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Alt  28.04.2018, 11:59   # 612
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
Fafner macht doch eh was er will

Es war also ein Ersttreffen mit dem griechischen Philosophen angesagt. Blind Dates mit LH Kollegen haben meist einen typischen Verlauf. Die ersten Stunden werden mit dem Austausch von Weltkriegsanekdoten verbracht und danach verläuft sich das Treffen in getrennter Zimmerei. So auch jetzt im Sunshine. Das Sunshine war gut besucht, aber nicht überfüllt und das Lineup war wieder sehenswert. Alinchen ist vom Schweiz-Einsatz zurück, Kim war da, Sina habe ich erkannt, drei vier weitere bekannte Gesichter (respektive Brüste), der Rest mir unbekannt. Dazu bin ich in letzter Zeit einfach zu selten hier. Von den geschätzt >25 anwesenden Mädels sind auf jeden Fall die meisten roomable, also bezimmerbar.

Als es dann doch dringend Zeit für ein Zimmer wird, sind meine Tanzkartenmädels alle nicht auffindbar und ich spiele Sky-Sofa-Bingo. Die nächste, die vorbeiläuft soll es sein. Und das war Sonja, (oder hieß sie Sofia? – vielleicht auch Waltraud, wer kann sich die Namen schon merken). Mit der hatte ich vorher schon kurz geredet und sie macht einen sympathischen Eindruck. Auf dem Weg hoch ins Zimmer aber dann die Schockdiagnose von Klein-Carpe: „Das wird nichts!“. Mir war nicht so richtig aufgefallen, dass sie - trotz ihrer jungen Jahre – ein paar Kilo zu viel an Bauch und Arsch hatte und die Hautfarbe für den Herrn Grafen Klein-Carpe drei Farbstufen zu hell war (zu bleich wie er sich ausdrückt). Stur ist er einfach und „so wird es“ tatsächlich nichts auf dem Zimmer. Sieglinde hat sich bemüht und nichts wirklich falsch gemacht, aber es war halt von vorneherein ein Krampf. Naja, macht nix, sollte zwar einem „alten Hasen“ wie mir nicht passieren, da vermeidbar, aber kommt halt vor.

Nach angemessener Pause, muss das nächste Zimmer dann aber sicher ein Erfolg werden. Ranja setzt sich neben mich. Klein-Carpe stupst mich an und signalisiert freudig erregt höggschdes Interesse. Bei Ranja passt optisch alles zu 100% und es sind keine Treppen-Überraschung zu erwarten. Blond, groß, schlank und knackig. Hübsches Ding. Der Spannungsbogen der gemeinsam verbrachten Zeit (15 Minuten aufm Sofa mit Warten aufs Zimmer (inkl. gesponsertem Cocktail für Madame --> grenzwertige Getränkeanimation), + ein Stündchen Zimmer) ist interessant. Aus dem anfänglich reservierten Herantasten (ich finde sie geil aber etwas arrogant; sie hält mich wahrscheinlich für einen leicht „ausnehmbaren“ Gast) wird am Ende beiderseitig sympathiesierende Dankbarkeit. Wir haben uns sozusagen gegenseitig nett gevögelt. Sehr geil das und hat mir auf jeden Fall den Abend gerettet.
Nett wars.
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Danke von