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Alt  08.06.2018, 01:28   # 45
MissSolitaire
reisende SDL (Terminfrau)
 
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Mitglied seit 22.06.2017

Beiträge: 211


MissSolitaire ist offline
Hallo mein lieber hulle!

Auch ich sehe es so, daß man uns SDL in die großen Bordelle und Clubs nötigen will, die besser überprüfbar (kameraüberwacht) sind.
Dabei sind wir Einheimischen und Kolleginnen mit Wohnsitz in Deutschland schon lange steuerpflichtig mit Einkommen- Umsatz und Gewerbesteuer - zahlen hohe KK-Beiträge, priv. Rentenabsicherungen und teuren Steuerberater, sind buchführungs- und auch tagebuchpflichtig (jeder Gast wird dort mit Uhrzeit und gezahlter Summe eingetragen - welches von Amtsmitarbeitern bei Routinekontrollen überprüft werden darf).
Die Krönung ist noch der Hurenpass, ohne den wir nicht mehr arbeiten dürfen - warum nicht gleich eine Tätowierung oder gut sichtbarer Stern an der Kleidung?

Gerade heute im TV gesehen - in Frankfurt zahlen Kolleginnen für ein abgeranztes Bordellzimmer EUR 140,00 Tagesmiete und bieten Service für EUR 20,00 an.
Ich habe nichts mit Feminismus und Frauenrechten (Emanzentum) am Hut, aber da wird die Frau zu einem Stück Fleisch degradiert, welches zur Benutzung frei gegeben wird. Menschenunwürdiger geht's doch nicht mehr! Da kann mir keiner sagen daß die unglückseligen Kolleginnen da freiwillig arbeiten. Da der Staat sehr gut daran mit verdient werden natürlich beide Augen zugedrückt - er ist in meinen Augen der allergrößte Zuhälter, der sich mit einer weißen Weste tarnt!

Ich weiß gar nicht ob es bei Euch jemals Privatwohnungen oder Terminwohnungen gab.
Kolleginnen von mir wurden jedenfalls in der Vergangenheit von spionierenden Amtsmitarbeitern aus Hotels mit Schimpf und Schande entfernt.

Man will unser aller Leben so schwer wie möglich machen, das Sexbiz so unattraktiv wie möglich. Und diejenigen die trotz Schikangesetz weiter machen werden gegängelt, gedemütigt und ausgenommen.
Dazu immer mehr Ekelfreier mit ihrer Geiz-ist-geil-Mentalität (siehe einige Widerlinge hier im Forum - deren Berichterstattung und Kommentare einem normal empfindenden Menschen die Haare zu Berge stehen lassen).
Ganz ehrlich, hätte ich früher gewusst welche Schikanen der Staat sich für uns ausdenkt, ich hätte vielleicht in jüngeren Jahren die Reißleine gezogen. Nur dann mit einem kleinen Gehalt auskommen? Da ist das Sexbiz nach wie vor wesentlich attraktiver - und ich bin mein eigener Herr.

Um meine gute Laune zu behalten und mich weiterhin meiner liebenswerten tollen Männer erfreuen kann, habe ich mein Arbeitssystem komplett umgestaltet, selektiere noch gründlicher nach Freundlich- und Großzügigkeit, arbeite nur auf Termin (funktioniert einwandfrei ohne nennenswerte Verluste *zwinker*) mit Pausen zwischen den Dates und pfeiffe auf Laufkunden, Preisfeilscher und schnoddrige Anrufer (Hey, wie geht's, bock zu ficken, etc.). In schlechteren Zeiten wäre es zwar etwas mehr Geld - in Guten dagegen reine Zeitverschwendung! Nur da ich das Glück habe und nur für mich sorgen muß, kann ich dankend auf manche Zeitgenossen verzichten.
Ich investiere so viel Geld in Wohnungen/Werbung, stresse mich mit der Reiserei abseits vom trauten Heim, da möchte ich mich nicht mit undankbaren und unverschämten Menschen abgeben.
Umgekehrt dagegen werden die offenen, freundlichen und gepflegten Herrn wie ein Geliebter auf Zeit behandelt.
Es gibt sie noch zu genüge, die männlichen Rosinen - da gibt mir der Erfolg einfach Recht.
Sicher verdiene ich nicht mehr so viel wie eine junge (noch belastbare - von der täglichen Gästeanzahl) Optik- und Servicegranate - aber ich bin mit dem was ich verdiene und mir dadurch leisten kann mehr als zufrieden, der Dank und Anerkennung meiner Herren streichelt ganz nebenbei mein Ego und meine Seele.

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Danke von