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Alt  16.01.2016, 07:58   # 14
maexxx
 
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UN Agenda 21

Was bedeutet der neue Gender-Begriff wie er in der „Pekinger Aktionsplattform“ und damit im Gender Mainstreaming vorkommt? Teil II gibt einen Einblick in die Entwicklung der Theorien der Gender-Perspektive und zeigt außerdem auf, welche Konsequenzen die Gender-Perspektive für die politische Agenda der weltweit operierenden Vereinten Nationen und der westlichen Staaten hat.
z.B.
Krieg gegen die Mutterschaft

Es gibt ein Haupthindernis auf dem Weg zur statistischen Gleichheit: die Mutterschaft – die besondere Begabung der Frau, schwanger zu werden, Kinder zur Welt zu bringen, zu stillen und primäre Bindungssperson für den Säugling und das Kleinkind zu sein. Wenn auch nur ein bestimmter Prozentsatz von Frauen Mutterschaft als ihre wichtigste Bestimmung wählt, wird statistische Gleichheit zur statistischen Unmöglichkeit. Das wichtigste konkrete Ziel der Gender Agenda und des Gender Mainstreaming heißt deshalb: Krieg gegen die Mutterschaft.

Eine Übersicht über die feministischen Bücher zeigt: Neben Ehe und Familie stellen sie die Mutterschaft als Hauptquelle der Unterdrückung der Frau dar. Der Wunsch der Frau, „mütterlich“ zu agieren, d.h. in einer intimen, tagtäglichen, nahen Verbindung mit den Kindern zu stehen, wird als etwas gesehen, das der Frau von der „patriarchalischen Gesellschaft“ aufgezwungen wurde.

So glaubt die Feministin Nancy Chodorow: In einer Familie, in der der Vater arbeiten geht und die Mutter zuhause ist, lernt das Kind anzunehmen, dass Mann und Frau verschieden sind. Mädchen identifizieren sich mit den Müttern. Jungen lernen, dass sie nicht wie ihre Mütter sind. Hat der Gedanke von der Verschiedenheit der Geschlechter einmal Fuß gefasst, werden die Kinder auch später immer in Unterscheidungen denken – und so das Übel des Klassendenkens weitertragen.28

Die „Pekinger Aktionsplattform“ enthält kein einziges positives Statement über Frauen, die ganztägig zu Hause als Mutter und Ehefrau arbeiten.

Als Lösungen für das Problem bietet die Gender Agenda u.a. an: „Ein verändertes soziales Bewusstsein“; „Retortenbabys“; die Verteilung der „Verantwortung für die Kindererziehung auf zahlreiche Haushalte“ und die „umfassende Beteiligung des Vaters an den Elternpflichten.“29
https://www.dijg.de/gender-mainstream...ionsplattform/
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