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Alt  10.01.2016, 20:58   # 459
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Red face

Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah. Das wußte schon der alte Goethe und wenn er das so oder so ähnlich gesagt hat, dann muss es stimmen. Ob er dabei konkret an FKK-Clubs dachte, ist nicht nachzuvollziehen. Aber zumindest kann er sich mit Reisen und auch mit Frauen aus.

Diesen Spruch berücksichtigt, stand also fest, dass der verregnete Sonntag nicht auf irgendeiner Insel weit weg verbracht wird, sondern im nahen Sonnenschein. Zudem wollte ich seit langem schon einmal die Lorena, auch als Mia_02 von der Insel bekannt, besuchen. Ein Anruf ergab, dass Lorena anwesend sei. Die Frage, wieviele Damen insgesamt da sind wurde mit Verweis auf die Liste beantwortet. Damit stand fest, wo der Sonntag verbracht wird. Fährmann vom MVG hol über und bring mich hin!

Einige Zeit später, am früher Nachmittag, stand ich also nun vor der Türe und bat an der Klingel um Einlass. Der wurde mir gewährt, 50€ für den Eintritt in die Sonne gingen im Gegenzug für zwei Handtücher, ein Paar Badeschuhe und einen Gardarobenschlüssel über die Theke. Die Empfangsdame wies daraufhin, dass die Damen die halbe Stunde 60€ berechnen und alles weitere sollte man, wie überall üblich, mit den Damen selbst klären.

Durch die geöffnete Clubtüre zur Theke war es recht ruhig. Musik drang heraus und zwei Mädels lächelten mal kurz von der anderen Seite der Theke.

Der Club gehört in die Kategorie klein aber fein. Mit dem Hawaii oder Colosseum kann er in der Größe nicht mithalten. Der letzte Besuch war irgendwann vor langer Zeit. Damals haben die Damen noch 50€ für die halbe Stunde aufgerufen, die Umkleide war kleiner und die Dusche im Club. Der Umbau hat ihm für meinen Geschmack gut getan. Ausreichende Umkleide, Toilette und eine schönere Dusche fallen zuerst auf. Aber ich bin nicht zum Duschen da.

Dem Eintritt in den Clubraum folgt erst einmal Ernüchterung. Meine Augen machen im Dunkeln lediglich zwei Mädels aus. Schock, Schwere, Not! Auf den Schreck erstmal ein Getränk geholt und etwas umhergeschaut. So hat sich durch den Umbau nicht viel geändert. Das Pornokino hat seine Stelle gewechselt und mich würde mal interessieren, wer den Whirlpool im Freien platziert hat.

Auf meiner Runde sehe ich noch zwei weitere Damen und einen Hobbybruder. Sonst ist es leer und auch die gesuchte Lorena ist nicht auszumachen. Kurzer Smalltalk hier und da bleibe ich bei einem jungen, hübschen Mädel namens Sarah hängen. Mir ihr kann man sich nett unterhalten. Wie ich später merken sollte, gehörte sie zu den 50% der anwesenden Mädel, mit denen man auch reden konnte. Die anderen zeichneten sich dabei durch eine gepflegte Langeweile und Einsilbigkeit aus.

Insgesamt ist der Club leer: ein Mann, vier Frauen. Mag sein, dass noch welche auf dem Zimmer waren. In der Zwischenzeit kam noch eine Dame an und setzte sich. Anhand der Erkennungszeichen musste es sich um Alina handeln. Sie tippte eifrig auf ihrem Handy. Die Begrüßung wurde einsilbig beantwortet. Entschuldigung für die Störung!

So entschied ich mich für Sarah, eine junge schlanke Rumänin mit einem hübschen Gesicht und einer schönen Naturbrust. Lt. eigener Aussage ist sie seit einem halben Jahr in der Sonne. Sarah holte den Schlüssel und ich lies mich für eine halbe Stunde eine Etage nach oben entführen. Hier folgte ein solider Service: Streicheln, F, GV. Sarah küsst nicht auf den Mund, sie versucht, das durch durch Körperküsse und Ankuscheln wegzumachen. Aber irgendwas fehlte eben. Andere, die nicht küssen, überspielen das so, dass man nichts vermisst. Hierher gab es noch ein paar Streicheleinheiten. Negativ ist das Bett zu bemerken. Die Matratze war zu weich, was man beim Ritt deutlich spürte. Es ging wieder runter und Sarah bekam ihren Obulus. Danke!

Mittlerweile waren wohl ein oder zwei Damen noch angekommen und auch ein oder zwei Männer. Es war noch immer leer, es war noch immer keine Stimmung. Keine Ahnung, wo die Frauen immer waren. Verziehen sie sich in ihren Panik-Room oder was?

Alina war frei und nach einer der Vorberichte hier wollte ich sie nun endlich mal haben. Alina ist in nature schlanker als auf den Bildern und sehr hübsch. Trotzdem gefällt sich mir auf den Fotos einen Tick besser. Konversation klappte noch immer nicht. Aber ich bin ja auch zum F*cken da. Wir vereinbaren eine halbe Stunde Spaß und bald darauf kommt Alina mit dem Schlüssel und entführt mich in ein Zimmer.

Auf dem Zimmer verschwindet sie noch einmal für längere Zeit. Wohin? Keine Ahnung. Raucherpause? Rituelle Waschung? WhatsApp-Nachrichten verschicken? Egal. Sie kommt, entblättert sich komplett und wir gehen aufs Bett. Dort gibt sie erst einmal Anweisungen, wie ich mich legen soll, bevor sie anfängt. Alinas "Programm" hat etwas von Porno-Style. Blasen mit Spucken, der Blick und die Tonkulisse! Leider positioniert sie sich immer so, dass man kaum an sie rankommt. Das setzt sich beim Reiten fort: geil aber mit Abstand und beim Missionieren sorgen ihre angewinkelten Beine dafür, dass man ihr nicht zu nahe kommt. Nach dem Akt wird der Gummi entfernt, Alina rollt zur Seite und bleibt stumm auf dem Rücken liegen. Wir bringen das zuende, sie bekommt ihre 60€ und Adios bis zum nächsten Leben.

Beim Rückkehr in den Clubraum räkelt sich eine Blondine mit Hand an der Muschi auf dem Sofa: Sie nennt sich Pamela und unterscheidet sich irgendwie von den anderen Frauen. Irgendwie spricht aus ihr so eine gewisse Geilheit, sowohl von der Körpersprache als auch bei der Unterhaltung. Aber heute wird das nichts mehr bei mir. Leider.

Insgesamt ist noch das eine oder andere Mädel hinzugekommen. Zumindest sah man immer mal kurz eine vorüberhuschen, bevor sie wieder irgendwo verschwand. Lorena war noch immer nicht zu erblicken. Hatte sie echt einer für 10 Stunden dauergebucht? Keine Ahnung. Ein paar Männer waren auch hinzugekommen. Für eine gemeinsame Rückfahrt mit der MVV-Gruppenkarte hätte es wohl aber immer noch gereicht.

Auch wenn man jetzt Musik Latino-Rhythmen aufgelegt, war die Stimmung noch immer bei Null. Wo sollte sie auch herkommen. Also zog ich mich an und zog von danen.

Bei der Schlüsselabgabe merkte ich an, dass es sehr leer sei. Mir wurde gesagt, dass aktuell zehn Mädels im Club seien und es eben Jahresanfang sei. Viele seien noch nicht wieder da. Aha. Auf die Feststellung, dass Lorena auch nicht da sein, obwohl ihre Anwesenheit bestätigt wurde, wurde mir gesagt, dass sie sich gerade oben fertig machen würde und sie fänge immer erst um 18:00 Uhr oder 19:00 Uhr an. Aha. Danke! Sagt das doch mal eher!

Fazit: Man kann Zeit im Sunshine verbringen, muss es aber nicht. Ansich ein schöner Club. Stimmung war keine vorhanden. Zudem war die Hälfte der kaum anwesenden Mädels, sagen wir mal, leicht lustlos war. Wenn man sie denn überhaupt gesehen hat.

Für 60€ die halbe Stunde bekommt man mehr Zeit, als man anderswo in München für 60€ bekommen würde. Vom Service liegt man eher bei einem 50€- als bei einem 100€-Date. Sarah lag leicht darüber. Alina definitiv nicht, wenn man die Zeit, die Alina vorher wo auch immer war und hinter einfach nur so im Bett auf dem Rücken lag und die Decke angestarrt hat, abzieht.

Ich würde es als nur fair gegenüber den Besuchern finden, seine Anwesenheitsliste mal auf Vordermann zu bringen oder wenigstens telefonisch eine ehrliche Auskunft zu geben. Warum zeigt man nicht, welche Damen den Tag da sind oder kommen wollen? 44 Damen zu präsentieren, wenn am frühen Abend nur 10 da sind und die meisten von denen auch gar nicht kommen werden, dafür gibt es ein Wort, das unterlasse ich aber mal. Letztlich weiß ich jetzt, dass sowohl die Anwesenheitsliste als auch die telefonische Auskunft nichts wert sind. Vor dem Hintergrund investiere ich sicher nicht noch einmal 50€ für den Eintritt, um zu sehen, dass die gewünschte Dame nicht da ist.

Insgesamt hinterlässt der Club bei mir einmal mehr den Eindruck, dass man eigentlich gar nicht am Stammgästen interessiert ist. Offenbar schneien genügend viele Touristen rein und die kommen sowieso nicht wieder. Eigentlich schade, denn bei dem Ambienente hätte man Potenzial auf viel mehr.
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