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Alt  21.02.2018, 19:27   # 275
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
SEX

Amira ist nicht da. Schade, denn sie ist derzeit meine bundesweite Favoritin. Wenn sie nicht da ist, kann ich wenigsten heute anfangen, meine Pendenzenliste (welch schönes Synonym für „To-do-Liste“) abzuarbeiten.

 
Fragt mich doch neulich mein Freund Rigobert aus dem „Katholischen Aktienclub München“ wie ich denn mein Geld anlegen würde. Zinsen gäbe es ja keine mehr und Aktien wären ihm momentan zu heiß. Er sucht nach einer alternativen Assetklasse. Meine Antwort:
„Ich stecke mein Geld mittlerweile hauptsächlich in die Finanzierung diverser internationaler Immobilienprojekte. Das bringt gerade am meisten Spaß.“
„Aha, was sind das für Projekte?“
„Wohnimmobilien in Rumänien, also Apartments in Bukarest, Konstanza, Bacău, …“
„Und da kaufst Du Wohnungen“
„Nein, keine Direktinvestments. Es gibt dafür strukturierte Finanzinstrumente. Sogenannte Service for Assets Swaps (SAS), manchmal auch Service to Estate Exchanges (SEX) genannt. Werden in Deutschland vor allem direkt in diversen Investoren-Clubs vertrieben. Nice sales force, btw.“
„Und die Rendite?“
… Es folgte ein vierstündiger Diskurs meinerseits über die Markowitzsche Portfoliotheorie zur Risikodiversifizierung. Und über den eigentlichen Wert von Geld. Und über die neue Hüfte von Onkel Jupp. Und, dass selbst Warren Buffet fast nur noch in philanthropische Projekte investiert.
 
Jetzt fällt mir auch wieder ein, wo Amira sein könnte. Sie sagte mir beim letzten Treffen, dass sie irgendwann kurzfristig einen Notartermin in Bukarest hätte, da sie eine Wohnung kaufen würde.

Bevor es ans Abarbeiten der Pendenzenliste geht, noch wat Essen. Wie so oft, besser als im Restaurant. Und der Dicke sitzt auch wieder da. Wie immer. Der wird wahrscheinlich einmal im Jahr an Weihnachten mit dem Besen rausgekehrt und gelüftet, um danach wieder ein komplettes Jahr im LR sitzen zu können.

Im Wohnzimmer setzt sich Amber zu mir. Sie war mir schon beim letzten Mal aufgefallen. Sweet, etwas Besonderes. Dunkle halblange Haare und einen schalkigen Blick. Brașov. Vielleicht heute nicht die granatigste Granate. Aber hübsch und distinguiert. Im Zimmer sehr fein. Keine unnötigen Fragen. Sie spürt stattdessen intuitiv, was ich brauche und macht das. Schön! Auch danach noch nette Unterhaltung über dies und das z.B. übers Altern (sie ist ja schon 26!) und das Leben im Allgemeinen. Später setzt sie sich nochmal auf eine Zigarette zu mir. Jefällt mir.

Zimmer Zwei geht viel zu früh an Denisa. Nachdem sie zuvor einen armen Japaner mit unabgestimmtem Körperkontakt fast zu Tode erschreckt hätte (ich sah die Panik in seinen Augen) und auch die anderen Herrschaften keine Gemmazimmaanstalten machen, bin ich also dran. Sie ist heute aber auch hartnäckig und ich bin prinzipiell immer eher leichtnäckig. Ich mag sie ja und so wird im Zimmer halt ein Notprogramm gefahren. Meint sie doch danach, dass sie eben tatsächlich gekommen wäre, was nicht so oft passieren würde, weil sie mich echt nett findet! Und das Alles übrigens ohne mein aktives Dazutun. Ich war quasi nur anwesend. Ihre Hand würde jetzt aber wehtun. Meine Hand tut auch weh – unabhängig von ihrer. Die Spielarten der körperlichen Liebe sind doch vielfältig. Jetzt habe ich wenigstens wieder was zum Angeben im heimischen Rotary Club: „Alle mal herhören! Frauen finden mich im Allgemeinen echt nett und außerdem störe ich sie nicht weiters, wenn sie sich ‘einen runterholen‘. What a Hecht!“

Danach sitze ich noch ein Weilchen im Wohnzimmer und genieße die Anblicke der diversen Pendenzen. Das wird ja immer schlimmer. Die Liste wird länger und länger. Cassie wurde mir empfohlen, eine kleine „ich drehe alle um den Finger“ Flaca sitzt da (nur kurz), zwei, drei Misses Perfect-Bodies ziehen ihre Kreise, Alisa war mal kurz gesichtet. Madame ich trage meine Naturtitten mit Stolz herum wäre eine Option. Und und und. Aber heute behalte ich mal einen klaren Kopf und nehme die letzte (vernünftige) S-Bahn mit Anschluss nach Köln um 23:10.

So und jetzt wird es challenging für den Leser!
Während die parallel laufende Spinoff Weekly Soap (Mondial – 50739 Köln) gerade am Cliff-hängen ist, folgt hier nun keine Doppel-, sondern eine zeitlich überschneidende Trippelfolge „Wildes Wohnzimmer Kaarst“. Ich hoffe ich überfordere damit nicht den geneigten LH-Leser (der ja in der Mehrzahl noch mit linearem öffentlich-rechtlichem Fernsehen aufgewachsen ist).

Apropos Fernsehen. Wenn man seine Freizeit hauptsächlich im Puff verbringt, hat man gar nicht die Zeit RTL II zu schauen. Ich bin überrascht und geschockt: Ich sitze an Tag 2 im Fernsehzelt bei einem Bier und es läuft ausnahmsweise kein Spocht, sondern eine RTL II Sendung. Man sieht sechs Herren, die nackt im Studio stehen! Die Herrschaften stehen hinter Milchglasscheiben, durch die sie Bauchnabelauf- und Knieabwärts verdeckt sind. Eine Kandidatin (natürlich mit aufgeblasenen Lippen) muss sich nun anhand der freigelegten Pillermänner für einen der Kandidaten entscheiden, den sie rauswählt („Ich habe heute kein Skrotum für dich“). Es trifft ausgerechnet den sympathischen 24-jährigen Elektriker aus Augsburg, der nach meinem Dafürhalten das attraktivste Geschlechtsteile-Ensemble der anwesenden Herren hatte. Leider kann ich mich bei RTL II nicht über verschwendeten GEZ-Gebühren empören, aber verwundert bin ich schon. Die Sendung heißt übrigens „Naked Attraction“, ich hätte ja auf „Der Bitchelor“ getippt. Ne, ne, ne, da lobe ich mir doch das sonst übliche Sky-Sport Nachrichten Update mit Lisa Loch.

Während ich also dasitze und staune, schleicht sich von Hinten eine Dame an und setzt sich kuschelnderweise neben mich aufs Sofa. Bei derartigen Vorgängen habe ich immer das Problem, dass ich die Dame nicht inspizieren kann. Sie taucht sofort in meinen altersweitsichtigkeitsbedingten Nebelbereich ein und ich kann ihr Aussehen nur erahnen bzw. erfühlen. Die Brille abnehmen und mich nach Hinten lehnen, um den richtigen Betrachtungsabstand zu bekommen kommt in der Situation nur so mittelmäßig an. Brillenträger über ca. 43 werden vielleicht verstehen, was ich meine. Sie werden auch das Problem der Übergangszonen bei Gleitsichtbrillen verstehen. Also der Bereich zwischen Nah- und Fernbereich. Bei Fielman hatte ich da neulich ein entsprechendes Gespräch mit einer sehr hübschen Brillenfachkraft (eine sog. Optiker-Granate). Ich schildere ihr meine Schwierigkeiten: „Der Zwischenbereich ist mein Problem. Also am Computerbildschirm z.B. oder wenn ich mir die Eier Rasiere. Da weiß ich nie, ob ich die Brille abnehmen oder auflassen soll.“ Ich werde jetzt wahrscheinlich bei Apollo Optik kaufen.

Die Kuscheldame stellt sich als Rubi heraus. Der ertastete Körper gefällt mir schon mal sehr gut und die ausgiebigen Streichel- und Küssaktionen passen auch. Bei der nächsten Werbepause entscheiden wir uns daher für einen Zimmergang. Ich werde also nie erfahren, welcher der naked Herren der Auserwählte war und vor allem anhand welcher Körperteile die weitere Auswahl erfolgte (Autsch! Kopfkino!!).

Das Zimmer mit Rubi war ein echtes Highlight. Keine besonderen Details, aber man fühlt sich doch irgendwie geadelt, wenn die Dame offensichtlich die eigenen Aktivitäten sehr wertschätzt. Und ich schätze ihre revanchierenden Aktivitäten auch und wenn nicht zuvor was dazwischengekommen wäre, hätte ich auch gerne noch ihre sehr sehenswerten Rückensilhouette ausgiebiger betrachten wollen. Sie ist dunkelblond, eher groß, schlank mit kleineren Titten (ihr sind sie zu klein, mir gefällts, da mir schöne Form, schöne Nippel und kleiner Vorhof meist wichtiger sind, als die Größe) und herrlichem ordentlichen Hinterteil. Auffällige Tatoos an den Armen und Beinen. Schöne Augen und sympathisches – etwas partikuläres Gesicht. Nettes Mädel aus Moldau. Sie meinte noch, dass sie alternierend in einem normalen Job arbeitet. „Wenn ich immer hier arbeiten würde, dann hätte ich ja keinen Spaß mehr am Sex. Das wäre doch schade.“ Sic!

Das war also Tag 2. Seit Tag 1 waren urlaubsbedingt fast zwei Wochen vergangen. Amira war wieder nicht da. Ich erinnere mich aber, dass sie was von einer Familienfeier in Spanien erzählt hatte. Morgen soll sie aber wieder zurück sein.

An Tag 3 also der Kontrollanruf vor Abreise, ob sie tatsächlich da ist. Yes. Also los geht’s.
Warum ist Amira derzeit meine bundesweite Lieblingsdame? Weil sie wunderschön ist. Sie hat schöne Augen, eine unglaublich weibliche Figur und sie ist vor allem „echt“. Eine ehrliche Haut. Das zeigte sich zum Beispiel schon daran, wie sie mich bei unserem zweiten Wiedersehen begrüßt hatte. Es gibt da ja grundsätzlich Unterschiede:

- Fall 1: Man wird nicht wiedererkannt (find ich gar nicht mal so schlimm, nimmt es doch grundsätzlich den Druck vom Mann, da die eigene Performance ja anscheinend oft vergessen wird).
- Fall 2: Man wird taxierend erfreut als zurückkehrender Kunde erkannt. Nach dem Motto: „Das ist doch dieser halbwegs sympathische „2_CE_ohne_weitere_Extras_Mann“, der zwar Küssen aber nicht Lec*** kann etc.“ Find ich übrigens auch nicht so schlimm. Zeigt es doch, dass die DL aufmerksam ist und ihr Geschäft versteht.
- Fall 3: Die Dame erkennt einen sofort wieder und freut sich einfach einen wiederzusehen. Und so war es z.B. bei Amira.

Beim nächsten Treffen hatte sie mich übrigens damals direkt an der Rez mit Kuss auf den Mund begrüßt und ganz aufgedreht und geradezu entschuldigend gemeint, da sie nicht wusste, dass ich heute da wäre und jetzt leider einen Termin hätte, aber ob ich vielleicht eine halbe Stunde auf sie warten könnte, dann würde sie zu mir kommen… Oh yes of course, my self esteeme flattering darling. Sie erzählt viel von sich und plappert dabei auch schon mal ihren echten Namen aus. Da ist nichts Berechnendes dabei. Der Sex mit ihr ist auch fantastisch. Sie gibt alles, macht vieles mit und ist um ihr eigenes und vor allem mein Wohlergehen bemüht. Ach ja und die Titten. Referenzklasse!

Und das Wiedersehenszimmer heute war auch wieder nett. Sehr nett sogar. Ich glaub ich bin valiebt.
Ihr wisst schon.
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Danke von