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Alt  17.12.2010, 00:01   # 1
sniffsen
 
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sniffsen ist offline
FKK Mainhattan - Schielestraße 45 - Frankfurt(Main) - TEST BERICHT



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FKK Mainhattan
FKK MAINHATTAN - das ist der neue Erotik-, Sauna- und Wellness-Club in Frankfurt am Main, der ein klares Konzept verfolgt, nämlich neue Maßstäbe in Sachen niveauvoller und erotischer Entspannung zu setzen.

www.fkk-mainhattan.de
069-40897618 - [email protected]
Schielestraße 45
60314 Frankfurt(Main)

Hessen
DE - Deutschland
Kein Besuch, den ich spontan unternommen habe. Stattdessen ergab sich am Rande einiger Termine in Frankfurt ein Zeitfenster für einen Clubbesuch. Ich hatte mich vorab umgehört: Von der Oase wurde mir abgeraten, die FKKW hingegen empfohlen. Letztere schied allerdings aufgrund der räumlichen Entfernung aus, so dass ich mich entschied, deren kleine Schwester zu besuchen: das FKK Mainhatten.

Vorab noch dieses: der Club ist recht neu, der Club ist recht schön, er hat aber auch ein paar Schwachpunkte. Dazu später. Die Software reicht sowohl was die Zahl der CDL’s als auch deren Qualität betrifft nicht an das heran, was ich in der Fickfabrik Artemis kennen und schätzen gelernt habe. Auch dazu später.

Und noch eines… und dann ist es genug mit Vorwort: Wäre das mein erster Clubbesuch gewesen, ich wäre vermutlich kuriert auf ewig. Woraus man erkennt: so doll wars nicht. Doch von Anfang an…

+++ +++ +++ +++ +++

Ich schlage gegen sechs Uhr abends im MH auf. Fünf Minuten Weg waren es von der Haltestelle Daimlerstraße der Linie 11. An der Rezi oute ich mich als Newbie und bekomme eine kurze Erläuterung zum Club und dessen Sitten und Gebräuchen. 65 Euro Eintritt sind fällig, wer statt des Saunatuches als Lendenschurz einen Bademantel wünscht, legt weitere 5 Euro auf den Tisch. Ich wünsche.
„Na, da kommst Du mit der Wickeltechnik nicht klar?“

Korrekt erkannt. Parallel gibt’s eine Grundausstattung in die Hand: Saunatuch und Handtuch. Bei Bedarf kann ich mich am großen Regal bei der Rezi in beiden Größen selbst bedienen, eine Mengenbegrenzung gibt es nicht. Okay. Der Spind wird mir nach Schuhgrösse zugeteilt und ist wie wohl in allen Clubs üblich zu klein. Allerdings bieten die Spinde im MH wenigstens die Möglichkeit, einen kurzen Mantel knorkelfrei aufzuhängen. In der Umkleide herrscht reger Durchgangsverkehr: Das erste Problem des Clubs. Die Umkleide liegt direkt auf der Autobahn zwischen Bar und Wellnessbereich auf der einen Seite sowie dem Restaurant und – für einige CDL’s äußerst wichtig – den Daddelkisten auf der anderen Seite. Die Abkürzung durch den Außenbereich verbietet sich angesichts von Temperaturen im Minusbereich für Nicht-Eskimos von selbst. Auch die Dusche – wo bittesehr soll ich mein Handtuch lagern, es hat kein Bändchen zum Aufhängen? – bekommt diesen Durchgangsverkehr ab.

In der Bar kurzer Lagecheck: so um die 15 CDL’s und unter 10 Eisbären – ich behalte den Begriff mal bei, obwohl die meisten Kollegen die Wickeltechnik beherrschen und daher Saunatuch tragen. Die vorherrschende Sprache scheint rumänisch zu sein. Wenig dabei, was sich für ein Zimmer sofort aufdrängen würde. Ich sehe eine schlanke Blondine mit süßen A-Cups, die sich gerade einem Kollegen widmet: Vorerst Finger weg. Und ich sehe an er Bar unter dem Pornoflatscreen eine Asiatin, äußerst schlank, mit für ihren schlanken Körper recht großen Brüsten, ich würde sie mal auf 70B schätzen. Neben ihr ist ein Platz frei, und das wird meiner.

+++ +++ +++ +++ +++

Jojo. Bei Kaffee und Wasser entspinnt sich eine angeregte Unterhaltung. Nicht ganz einfach zwar, da sie nur englisch mit Akzent beherrscht und die Musik das Gespräch zusätzlich erschwert. Insofern lege ich für ihren Namen nicht die Hand ins Feuer… nennen wir sie Jojo (nach nachträglicher Recherche: Die sagenumwobene Mitsu wird es wohl nicht gewesen sein, es sei denn, sie hätte beide Brüste tätowiert… ?). Sie gibt an, aus Thailand zu stammen, was nach ihrem Gesicht, aber auch nach ihrem Akzent wohl eher nicht stimmt. Später revidiert sie sich… Nach meiner Einschätzung eher eine Han oder eine Vietnamesin… keinen Plan. Ist ja auch egal.

Sie scheint weit in der Welt herumgekommen und fragt mich über die Clubszene in Deutschland aus. Mich… dass ich nicht kichere. Ob meine Ratschläge ihr helfen, weiß ich nicht, im Artemis müsste sie aber eine Menge falsch machen, wenn sie da keine Zimmer macht. Die Zusammenhänge zwischen dem MH und der FKKW scheinen ihr auch fremd zu sein… ich rate ihr, sich mal in der World umzusehen und schreibe ihr sogar die Bahnstation auf. Jaja, so bin ich… Gentleman durch und durch Sie hingegen ist eine Profinutte (Für Kollegen F.: das ist jetzt positiv gemeint), was ich später auf dem Zimmer bestätigt finde.

Der Anstoß, aufs Zimmer zu gehen, kommt dann von mir.
Geiler Freier: „Gibt’s hier auch ruhige Ecken, wo man sich besser unterhalten kann?“
Erleichterte Nutte: „Komm, die kann ich Dir zeigen!“

Sie führt mich kurz in den Wellnessbereich – der erste Eindruck ist sehr angenehm – und dann nach oben ins Kino. Das macht ebenfalls einen freundlichen Eindruck, weit besser als die beiden Kintopps im Artemis. Ein Kollege lässt sich dortselbst gerade oral beglücken, Jojo schaut mich an, ich schüttele den Kopf.
Kichernde Nutte: „Oh, Du bist schüchtern?“

Korrekt erkannt. Absolut. Aufs Zimmer.

Ich teile ihr mit, dass ich eine halbe Stunde wünsche, sie quittiert mit einem Nicken und legt auch schon los. Jojo hüpft aufs Bett und zieht mich am Eisbärenfell zu sich. Während sie die Wünschelrute mit ihren Lippen auf Kampfstärke bringt, pellt sie mich aus dem Fell… sie selbst hat ja kaum was auszupellen. Als ich dann nackt bin, zieht sie mich aufs Bett und hockt sich davor:
Lüstern blickende Nutte: „I’ll be your slave!“

Und das ist sie: eine äußerst lüsterne Sklavin. Das Blaskonzert, was dann einsetzt, zählt zum Besten, was ich in diesem Jahr erleben durfte, eine Top-Ten-Plazierung ist das allemal. Sie kümmert sich ausdauernd, hingebungsvoll und ausschließlich mit Lippen und Zunge um mein Kampfgerät und vergisst dabei nicht, mich ständig anzusehen. Wahnsinn! Kleiner Wermutstropfen: Die Kronjuwelen werden kaum beachtet, aber das ist leicht zu verschmerzen. Ich bin im siebenten Himmel, jetzt schon.

Nach Gummierung geht’s ans Ficken. Ich wünsche mir die Reiterstellung, was sie ignoriert. Stattdessen bricht sie, sich neben mir rücklings drapierend, eine Diskussion um ihre Titten vom Zaun. Die scheinen, obwohl aufgrund ihrer Größe kaum zum schlanken Körper passend, echt zu sein, fallen jetzt, wo sie neben mir liegt, auch schön gleichmäßig der Schwerkraft folgend zur Seite. Sie erwähnt das nicht wirklich schöne Tattoo in grün und rot, das beiden Brüste bedeckt, sie wäre fünfzehn Jahre alt gewesen, ich möge das entschuldigen. Tue ich selbstredend, ändern könnte ich es eh nicht, und ich frage mich, ob das Tattoo nicht vielleicht ein Besitzzeichen von einem früheren Luden von ihr gewesen sein könnte. Ach ja: Gefickt werden möchte sie jetzt auch, Missionar, bitteschön.

Wenn‘s denn sein muss… Ich stelle mich mal ungeschickt an – fällt mir nicht schwer – und betreibe erst ein wenig Cocksliding an ihrer Pussy, bevor ich einstöpsele, und ficke dann sehr zurückhaltend. Hm… das scheint Jojo nicht recht, sie fordert Stellungswechsel und reckt mir ihren Hintern entgegen. Schon besser. Jojo legt sich schön ins Hohlkreuz und ich lege mich ordentlich ins Zeug. Sie hält zwar nicht richtig gut dagegen, wir finden aber trotzdem rasch einen Rhythmus und haben einen schönen Fick. Ja, den haben wir beide, sie bestätigt das ausdrücklich:
Flunkernde Nutte: „I came for the first time today!“

Na klar. Und ich bin der Kaiser von China. Und noch nicht gekommen, was mir die Chance auf einen weiteren Stellungswechsel gibt. Nun soll sie doch aber das Cowgirl geben, was sie dann endlich auch tut. Und gar nicht mal schlecht. Keine Ahnung, warum sie das nicht wollte. Wir haben keine Probleme, unsere Bewegungen zu synchronisieren und setzen die geile Rammelei fort, bis ich dann unter immensem Geräuschaufwand dann endlich soweit bin. Sie natürlich auch… während ich auszucke, werde ich gelobt:
Lächelnde Nutte: „I came again… thank you so much!“

Das mit dem Kaiser von China hatten wir schon… allerdings fühle ich mich grad wie einer. Ich bin fix und alle und glücklich und zufrieden. Sie steigt ab und hinterlässt mir dabei ein paar rote Tropfen. Hat das Schnuckelchen da etwa grad seine Tage?
Erstaunt tuende Nutte: „Oh, was ist das? Dein Schwanz ist zu groß für mich!“

Sie zeigt, wie tief ich in ihr drin gewesen sei. Ich sage nichts und schüttele nur den Kopf. Endlich bequemt sie sich:
Schuldbewusste Nutte: „Entschuldigung… ich habe grade meine Periode bekommen…“

Naja, sicher nicht gerade eben und schon gar nicht plötzlich… aber egal. Mir wird klar, warum sie beim Doggy nicht hart dagegengehalten hat und das Cowgirl vermeiden wollte. Ein freundlicher Hinweis vorab wäre nett gewesen. So bleibt ein kleiner Beigeschmack bei einer ansonsten wirklich tollen Nummer.

Sie bekommt ihre 50 Euro und ein angemessenes Tip. Wie gesagt, die Nummer mit ihr war richtig toll. Ein Kollege spricht mich an, ich erkenne ihn wieder, er hatte vorhin versucht, sich in mein Gespräch mit Jojo einzuklinken.
Kollege: „Sach ma, was hast Du denn zwei Stunden mit der geredet?“

Fuck… Zwei Stunden? Ich sehe auf die Uhr, tatsächlich schon nach acht! Mein angemessenes Tip kommt mir gerade etwas schäbig vor…

+++ +++ +++ +++ +++

Nach einer kurzen Dusche statte ich dem Restaurant einen Besuch ab. Das Essen –wahlweise Paella oder Putengeschnetzeltes – erscheint genießbar und vor allem appetitlicher als im Artemis, es gibt mehrere Beilagen, etwas Grünzeug und ein wenig Obst. Ich fülle meinen Teller und sehe mich um. Auch Jojo sitzt beim Essen, ich frage, ob ich mich zu ihr setzen darf. Wir essen zusammen, teilen uns dann einen Apfel und die letzte Kiwi. Sie wünscht mir viel Spaß mit den anderen Mädchen, als wir uns verabschieden… Leider wird sich ihr Wunsch nicht erfüllen. Davon weiß ich aber noch nichts, denn sonst wäre ich jetzt gegangen und hätte das MH in einer freundlichen Erinnerung behalten.

Wie gesagt: Ich ahne noch nichts und bin geblieben.

Ich inspiziere den Wellnessbereich. Matte Beleuchtung, nett eingerichtet. Ein paar Sitzecken, ein paar Relaxliegen, ein Pool. Drei Saunen warten auf Besucher: eine finnische und eine Kräutersauna und ein Dampfbad. Ich entscheide mich für die Kräutersauna… und muss die große Runde zurück zum Tresen. Kein Handtuch dabei! Eines der Probleme des Clubs ist die zentralisierte Handtuchvorhaltung… verfluche sie gerade nicht das letzte Mal an diesem Abend. Wieder der Vergleich mit dem Arte: Dort ist das besser geregelt, überall Handtücher satt, sogar oben im kleinen Sanitärbereich bei den Zimmern.

Wie gesagt: Kräutersauna. Die Sauna ist angenehm, die leichte Loungemusik in der Sauna wirkt entspannend. Weniger entspannend dann die Ruhephase im Anschluss. Ein Pulk angesichts des Männermangels unterbeschäftigter Rumäninnen hat eine Sitzecke okkupiert und unterhält sich lautstark. Keine Chance für ein Nickerchen. Gekobert wird auch. Ein paar Mädchen hocken sich zu mir, auch die Blondine, die mir bei meinem ersten Lagecheck aufgefallen war, stellt sich vor: Laura aus Rumänien, konkret Constanta. Schon länger in Deutschland, sie will vorher in Bayern gewerkelt haben. Bei keinem der Clubs, die ich ihr aufs Geratewohl nenne, nickt sie. Keine Ahnung, ob sie mir gerade die Taschen vollhaut. Mir gefällt, dass sie mir keinen Honig ums Maul schmiert wie so häufig im Anbahnungsgespräch. Ich vertröste sie unbestimmt auf später.

+++ +++ +++ +++ +++

Laura. Später treffe ich sie in der Bar und winke sie heran. Wir setzen unsere Unterhaltung fort und sind schon bald auf dem Weg ins Zimmer. Sie wählt eines von den Zimmern im Wellnessbereich, ich möchte vorher kurz unter den Wasserfall… richtig, die Handtuchproblematik. Notdürftig trockne ich mich mit dem Bademantel und folge ihr.

Ich sage, dass ich eine halbe Stunde möchte, und das Lächeln von Laura entschwindet. Wäre ich jetzt clever gewesen… aber ich war nicht clever. Sie ist schlank und hat süße kleine Titten, dazu eine glattrasierte Möse, an der sie unauffällig-auffällig herumspielt… ich will sie ficken.

Sie startet die Preisverhandlung. Zuerst versucht sie, mich auf eine Stunde hochzuhandeln, ich lehne ab. Dann rezitiert sie die Aufpreisliste: FNmA +50, KB +50, Küssen +50, Fingern +50, Prostatamassage +50. Paris hätte das nicht besser gekonnt. Keine Chance, Laura, seitdem ich bei Paris eine Ausnahme von meiner Goldenen Regel, bei der ersten Nummer nie mehr als eine halbe Stunde zu buchen, gemacht habe, mache ich keine Ausnahmen mehr.

Sie hat sich wohl dennoch vorgenommen, mir einen Hunni abzuknöpfen. Laura legt mit einem gekonnten, aber sehr, sehr aggressivem Französisch los und schaufelt damit das Grad für diese Nummer. Sie kennt die Männer offenbar doch nicht so gut, wie sie behauptet: Ich komme nicht in ihrem Mund und kann stattdessen jetzt richtig lange ficken, ohne zu kommen. Und ficken will ich jetzt auch. Sie bietet Cowgirl an und beginnt einen wilden und uninspirierten Ritt.
Ungeduldige Nutte: „Did you come?“

Nö. Ich hab eine halbe Stunde gebucht und nicht zehn Minuten. Sie wechselt zum Reverse Cowgirl. Diese Stellung schätze ich normalerweise sehr, und sie ist eine der wenigen, die sie von sich aus anbietet. Mit ihr bringt mir das jedoch gar nichts, sie hüpft einfach nur auf mir rum, steigt dann ab und präsentiert mir ihren Hintern.

Meine Begeisterung über die Nummer mit Laura ist jetzt schon auf dem Nullpunkt. Ich habe grosse Lust, ihr meinen Schwanz unangekündigt und unangespitzt in den Schokobunker zu knallen, beherrsche mich aber und bleibe Gentleman. Stattdessen ficke ich ihre Pussy ganz normal und ganz gemütlich. Schliesslich habe ich 30 Minuten gebucht und nicht fünfzehn.
Drängelnde Nutte: „Did you come?“

Sie fragt drei- oder vier mal, bis es mir reicht. Ich loche aus. Lust, diese Nummer fortzusetzen, verspüre ich nicht. Sie mustert das Gummi – kein Sperma, und die Erektion… naja – und reisst es herunter. Laura stopft sich meinen Schwanz in den Mund und bläst ihn etwas auf. Sie zahnt, und das macht sie nicht zufällig. Dann greift sie zu ihrer Tasche, fingert ein neues Kondom heraus und zieht es auf. Im Reverse Cowboy schwingt sie Laura auf mich und beginnt zu hüpfen. Ich packe sie an den Hüften. Schluss damit!

Die folgende Unterhaltung wurde auf Englisch geführt, ich gebe sie in Deutsch wieder:
Nutte: „Du bist gekommen?“
Freier: „Nein.“
Nutte: „Warum?“
Freier: „Ich möchte nicht.“
Nutte: „Weisst Du, was eine halbe Stunde im Club bedeutet? Blasen, ficken, spritzen. Wenn Du nicht spritzt: Dein Problem.“
Freier: „Das ist okay. Ich will nicht.“

Jetzt wird sie großzügig. Wir hätten noch ein paar Minuten. Kann gut sein, die halbe Stunde ist keinesfalls um.
Nutte: „Ich blase nochmal und wichse. Wenn Du es schaffst, kannst Du spritzen. Wenn nicht, ist es Dein Problem.“
Freier: „Komm, lass uns gehen.“

Ich kränke sie wohl in ihrer Berufsehre. Habe ich gerade allerdings so gar kein Problem mit…
Nutte: „Du bist böse!“
Freier: „Nein, ich bin nicht böse. Es ist okay für mich so.“

Sie schüttelt heftig den Kopf. Ich habe sie soweit, sie lässt ihre Nuttenmaske fallen.
Wütende Nutte: „Für fünfzig Euro wirst Du im Club niemals guten Sex haben. Niemals!“

Okay, sie kann nicht wissen, dass ich für genau diese Summe vor knapp drei Stunden eine tolle Nummer mit Jojo hatte. Trotzdem: Besser und deutlicher kann man die Kundschaft nicht vor sich selbst und dem MH warnen. Danke, Laura! Sie bekommt am Wertfach ohne Diskussion und ohne Küsschen ihre 50 Euro, bunkert die Kohle in ihrem Fach und redet sodann heftig auf die Püppi an der Rezi ein. Interessant… ich muss gerade ganz dringend eine E-Mail schreiben und warte ab, was passiert. Die Püppi verschwindet hinter einer Tür mit der Aufschrift „privat“ und ruft nach ein paar Augenblicken Laura zu sich hinter die Tür. Gut möglich, dass ich gleich hinausgeworfen werde, weil sie sich vorsorglich über mich beschwert, bevor ich mich über sie beschwere… was ich im Übrigen überhaupt nicht vorhabe: Ich hätte einfach rechtzeitig die Notbremse ziehen sollen, die Chance hatte ich.

Nichts passiert, ich darf bleiben. Sehr schön, da kann ich ja wieder in die Sauna… nachdem ich nach dem Handtuch gelaufen bin. Nach der Pause lassen mich die Rumäninnen in Ruhe: Der Tresenfunk funktioniert.

+++ +++ +++ +++ +++

Die Veranstaltung entwickelt sich in Richtung Totentanz. Ein paar Jungs – ich ordne sie mal der örtlichen Halbwelt zu – haben eine Sitzecke okkupiert und sich ein paar Mädchen – ihre Pferdchen? – herangewunken. Sie erfreuen sich bevorzugter Aufmerksamkeit des Thekenpersonals, es werden Dinge herangeschleppt, die ich auf keiner Preiskarte gesehen habe. Kein Problem für mich, ich bin eh nur Laufkunde, aber auch die Stammkunden scheint es nicht zu stören. Gut möglich, dass die Luden auch im Artemis nach ihren Pferdchen schauen, aber da fallen sie irgendwie in der Masse nicht so auf. Hier aber…

Die Rumäninnen hocken auf dem Klump und haben das Kobern fast eingestellt. Sind ja eh nur wenig Männer da. Ich entscheide, den Abend zu beenden und bestelle ein Bier. Ich will eh nicht mehr ficken, also ist das okay… ich hab nicht so gern eine Bierfahne, wenn ich aufs Zimmer gehe.

Ich bekomme nach Wartezeit – die Jungs von der Halbwelt sind anspruchsvoll, und dann sind die Stammkunden dran – mein Bier: Vorteil MH, Bier vom Fass ist inklusive. Ich verziehe mich in die Sitzecke an der Treppe und schaue in die Runde… obwohl, da ist nicht viel zum Schauen.

+++ +++ +++ +++ +++

Magdalena. Ein paar Schlucke habe ich genommen, da drängelt sich eine sehr schlanke CDL mit dunklen Locken in mein Blickfeld. Sie breitet die Arme aus: Nimm mich! Was solls… ich winke sie heran. Sie hockt sich breitbeinig auf mich und beginnt mit Sliding. Ihre Brüste nicht mehr als ein Hauch Fettgewebe mit prägnanten dunkelbraunen, fast schwarzen Nippeln. Sie wirkt ernst, ich frage sie, was los ist.
„Keine Männer, kein Ficken, kein Geld.“
Sie nimmt meine Hand und führt sie an ihr Vergnügungszentrum:
„Ganz kalt!“

Kommunikation ist nicht ihre Stärke. Viel mehr als „bitte ficken“ scheint nicht zu ihrem Wortschatz zu gehören. Gerade mal, dass ich ihr einen Namen – Magdalena – und ihre Herkunft – Griechenland – entlocken kann (nach nachträglicher Recherche: sie wird auch als Rumänin gehandelt… ich bin geneigt, das zu glauben). Sie schaut ernst, kein Anflug eines Lächelns. Emotionslos. Völlig klar: Sie verkauft ausschließlich ihre Titten und ihre Möse, nicht ihre Stimme oder gar ein Lachen.

Irgendwie passt das zu meiner Stimmung: Noch fix einen wegstecken und dann weg hier. Der Abend ist ohnehin im Eimer.

Ich schiebe mein Bier zur Seite und mache ihr klar, dass ich vorher duschen möchte. Sie nickt, hilft mir dann auch freundlich aus dem Bademantel, bevor ich in die Dusche und sie selbst für kleine Nutten verschwindet. Ans Handtuch habe ich wieder nicht gedacht… Sauzucht elende!

Oben gibt’s ein Zimmer mit einem riesigen Bett, nichts sonst, kein Stuhl, kein Tisch, keine Ablage. Sie rafft ihre Haare zusammen, nimmt meinen Schwanz in die Hand – den Bademantel habe ich mangels Alternative auf ein Ende des Bettes geworfen – und stellt die Frage:
„Eine Stunde?“

Nein, eine halbe Stunde. Sie hat nicht mal ein Lächeln, das einfrieren könnte. Die Stoppuhr wird eingeschaltet – kein Witz, sie drückt auffällig an ihrer Armbanduhr herum – und die Zeit läuft.

Ohne jede erkennbare Emotion beginnt sie, mich zu küssen. Ich bin komplett perplex, das hatte ich nun gar nicht erwartet… und normalerweise gehört das nicht zu dem Programm, was ich von den Damen abfordere. Wenn sie aber schon mal mit der Zunge in mir drin ist, kann ich ja mitmachen. Es gibt also ZK’s, immerhin, und Küsse samt Streicheleinheiten am Oberkörper. Immer wieder mal prüfende Griffe am Schwanz… ja, die Erektion ist immer noch da. Sie geht tiefer mit ihren Küssen, drückt mich rücklings aufs Bett und nimmt die Wünschelrute oral. Nicht auf Tiefe, aber das Französisch, was sie abliefert, ist absolut in Ordnung. Ich bin schon wieder perplex. So wenig Emotion sie auch zeigt, ihr Handwerk beherrscht sie.

Sie gummiert, steigt auf und beginnt zu reiten. Nichts besonderes… wenn man von diesen Minitittchen absieht. Teenfeeling pur. Ab und an dreht sie ihren Hintern wild hin und her… sicher ihre persönliche Note beim Sex. Ähnliches veranstaltet sie in der anschliessenden Doggy. Sie lässt sich gut ficken, hat aber immer wieder diese irritierenden Dreheinlagen drauf, auch im Doggy. Ich habe ihren Hintern in der Hand, leider nicht so straff, wie erwartet, sondern eher weich, wenig Muskeln. Schade.

Geil ist es aber dennoch: Ich wollte ja bekanntlich nur noch kurz einen wegstecken, also fülle ich das Gummi ohne weiteren Stellungswechsel.

Emotionslos und wortkarg begleitet sie mich nach unten, sie bekommt ihre Kohle und verabschiedet sich. Nicht einmal jetzt erlaubt sie sich ein Lächeln: Dabei hat sie jetzt die Kohle und es hinter sich - für den Augenblick jedenfalls. Komisches Mädchen.

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Noch einmal gehe ich die Bar und bestelle mir ein Bier. Immer noch düstere Stimmung, ich bleibe genau so lange, wie ich für mein Bier brauche. Ein freundlicher Taxifahrer fährt mich zurück ins Hotel. Er ist ganz begeistert vom MH, und so haben wir gut was zu erzählen während der Fahrt. Hinterher fällt mir ein, dass ich ihm meine Bonuskarte hätte geben sollen… ich werde sie wohl nicht brauchen.

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Fazit zum Club:
Der Club ist neu, der Club ist hardwareseitig absolut gut gepflegt. Respekt. Er funktioniert trotz kleiner Macken, und er funktioniert im Sommer, wenn man auch ohne das Risiko einer mittelschweren Lungenentzündung ins Freigehege kann, sicher noch besser. Das Catering ist auf jeden Fall besser als im Artemis… kommt mit Fulda aber nicht mit. Sehr gut gefallen hat mir die kleine Bar im Restaurant… im Arte muss ich mir mein Getränk von der Bar holen und ins Buffet tragen, wenn mir Kaffee oder Tee nicht reichen. Dass Fassbier im Eintrittspreis mit drin ist, empfinde ich übrigens als freundliche Geste den Gästen gegenüber.

Im Publikum etliche Stammkunden, Laufkundschaft scheint hier nicht so ausgeprägt zu sein wie in Berlin. Das Lineup deutlich schwächer als im Artemis, das ist der grundlegende Mangel des Clubs. So zwischen 20 und 30 Mädchen waren wohl am Start, und es mögen gleichzeitig auch ebensoviele Männer im Club gewesen sein. Schlechte Zeiten für die Mädchen, und das hat man gemerkt. Ich weiss nicht, ob man die Aussage von Laura verallgemeinern kann – immerhin hatte ich eine 50-Euro-Spitzennummer mit Jojo – aber ich befürchte, dass da mehr als nur ein Körnchen Wahrheit drinnen ist. Vermutlich spiegelt sie die Grundstimmung im Club besonders krass wieder… Ausnahmen bestätigen dann bekanntlich die Regel. Schade drum, für mich hat sich das MH erst mal erledigt, ich muss da erst mal nicht wieder hin. Die Bonuskarte heb ich vorsichtshalber mal auf… man weiss ja nie

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Fazit zu den CDL’s:
Jojo. Muss ich nicht viel erklären, eine Spitzennummer zum fairen Preis. Bitte, lieber Gott der Hurenböcke, lass Jojo keinen Kathoey sein … Empfehlung.

Laura: Hervorragendes Französisch, lustlose Fickerei. Null-Bock-Drängelei. Warnung.

Magdalena: Besserer Service als erwartet. Gutes Französisch, ficken ging so. Wer damit klarkommt, dass sie absolut emotionslos rüberkommt, und zudem auf Teenieoptik steht, kann sie ja mal probieren.

 
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