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Alt  20.02.2016, 11:43   # 2
Epikureer69
Hedonist
 
Mitglied seit 15.04.2014

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Epikureer69 ist offline
Ich würde es anders sehen

je differenzierter die Gehirnfunktionen, desto höher muss der "Anreiz" (jenseits von rein instinktgetriggertem Verhalten, z.B. durch Geruchsstoffe) sein, sich dem anstrengenden Paarungsakt zu unterziehen.

Das heißt der Orgasmus ist quasi eine "Erfindung" der Evolution damit der Homo sapiens nicht ausstirbt (mangels Fortpflanzung).

Bisher ist der Orgasmus wie wir ihn vom weiblichen Homo sapiens kennen, bei keiner anderen Spezies eindeutig nachgewiesen, wenngleich es auch schon Spekulationen über andere Primatenarten und vergleichbare Phänomene gab.

Es gibt hingegen Studien, in denen wohl belegt ist, dass der weibliche Orgasmus rund um den Eisprung herum am intensivsten ausfällt, was eindeutig für die Hypothese mit dem Fortpflanzungsanreiz spräche.

Und welcher männliche Homo sapiens würde wohl freiwillig den Geschlechtsakt ausführen, wenn er wüsste, dass dieser regelmäßig mit seiner "Entsorgung" (oder anderen Arten des Ablebens) endet ?
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"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
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