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Alt  10.01.2014, 12:12   # 54
basileos
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basileos ist offline
Sie küßt nicht - na und?

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Neujahr ist vorbei, es ist schon Dreikönig, die feiertagsbedingten Schließungen einiger Freudenwohnungen kündigen ihr Ende an, und man stellt die Besetzungen der kommenden Woche vor: Friko, Susanne Hahn, Salon Patrice, Scholl in Dachau, oh, da ist ja die Olga, über die ich schon überschwängliche Lobeshymnen... Moment mal, was ist denn das: Laura aus Deutschland, ein nichtssagendes Bildchen, mal sehen die Galerie... Uoah, was für ein Prachtmädchen, da wird's einem ja gleich siedendheiß flau an allen möglichen Stellen, gleich mal die Terminpläne der kommenden Woche überprüfen, das wird nicht leicht, aber schaun mer mal. Nach dem ersten Hochkochen der Sexualhormone mache ich mich aber mangels einschlägiger Testberichte noch g'schwind an eine Netzrecherche, das Alter ist wohl nach unten korrigiert, die Haare sind vielleicht noch nicht lange so schwarz - egal, ich bin schon länger nicht mehr reingefallen, riskier' ma's. Ich muß mich sowieso in Geduld fassen, weil ich's erst am Donnerstag einrichten kann, und siehe da, am Mittwoch gibt's schon einen Bericht: Sie küßt nicht. Schade. Aber diese Titten...

Der Donnerstag gestaltet sich zur Nervensache, wie ein Uhrwerk müssen alle geplanten Teilchen des Logistik-Puzzles ineinandergreifen, aber schließlich sitze ich wirklich in der Familienkutsche und vor dem Losfahren rufe ich noch kurz an. "Wennscht glei kommscht..." sagt die Nicole. Na dann komm i ebe glei.

Vor dem Vertragsabschluß nimmt mich Nicole dann noch auf die Seite und erklärt mir, daß die Laura nicht küßt. Das hab ich schon gehört, ist aber OK, sag ich.

Und dann kommt sie selbst. Nicht schwarzhaarig, sondern blond, in einem verhüllenden schwarzen Textildingens, lacht ein bißchen frech, ein bißchen scheu, und "Ich sag's Dir lieber gleich, ich küsse nicht. Nicht mit Zunge." Wenn Du's sagst, dann isses so. Und dennoch! Denn die oberen Regionen des kleinen Schwarzen spannen sich verheißungsvoll, und das ganze Kind hat was entwaffnend Freimütiges, das wird schon gut gehen.

Blond ist sie noch nicht so lange, jedenfalls diesmal nicht (schwarz war sie nur vorübergehend, und nicht nur ich fand es besser, aber sie muß sich selbst gefallen, das zählt). Und unter dem schwarzen Fummel kommt wieder mal ein Barock-Engerl zum Vorschein, ganz und gar nicht dem schlankheitssüchtigen Zeitgeschmack entsprechend, aber sehr, sehr appetitlich, heiß und kalt wird mir bei dem Anblick, anfassen ist auch erlaubt, ja sogar erwünscht, recht schnell machen wir ordentlich aneinander rum, und erst auf meine höfliche Frage unterbrechen wir kurz das Gefummel zwecks Spülsteinritual.

Was soll ich sagen, wir ziehen einen sehr vergnüglichen Geschlechtsakt auch ohne Geknutsche durch, neun- nein zehnstellig, denn neben Leck- und Blas-Soli, gefolgt von 69 und einem bunten GV-Sextett lasse ich es mir nicht nehmen, diesen herrlichen Busen zu ficken (unter verständnisvollem Gekicher eingecremt).

Es ist - das muß ich der Gerechtigkeit halber sagen - nicht alles so perfekt, bei ihrer Blasetechnik ist noch Raum für Verbesserungen, und der Amazonenritt will auch noch ein bißchen geübt werden, aber sie macht es mit viel Hingabe und offensichtlicher Freude am Spiel, das Kopfkissengeplauder entwickelt sich aufs Schönste, wir haben einiges zu lachen, und daß es nach all dem genußvollen Herumgeknäuel wieder mal mit einer Handentspannung aufgelöst werden muß, macht gar nichts. Hey, ich hatte schon lange nicht so viel Spaß beim Ficken! Als besonderes Glanzlicht ist mir im Gedächtnis geblieben, daß sie mich zu sich herunter zog, als ich sie kniend rammelte, manche Frauen schätzen vollen Körperkontakt ja nicht so, die Laura anscheinend schon. Sie mag ihren Körper übrigens gern, das ist eine gute Voraussetzung für Spaß am Sex. Ein paar Tattoos lenken das Auge auf ihre figürlichen Vorzüge, die Trittsiegel, die sie auf der linken Brust tätowiert hat, lassen zwar einen Marderschaden befürchten, aber sie kann mich beruhigen, es gibt dazu eine anrührende kleine Geschichte, und Marder sind nicht beteiligt. Immerhin erlaubt mir die Erzählung, die Fotos aus ihrer Schwarzmähnenzeit annähernd zu datieren.

Sie ist relativ neu im Termingeschäft, bringt allerdings schon Erfahrungen aus dem Nachtclub mit, in dem sie gearbeitet hat, und ist froh, daß sie außer im Rheinland jetzt auch in Bayern Arbeit hat: "Der Ruhrpott ist kaputt, der wird überschwemmt mit Scharen von Bulgarinnen, die machen alles, und dazu noch für den halben Preis." Na, dann willkommen in Bayern!

Es geht zu Ende, wir verabschieden uns voneinander, sie nimmt mich an beiden Händen und sagt ganz ernsthaft: "Ich hatte jetzt eine Stunde richtig Spaß mit Dir, da wird mir der Rest der Woche viel leichter fallen. Danke schön." Nichts zu danken, ich hatte auch Spaß, und ein bißchen länger als eine Stunde. Obwohl Du nicht küßt.

Nicole geleitet mich zur Tür, fragt kurz "Na?", und ich antworte ebenso kurz: "Behalt die mal, die is gut."

basileos, im Januar 2014

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