Südwestpresse vom 16.07.2016:
Im konkreten Fall geht es um eine 24-jährige Frau aus Rumänien, die schon seit mehreren Jahren zur Prostitution gezwungen wird. Zunächst in Spanien, seit Anfang 2014 aber auch im FKK Safari Club in Neu-Ulm....
.... Ihre Einnahmen wurden ihr abgenommen, einen Verdienst aus ihrer entwürdigenden Arbeit bekam sie nicht....
.....Hatte sie weniger als 300 Euro pro 12-Stunden-Schicht eingenommen, setzte es Schläge. Und das nicht zu knapp, mit der flachen Hand und mit der Faust. In einem Fall soll sie derart massiv gegen eine Wand geworfen worden sein, dass sie sich das rechte Kreuzbein brach – aber dennoch ins Bordell zum Anschaffen geschickt wurde. Und immer wieder die Drohungen, dass ihrer Familie in der Heimat Schlimmes geschehe, würde sie sich dem bezahlten Sex verweigern.
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