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Alt  05.10.2013, 15:54   # 148
spok
 
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spok ist offline
3.) Sorge um die Gesundheit. Gummis können reißen. Passiert selten, aber bei sehr häufigem Verkehr wohl ab und an.
Dann gibt es da noch diese netten Gäste, die es versuchen und auch manchmal schaffen, unmittelbar vor dem Kommen sich des Gummis sehr schnell und ggf. mit Kurzkrafteinsatz - falls sie es doch zu schnell merkt - zu entledigen...
...was mögen solche Aktionen wohl in Tochters Seele anrichten?

Würde ich mir im Falle der Freiwilligkeit lieber selbst "den Arsch aufreißen" und alles zu versuchen, sie da raus zu holen.
Für Dich selbst mögen solche Aktionen - vielleicht - einen therapeutischen Effekt haben können ("habe alles versucht,... bla, bla, bla), but keep in mind:
"You can take out the girl out of the redlight, but you cannot take out the redlight out of the girl..." !

1.) Der Beruf ist nicht von Dauer. Je älter man wird, umso schwieriger dürfte es werden, genügend Kunden zu aquirieren. Was macht man dann? Schafft man den Absprung? Steht ein anderer Berufsweg offen? Steht einem Wechsel der alte Beruf im Weg?
Das sind wirklich keine prostitutionsspezifischen Fragen. Vor dem Dilemma stehen ebenfalls alle Profifußballer, Baletttänzerinnen, ...
Die Lebenslauflücke wäre allerdings dann tatsächlich mit "Kreativität" zu füllen. Das IST wegen der gesellschaftlichen Ächtung eine prostitutionsspezifische Frage.

Sicher gibt es Damen, die ein "Salär" einfahren, von dem ich z.B. nur träumen kann,
Dürfte z.B. auf den gesamten Escortbereich zutreffen.

Es gibt nur wenige Frauen im Gewerbe, die so viel verdienen, dass sie im Alter von ihrem Ersparten leben können.
Das ist nicht korrekt. Die würden da mehrheitlich schon genug verdienen! Es mangelt aber an Fähigkeit und Disziplin (Selbstbelohnungsreflex & Co. ...), entsprechende Summen tatsächlich anzusparen!

unter dem Strich wohl nicht so rosig aus und es bestehen durchaus u.U. finanzielle/existenzielle Probleme/Ängste.
In der Endabrechnung sicher richtig. Aber der wichtigste Punkt sind tatsächlich die existentiellen Ängste (auch wenn die bezogen auf die Existenz gar nicht immer real sind sondern oft nur einige Einbußen im einmal erreichten Lebensstandard meinen), die die Damen im Business (gefangen) halten.

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Danke von