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Alt  29.01.2004, 22:58   # 2
miraculix
 
Mitglied seit 01.07.2002

Beiträge: 254


miraculix ist offline
Casanova Besuch

Hi all,
nachdem hier sehr wenig über den Club Casanova in der Linzer Gasse gepostet wird, mal ein kurzer Bericht darüber, Babylon + Pascha sind ja so oft in der Runde, das ist schon fast langweilig.

Casanova ist ein alter Club, ein besseres Bordell, eigentlich keine Bar wie es früher mal genannt wurde. Dazu gehört das Dirty Dancing, das öfters schon beschrieben wurde wegen der hübschen Girls und dem netten Barkeeper und Vermittler Harry usw.

Die lange Bar ist gleichzeitig Anbahnungs-Marktplatz mit den hoffnungsvollen Möglichkeit $$$ oder €€€ los zu werden gegen allerlei Berauschendes, das trotz der Einordnung in die Gattung flüssige Lebensmittel regelmäßig "blind" macht, Gott sei dank nur vorübergehend. Dahinter gibts a bißerl Fläche zum Strip-Tanzen.
Der Barkeeper ist okay, die Chefin bildhübsch und sexy, aber garantiert nicht zu haben.

Um die eigentlichen Stätten der Unkeuschheit und der ungezügelten Lüste zu erreichen, muss man aber wieder raus und über eine schmale alte Treppe rauf in den 1. Stock in die Zimmer. Nachdem jetzt Winter ist und folglich kalt, wird dem vorübergehenden "Untermieter" geraten, zu fragen, ob's auch wirklich warm ist auf dem Lotterbett. Auf eine automatisches Ja sollte man nicht gleich vertrauen, sondern zumindest fragen ... ja wirklich ...

An der Bar ist es super und warm und abwechslungsreich. so etwa 8 Mädels waren meist da. Die sind alle jung und schlank, kein Mittelalter, alle hübsch, erotisch, offen oder verkleidet: Wer geil ist, findet dort immer was. Das möchte ich deshalb erwähnen, weil es auch Clubs gibt, da sind 30 Frauen auf der Lauer, aber nur 2 wirklich Hübsche dabei.

Die halbe Stunde kostet 150 €, die ganze Stunde 220 €. Das ist, weil kein Eintritt anfällt insofern okay, weil z. B. das Salome in der Alpenstraße 30 € Eintritt verlangt und dann 110 € für 1/2 Stunde bzw 180 € für 1 h anfallen, wenn man auf's Zimmer geht.

Im Casanova sind Getränke aller Art extra zu bezahlen, das Lesen der Preisliste wird empfohlen, soweit man nicht schon aus unerfindlichen Gründen quasi blind geworden ist. Dann ein Tipp: Vorlesen lassen. Das hebt das Ansehen des Freudenmädchens deutlich, weil sie damit beweisen kann, das sie nicht nur Fickificki kennt. Ich lege auch Wert auf ein bißchen Kommunikation. Manches Girl kann halt ganz gut französisch, nur mit der Sprache hapert's.

Kaum hat man ein Getränk auf dem Tisch, kommen zaghaft oder vehement die Mädels und beginnen ihren Job. Erst wenn man alle Anwesenden mit Smalltalk weg komplementiert hätte , hätte man für den Fall des unerwarteten Falles ein bißerl Ruhe zum Selbsttest seines Prüfstabes, weil der meistens am Besten weiß, was ihm taugt. Stichwort: Ein Gockel, der nicht kann, stiegt auch nicht auf ... aber das kann sich da drin sehr schnell ändern ...

Da damals guter Besuch und reger Verkehr herrschte (viele Italiener) , könnte sich - > ein Tipp -> Eile mit Weile doch rentieren, damit nicht genau das Hascherl, das einem am meistens entspricht, dann herbei schwebt, wenn man sich schon für eine Andere entschieden hat.

Noch ein Tipp, - weil mich das immer wieder ärgerte - die Auserwählte sollte sich und das Zimmer doch Fertigmachen und Herrichten,wenn man sagt, man will mit ihr auf's Zimmer gehen, bevor man selber im Zimmer ist. Immer wieder ist es so, dass man auf's Zimmer gebracht wird und dann entschwebt sie lächeln, weil sie sich nun frisch machen möchte (klar das will man auch) und das dauert bei Frauen bekanntlich - je schöner - um so länger. Ich saß auch schon 10 min wartend allein im Zimmer. In diesem Fall waren es nur 5 min, aber letztlich ist Zeit auch €€€ und insbesondere Vergnügen.

Die Beschreibung der Liebeskünste erspar ich mir, es gibt nichts Neues auf dem Gebiet. Das Freudenmädel war okay, alles save, außerdem ist sie schon nicht mehr da. Immer kommt es auch drauf an, wie sie grad drauf ist, das merkt man halt schneller, wenn sie ein paar Worte sprechen kann ... Schauspielerei ist auch in diesem Job der Schlüssel zum temporären Erfolg.

So, das war's schon wieder, servus