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Alt  25.09.2017, 22:58   # 5688
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
Ich schaff's nicht über die Wertach - aber fast

Im ColA war eigentlich gut was los. Knapp 30 „Models“ waren laut AWL anwesend und der Parkplatz war auch fast voll. Für Montagnachmittag nicht schlecht. Viele neue Damen sind da und insgesamt ist das Aufgebot sehr ansehnlich.

Meine absoluta ColA Fav Jasmin muss gefühlte 2 Stunden im Simmertopf mit einem Gast garen und steht daher nicht zur Verfügung. Schade, aber es gibt ja genügend Alternativen und ich schau mich um.

So wirklich zurechtkommen kann ich immer noch nicht mit dieser lethargischen Atmosphäre im ColA. Intellektuell versteh ich ja mittlerweile, dass die Damen nicht animieren und man sie deshalb ansprechen kann und muss, aber irgendwie warte ich halt immer auf das einladende Erstlächeln eines Mädels. Das gehört für mich zur Aufgerissen-werden-Illusion dazu. Und dann wartet man halt und wartet. Aber irgendwann ist Schluss mit Warten und ich geh auf ein Zielobjekt zu. Im Köcher habe ich vier alternative Ansprachen:
 
1. Kann es sein, dass Du was schwäbisches in dir hast? …Äh nein... Willst Du?
2. Wollen wir uns vielleicht mal unverbindlich aufeinanderlegen?
3. Hättest Du eventuell eine halbe Stunde Zeit und 20 cm Platz für mich? (Die 20 cm seien beispielhaft genannt und stellen kein Indiz für die Tatsächliche Ausstattung des Autors dar)
4. Stoffliges Gebrummel und peinliche Smalltalkversuche
 
Ich entscheide mich für Alternative 4. Die angebaggerte stellt sich als Camelia heraus. Sie ist zwar jung, aber trotzdem eine altgediente Colanerin, bekanntlich sehr hübsch, hat eine schöne Figur, blonde Haare und nach ihrer Meinung einen (zu) kleinen Busen, nach meiner Meinung genau richtig große Brüste. Sie ist freundlich, aber ein bisschen reserviert. Man weiß nicht so ganz genau, woran man bei ihr ist, aber das ist halt ihre Art.
Als wir Richtung Zimmer gingen, hatte ich einen Bericht vom BuHu über einen Zimmergang im Hinterkopf, bei der sie nach anfänglichem Normalgutservice abging wie ein Zäpfchen.

 
Mir ist der Bericht deshalb in Erinnerung geblieben, da ich bei meinem einzigen Zimmer vor knapp einem Jahr mit Camelia sozusagen im Antlitz des „Zäpfchen“ stand, aber sie nicht über die Schwelle bringen konnte. Bei der Lektüre von BuHus Bericht stellte sich damals bei mir deshalb ein (neidloses) „shit, das hätte ich fast auch haben können / wollen“ Gefühl ein.
 
Sie konnte sich nicht mehr an mich erinnern, was aber kein Problem für mich ist. Meine Erwartungshaltung war eigentlich ein Standard 1-CE Zimmer ohne „Zäpfchen“, ohne Erfolgsdruck - trotz Hinterkopf. Auf dem Bett ging es ohne Service- und Zeitabsprachen kuschelnd und schmusend los. Meine „ich hab 10 Minuten im Internet recherchiert“-Komplimente in ihrer Muttersprache erzielen die erhoffte Wirkung. Man kann durchaus von Eisbrecher- oder gar Dosenöffnerqualitäten sprechen. Das Kuscheln dehnt sich ziemlich lange und ist sehr angenehm. Sie küsst gut und lässt sich auch sehr gut küssen. Das können und wollen nicht so viele so wundervoll. Mit zunehmender Dauer der Liebkosungen steigt u.a. mein Wohlbefinden.

Immer mehr bekomme ich das Gefühl, dass ich nicht Empfänger einer Dienstleistung bin, sondern dass wir gemeinsam Sex haben. Sehr schön. Ich widme mich ausführlich ihrem Körper und verbleibe in den Niederungen ihrer Cunnus Region für meine Verhältnisse rekordverdächtig lange. Ich kann zunehmendes Wohlwollen vernehmen und fantasiere auch so was ähnliches wie Dankbarkeit und Zuneigung in ihren Blick. Irgendwann kommt es zur Revanche durch Camila und die Dinge nehmen ihren standesgemäßen Lauf. Da mich das Vorspiel doch sehr angeregt hat, halte ich nicht all zulange durch und schaff es nur bis zu Stellung 1. Macht aber nichts. Fazit. Ja fantastisch! Zwar kein wilder Hündchen-Sex, aber ein weit überdurchschnittliches Stündchen.

Nach dem Zimmergang ging es noch kurz in die Sauna und danach zu 10 Minuten Smalltalk mit der mittlerweile fertiggegarten Jasmin an die Bank, um dann innerhalb der Businesstarif-Zeit raus an die Augsburger Sonne zu können. Schee wars.
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