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Alt  14.05.2016, 06:18   # 5468
scooter7
 
Mitglied seit 30.01.2005

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scooter7 ist offline
Nach geschätzt 5/6 Jahren bin ich wieder mal an den Gaskessel nach Augsburg gefahren. Als Ostwürttemberger sind das nun auf der ausgebauten A8 von Ulm aus gut 30 Minuten bis ins Colosseum. Die Frage war nun, ob sich das öfters wieder lohnen sollte in der Zukunft.

Auch nach dieser langen Zeit hat sich das Cola nicht wirklich verändert. So habe ich mich gleich wieder zurecht gefunden. Da es ein Mittwoch war, hab ich ausgerechnet den Dessous-Tag erwischt, aber was soll's.

Zum Positiven: an allererster Stelle die Sauberkeit des Clubs. Ständig sind Reinigungskräfte bemüht, alles in einwandfreiem Zustand zu halten. Ich war vielleicht 3x auf Toilette, jedesmal hatte ich "Damenbesuch", die alles sauber gehalten hat. Duschen, Zimmer ...alles piccobello. Auf der Verrichtungsstätte werden 2 große frische Tücher ausgelegt, so dass man nicht wie in anderen Clubs nur durch ein kleines Handtuch geschützt die Nachkommen des Zimmervorgängers unter sich hat. Besonders lieb war die Dame an der Bar, die sich mit zunehmender Zeit geradezu um mich kümmerte und mir ganz aufgeregt mitgeteilt hat, dass ich nun doch zum Essen kommen soll. Sehr lieb! Es gab Hähnchenschlegel mit Kartoffeln. Das war nicht wie im Gourmet-Restaurant, aber allemal in Ordnung.

Zum Negativen: dem Club merkt man ganz langsam den Zahn der Zeit an. Was vor vielen Jahren noch fast edel wirkte ist jetzt ...na ja ... irgendwie schon etwas oldschool. Besonders die Zimmer, welches reine Verrichtungskammern sind ohne Spiegel oder sonstiges kenn ich aus manchen Stuttgarter Clubs anders und besser.

Zum Wichtigsten, den Mädels: ich wußte, dass im Cola nicht animiert wird. Dass ist manchmal etwas schade, aber ganz überwiegend sehr angenehm, wenn man sich auch etwas entspannen möchte und längere Zeit im Club bleibt. Die Mädchen sind fast ausnehmend sehr hübsch. Dies ist ein Standard, den ich aus den Clubs in BW so nicht kenne, wo es eine oftmals sehr breite Palette gibt. Wer auf Rubens steht, sollte das Cola meiden, denn die Mädchen sind zu fast 100% schlank bis allenfalls "normal". Der absolut negativste Punkt des Abends. Gegen 21 Uhr waren bei ca. 10 Gästen (ich habe mal durchgezählt) zeitweise keine, zeitweise 1-3 Mädels im Barraum. Da tendenziell immer mehr Gäste kamen und sich dieses Verhältnis permanent verschlechterte, bin ich nach Hause gefahren.

Zum Allerwichtigsten: dem Zimmergang, Nachdem ich mich zunächst zu Mona gesetzt habe, aber irgendwie keinen Draht zu ihr bekam, sollte ich einen Glückstreffer landen mit Larissa,
netter Smalltalk im Barbereich an (wohl) ihrem Stammplatz vor der Damenumkleide. Auf sehr nette Weise das "Programm" und die dadurch entstehenden Kosten geklärt und hoch gings: was soll ich sagen, es war das beste Date in einem Club seit langer langer Zeit: intensivste ZK wie schon lange nicht, ein dermaßen gefühlvolles franz., dass ich aufpassen musste, dass ich nicht nach 5 Minuten fertig bin. Sie hat dann auch sehr schön sich verwöhnen lassen. Dezentes aber kein allzu gespieltes Stöhnen. Dann wollte ich mich entscheiden zwischen doggy oder nochmals dieses Hammerfranzösisch. Ich entschied mich für letzteres, was in ihrem Mündchen endete, alles schön aufgenommen, allerdings sogleich auch ins Waschbecken "entsorgt" wurde. Allerdings war der Zimmergang durch sie damit beendet, kein Smalltalk mehr, kein kuscheln auf dem Bett, keine Frage nach einer zweiten Runde (was ich auch nicht geschafft hätte). Aber hier im Forum habe ich gelesen, dass dies dort wohl so Standard ist. Alles in allem würde ich, was ich selten mache, auch beim nächsten Cola-Besuch wieder zu Larissa gehen. Sie ist für mich eine absolute Empfehlung.

Fazit: durch die Nähe zu meinem Wohnort und aufgrund meiner Erfahrungen in den Ulmer Clubs ist das Cola wieder absolut eine Alternative die ich öfters besuchen werde. Nächstes mal werde ich den Dessous-Tag vermeiden und hoffe, dass nicht wieder über so lange Dauer "Mädels-Flaute" im Club herrscht.
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Danke von