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Alt  22.12.2012, 12:08   # 24
viktorja
 
Mitglied seit 31.10.2008

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viktorja ist offline
Teil neun

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Es ist Sonntag der 2.12.2012, mein letzter vollständiger Urlaubstag. Die Shoppingrunde ist erfolgreich. Ich kaufe Rohseide, eine „echte“ Breitling, diversen Unsinn und mehrere Shirts, auch als Geschenke.

Werde ich Noi wiedersehen, oder ist heute vielleicht Nan, oder beide im Biergarten? Ich habe im Vorfeld mehrere Geschichten über die Besitzansprüche der Frauen und Verteidigung „Ihrer“ Farangs gelesen. Nicht das ich mir das bei diesen beiden Frauen vorstellen kann, aber ich denke zumindest darüber nach, was ich tun würde. Ganz ehrlich ich hätte, falls möglich, beide in meinem Bett ertragen. Denn Buddha verzeiht theoretisch Fehler, aber seine Töchter sind es, die das kleine Nirvana praktisch schenken.

Als ich am Abend gegen 18:30 Uhr den Biergarten durchstreife finde ich weder Noi noch Nan. Ist das jetzt gut oder schlecht für mich? Ich beschließe ein Bier zu trinken, das aber draußen an der Straße vor dem Biergarten. Hier saß ich vor Wochen schon mal und hatte eine nette Wette mit einer älteren Lady aus dem Biergarten laufen. Das habe ich euch, wie so vieles aus den vier Wochen, wohl unterschlagen. Ich hole dies nach. Die Lady wollte mich abschleppen zu einer ST, Massage und mehr. Ich wollte nur mein Bier trinken, ihr aber gerne helfen einen Customer zu finden. Also quatschten wir gemeinsam die vorbeiziehenden Männer an. Ich sollte bei Erfolg von Ihr ein Bier erhalten, bei Misserfolg wollte sie zwar mich vernaschen, gab sich aber mit einem Drink als Alternative zufrieden. Rund eine Stunde hatten wir damit herrlichen Spaß und viele Männer haben sich auch auf unseren Joke eingelassen, leider wurde kein Schäferstündchen für die Lady daraus. Ein italienischer Gast hat sich aber so über unser Bemühen und den Inhalt unserer Wette amüsiert, dass er uns beiden die Wetteinsätze spendierte, also ein Bier und einen Ladydrink anschleppte.

Da sitze ich also wieder vor dem Biergarten, drinnen viele Frauen, ich alleine und von beginnendem Abschiedsschmerz betrübt. In Thailand ist der Konsum, der Handel und der Besitz von Drogen unter hohe Strafen gestellt. Zu Recht, aber denkt denn keiner an das viel höhere und subtilere Suchtpotential der Frauen aus dem Land des Lächelns?!!! Ich habe mich vermutlich für den ersten Besuch im LOS viel zu tief, zu lange und zu hemmungslos auf dieses Land eingelassen. Über meine trüben Gedanken versunken, stuppst mich jemand an. Noi steht vor mir und übernimmt die Regie.

Sie habe Hunger, sie führt mich am Händchen quer durch die Hotelanlagen und Hinterhöfe zur Soi 15 an einem Nudelstand. Wir essen gemeinsam und ich fühle mich wie im Alltag, so als würden wir das jeden Tag so erleben. Ich bin jetzt nicht gierig auf Sex mit Noi, das spürt sie wohl und schlägt vor, eine Runde Billard zu spielen. Wir tun dies im Obergeschoß des Biergartens wobei das Bild entstand. Schon an der Handhaltung erkennt ihr Nois Professionalität, auch in dieser Disziplin. Nach 6 Runden gebe ich mich 4 zu 2 geschlagen. Gegen Mitternacht führte Noi mich zu meinem Hotel, verlangt an der Rezeption meinen Zimmerschlüssel, während sie ihre ID abgibt. Die Frau hat mich vereinnahmt und fest gebucht? Irgendwann hatte sie auch erzählt, dass sie gut und gerne kocht. Leise, ganz leise, hörte ich die Glöckchen einer dauerhaften Beziehung klingeln.

Dieses Glöckchen hat meine Lust aber so behindert, dass ich in dieser Nacht trotz vielfacher und ideenreicher Animation keine angemessene Erektion liefern konnte. Vielleicht war auch die, seit sieben Tagen ununterbrochene, täglich mehrfache sexuelle Aktivität die Ursache. Wir schliefen irgendwann eng aneinander ein. Erst am Morgen hatten wir noch einmal gemeinsamen Sex. Noi besaß die Fähigkeit, mich alle Dinge, alle Handlungen ganz einfach und natürlich erleben zu lassen. Nichts was mir einfiel war unmöglich. Wir duschten erst gemeinsam, sie setzte sich über mich und ließ langsam, mit wiederholten Pausen, ihren Sekt über mein Geschlecht laufen. Nur mit den Augen forderte sie mich auf, ihr mit meinem Saft zu antworten. Noch in der Dusche, nur kurz abgebraust und gummiert, versenkte sie mich in ihrem Schoß. Wir wechselten nass ins Bett und ich vernaschte sie begeistert. Letztlich kam ich in ihrem Hintern.

Den Einsatz belohnte ich in gleicher Höhe wie tags zuvor. Ich verabschiedete mich gegen Mittag am 3.12. von Noi. Mir bleiben noch 13 Stunden bis zum Abflug am 4.12 morgens 02:30 Uhr. Eine schreckliche Uhrzeit, aber ich habe das Hotelzimmer auch für die angebrochene Nacht gebucht, kann also den Nachmittag noch frei nutzen. Das wird morgen der letzte Teil meines Berichtes.
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