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Alt  06.02.2011, 12:30   # 28
kegelbua
...stellt nix mehr auf
 
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kegelbua ist offline
тра́хает ната́ша

Das ist wieder so ein Fall, wo die Tastatur klemmt. Wo soll ich anfangen?

Ich komm' also rein, am Tisch sitzt die besagte Natascha neben Nina und Adriana (die baggert mich gleich dezent an), erster Eindruck von der aschblonden russischen Schönen: kühl, schlank, Ende 20, sieht der Emma (Deutschland) irgendwie ähnlich, nicht unfreundlich, aber auch nicht so recht gesprächig - kein Knistern, keine chemische Affinität. Das gerade Gegenteil von der unvergessenen saftigen Verführerin Jana - da zitterte die Luft vor erotischer Spannung. Aber Petra war schon dabei, Natascha telefonisch bis nach meinem Date als belegt zu melden, da schien das beschlossene Sache zu sein. Was soll's, Petra hat immer recht, wart' ich also nicht, wie das mit der von mir telefonisch gestern als Alternative erwähnten Luisa aussieht, und gehe mit Natascha ins große Zimmer.

Sie hat keine Tabus (außer Gewalt), das paßt schon mal. Ich muß und will duschen, also tu ich das, sie verspricht, angezogen zu bleiben. Frisch duftend, und barfuß bis zum Bart komme ich in ihre Arme. Immerhin ist sie eine Knutscherin, und ich ziehe ihr die paar Dessous im Mund-zu-Mund-Kontakt angedockt vom schmalen Leib. Meine Streicheleinheiten kommen gut an, werden auch erwidert, und der Transfer aufs Bett vollzieht sich wie von selbst. Ich kann es mir einfach nicht verkneifen und genieße es immer wieder, ein Mädchen auf den Armen zu halten und zu knutschen. Ja ja, die kleinen Freuden des Alltags... Das übliche Programm läuft an, und nach angemessenem Vorspiel wendet sich meine Zunge ihrem Kitzler samt Umgebung zu. Dort verläuft es erfreulich, ich wage nach den ersten Erschütterungen den Fingereinsatz, oha, das geht aber gut - - und übertreibe leider etwas, Aua, hast Du Fingernägel, Entschuldigung... Aber es geht auch ohne den Finger.

Und dann zieht sie die Stirne kraus, murmelt: Hab ich schlechtes Gewissen. Wieso denn? Weil ich schon fertig bin. Ach, Natascha, das hat mir doch so viel Spaß gemacht, und mit mir bist Du doch hoffentlich noch nicht fertig.

Neinnein. Ein bißchen Atem holen, ein bißchen Kuscheln, und dann ein bißchen Blasen. Gemischt mit variantenreichen Griffen an Schaft und Eiern, tut sie mir eine ganze Weile schön mit ihrem roten Knutschmund Bescheid. Aber da war doch noch was... Richtig, und ich setze mich auf, ziehe sie an mich, noch einmal wird heftig geküßt, und sie versteht, es geht ans Reiten. Langsam zuerst, sie fingert sich dabei am Kitzler, aber dann geht sie über zum vor- und zurückrutschen, da braucht sie beide Hände, um sich abzustützen, und ich übernehme das Fingern. Gute Zusammenarbeit. Und wieder hätte sie Anlaß zu einem schlechten Gewissen - wenn ich denn ausschließlich auf meinen Lustgewinn erpicht wäre.

Und der kommt jetzt dran: die Turnübung ins Missionszentrum, wir rutschen uns ein bißchen zurecht, bis der halbweiche Ständer wieder Form angenommen hat, und dann laß' ich zur Abwechslung mal das Tier in mir zum Zug kommen. Mehr sog' i ned.

Als ich etwas später ihr Massageangebot höflich zurückweise mit der Begründung, ich wäre ja schon entspannt, grinst sie und sagt: Auch gut, brauch ich mich nicht zu bewegen. Und bleibt mit mir verbrezelt liegen. Wir reden, ich frische meine Russisch-Kenntnisse auf (Sprach- natürlich), sie hat einen herrlichen Moskowiter Akzent, und so tickt die Uhr die von der Stunde verbliebenen Minuten noch hinweg.

Ja, und warum hab ich so ein leises bedauerndes Ziehen im Hinterkopf? Es war doch alles gut? Es gibt keinen Grund zum Meckern. Natascha hat mir gegeben, was sie hatte. Und trotzdem: Es war eine Spur zu glatt, zu blond, zu vornehm. Mit diesem subjektiven Eindruck stehe ich übrigens nicht allein, denn noch zwei Mitstreiter bestätigten ihn - einer gebrauchte sogar das Wort "aristokratisch". Ich sollte allerdings in Betracht ziehen, daß es für ein erstes Mal beachtlich war, und die Aussicht auf eine Wiederholung mit Vertrautheitsbonus ist verlockend...

Nachher darf ich in der Küche die Luisa noch beäugen - das Zuckerschnecklein par excellence. Mit dem Teufel im Blick. Ouhauerha, Petra hatte schon Recht, die Natascha war trotz des leisen Bedauerns die bessere Wahl für mich gewesen. Und Adriana setzt den Werbefeldzug mit einer FKK-Einlage am Kühlschrank fort - ich muß zugeben, die hat was solide Geiles.
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Ein Mensch sollte können: Windeln wechseln, Invasionen planen, Schweine schlachten, Schiffe steuern, Gebäude entwerfen, Sonette schreiben, Bilanzen führen, Mauern bauen, Knochenbrüche richten, Sterbende trösten, Befehle ausführen, Befehle erteilen, im Team arbeiten, selbständig handeln, Gleichungen lösen, kreativ denken, Mist schaufeln, Computer programmieren, ein gutes Essen kochen, gut kämpfen, tapfer sterben.
Spezialisierung ist für Insekten. (R.A.Heinlein)

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