden, der das über die Maßen ausnutzt und sich die Kante gibt. Wird es sicher aber auch geben.

Essen gibt es auch wieder: Etliche CDL’s und Gäste holen sich Suppe, später gibt es dann mehrere Sorten Pizza. Irgendwie alles so ganz anders als im Artemis… und vor allem besser. Richtig gut finde ich, dass es auch nachmittags ein Stück Kuchen gibt, das fehlt mir persönlich im Artemis sehr.

Gegen zehn wird es leerer im Club. Zu der Zeit, zu der im Artemis der Bär gerade mal beginnt zu steppen, lichten sich hier die Reihen. Die Frühschicht ist nicht mehr komplett im Haus, und die Käsköppe brechen grüppchenweise auf. Ich bereite mich auf meine zweite Buchung vor: Wer wird’s?

Neben der bereits kurz erwähnten Halbasiatin gibt es zwei weitere mandeläugige Schönheiten. Hm… ich interviewe eine in roten Dessous, Name ist mir entfallen, und verzichte. Die zweite in schwarzer Wäsche hat sich derweil verkrümelt. Dann eine aus der Rumänienfraktion. Ein großes Geschöpf, breite Hüften, freundliches Gesicht. Ich breche sie durch intensives Glotzen aus einem Pulk von drei, vier CDL’s, alles Rumäninnen, die sich vermutlich mit dem Vorsatz, heute nichts mehr zu machen, in einer Sitzecke niedergelassen haben. Miranda kommt mit ihrem Handtuch zu mir. Sie ist noch arbeitswillig. Kurzes Interview, dann Buchung. Sie zieht los, besorgt den Schlüssel, ich entschuldige mich in die Dusche.
Schlüssel holen. Ich habe eine Weile gebraucht, ehe ich das System hier begriffen habe. Die CDL’s holen sich ihre Schlüssel im Büro an der Rezi und holen dann ihren Freier ab… der kann in Einzelfällen aber auch mal verschwunden sein, wie ich beobachten durfte.

Es dauert gut zehn Minuten, bis sie wieder zurück ist. Ich warte frisch geduscht auf sie, und wieder geht’s in eine der Hütten.

Die Ferienlagerfickerei ist gewöhnungsbedürftig. Da es mittlerweile kräftig regnet, kommt man auch kaum trocken in die Fickbutze und der Fußboden in der Hütte wird von den nassen Badelatschen auch nicht sauberer. Die Hütten selbst sind klimatisierbar, einige haben sogar Spiegel. Die Hütte, die sie für uns bekommen hat, verfügt freundlicherweise sogar über zwei über Eck. Vorfreude, schönste Freude. Für die Lotterbetten nehmen die CDL’s hier keine Handtücher, sondern breite Baumwolllaken: für mich deutlich besser als die schmalen Handtücher anderswo, auch wenn man zwei davon nimmt.

Miranda pellt ihre 1,76 Meter aus. Beeindruckend, allein durch ihre Körpergröße. Dann kippt sie ihr Täschchen aus… faszinierend, was da so alles drin ist. Unter anderem eine Packung Feuchttücher, die sie aber nicht zum Einsatz bringt. Wir einigen uns auf eine halbe Stunde ohne Extras, ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob ich wieder eine Verlängerung möchte… und es ist ja auch schon halb zwölf durch. Um eins schließt der Laden.

Sie beginnt die Nummer genau wie Andrea, die beiden müssen in der gleichen Nuttenschule gewesen sein. Sanftes, zärtliches, ausdauerndes, Gebläse, sie macht das nicht ganz so gut wie Andrea, sie kann das auch nicht so tief wie Andrea, aber ihr Französisch ist mehr als nur Durchschnitt. Den Ausritt erledigt sie in der Froschhocke, sowohl klassisch als auch reverse. Als Reverse Cowgirl bringt sie mich erstmals kurz vor die Klippe, ich stoppe sie, richte mich auf und beschäftige mich mit ihren Brüsten. Ohne darüber nachzudenken, küsse ich ihren Rücken… mache ich sonst nicht. Muss irgendwie gut sein, was sie da macht. Ihre Nippel quittieren die Behandlung mit Erektion… wenigstens was.

Missi will ich noch, und Doggy will ich auch noch: Ich bekomme beides. Für die Doggy nimmt sie dann auch Flutschi zu Hilfe, vorher tats auch Spucke. Abschuss in der Doggy, ich bin hochzufrieden: Auch das eine Nummer über dem Durchschnitt. Wir sind noch in der halben Stunde, sie zärtelt etwas mit mir, dazu etwas Smalltalk. Verlängerung?
„Du kannst jetzt sicher gut schlafen, oder?“
„Ja, na klar. Und Du machst jetzt Feierabend?“
„Ja.“

Okay, dann nicht. Ich hätte verlängert, ihr zuliebe, ohne zu wissen, ob ich es noch einmal zum Abschuss schaffe… aber wenn sie sich für Feierabend entscheidet, ist das auch in Ordnung.

Ihre rumänischen Kolleginnen hocken immer noch in der Sitzecke…

Ich überlege kurz, ob ich noch einen Absacker trinken soll, lasse das dann aber. Noch kurz unter die Dusche, und dann ab ins Hotel. Kein Taxi da, Mist.
„Könnt Ihr mir ein Taxi rufen?
„Kein Problem. Wohin willst Du?“

Sie telefoniert kurz, nickt mir zu.
„Zehn Minuten… magst Du noch was trinken in der Zeit?“

Püppi läuft tatsächlich los und holt mir das Gewünschte… und ich falle vom Glauben ab: Das nenne ich einen perfekten Abschied. Im Artemis unvorstellbar.

Jaja, das Artemis. Es wird meine Nummer 1 bleiben, allein wegen der relativ kurzen Anreise. An den Niederrhein verschlägt es meinereinen ja nun wirklich nur alle Jubeljahre. Im Sommer ist das GT aber sicher ein genialer Club, wie er im Winter funktioniert, weiß ich nicht. Mehrfach hörte ich, dass es heute nicht voll sei… und für meinen Geschmack war die Bar schon an diesem Durchschnittstag zeitweise so gepackt wie im Arte samstags zehn Uhr abends.

Das Lineup im GT bewegt sich für meine Begriffe so auf dem Level vom FKK-MH, viel optischer Durchschnitt, wenig Silikon. Das Niveau des Paradise oder eben des Arte erreicht das GT jedenfalls an „meinem“ Tag nicht.

Das Essen ist das beste, was ich in Clubs bisher erlebt habe. Frisch zubereitet, immer wieder etwas anderes, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind (und ich wegen der bösen, bösen schlanken Linie ja nur einmal zulange). Augenscheinlich gut funktioniert die Getränkeversorgung, dass gutes Bier hier im Preis inbegriffen ist, macht das GT zusätzlich attraktiv.

Die Crew ist auf Zack, zwar ziemlich im Stress und manchmal bissel kurz angebunden, aber es gab keinen Grund zur Klage. Auf die nette Geste beim Abschied hatte ich schon verwiesen.

Wieder ins Goldentime? Gern, falls ich mal wieder in der Gegend bin. Aber nur bei Außentemperaturen über 20 Grad… dann könnte man auch mal das Fickzelt im Garten testen.
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Komm her und zeig' mir die Nacht, Marie, und was Dir heilig ist.
Deine Herrlichkeit, Deine Pracht, Marie... oder wer Du wirklich bist.

(Stefan Zauner)
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