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Alt  13.02.2013, 00:19   # 2
sniffsen
 
Mitglied seit 26.01.2008

Beiträge: 305


sniffsen ist offline
Noch ein Testbericht...

Warum in die Nähe schweifen, sieh, das Gute liegt so fern…

Ob es denn auch wirklich das Gute sein würde? Nun, meine Erinnerungen an die beiden bekannten Frankfurter Clubs, das Palace und das Mainhattan, waren beide nicht so pralle, letztlich traf ich meine Entscheidung zugunsten des MH: das hatte die weniger schlechte Erinnerung bei mir hinterlassen, und die Chance, unter den Dienstleisterinnen auf bekannte Gesichter zu stoßen, schien mir im MH deutlich geringer als im Palace. Also statt nach Hausen ab in den Osthafen… Was zudem den Vorteil hatte, mich nicht durch die faschingsmäßig verseuchte Innenstadt kämpfen zu müssen.

Für den eiligen Leser hab ich die Einzelberichte von jenem gar nicht mal so üblen Puffnachmittag vorangestellt; wer sich einen kompletten Bericht, mit all dem drum und dran, antun mag, kann das natürlich auch gern tun.

+++ +++ +++ +++ +++

Vivian

Vivian, daran besteht kein Zweifel, ist ein erfahrenes und abgezocktes Exemplar. 1,60 m groß, für diese Größe normale Figur, nicht dick, aber auch nicht übermäßig dünn, naturbelassene B-Cups, Klimbim im Nabel. Altersmäßig hat sie die dreißig locker gerissen. Zur Herkunft gibt sie Ungarn an, den Ort dazu gibt’s wirklich, freundlicherweise lässt sie bei ihrer Legende Phantasie walten und kommt zur Abwechslung mal nicht aus Budapest. Ihr Deutsch ist okay, ihr Ungarisch auch.

Im MH ist sie plusminus zwei Jahre, sagt sie, und ich würde zu gern wissen, wo sie vorher angeschafft hat. Dass sie schon lange anschafft, steht für mich außer Frage. Tja, aber wo? In meiner kleinen Clubkarriere ist sie ungelogen die erste, die mir partout ein Getränk ableiern will. Nun, auf dem Ohr bin ich taub, aber die Flachserei rund ums Getränk – am liebsten Schampus, aber auch eine Pina Colada wäre schon okay – macht Laune. Klar, dass ich sie buchen werde.

Vorab: Was sie auf Zimmer abliefert, ist guter Clubstandard, nichts, was eine beliebige meiner aktuellen Stammfrauen in meinem bevorzugten Club nicht besser könnte.

Sie wählt eines der neuen Zimmer am Pornokino. Die Matrazen schön weich, und anders als in meiner Erinnerung gibt’s einen Stuhl, ein Tischchen… genug Platz also, den Glotzkorken und den Leibwickel vernünftig zu parken. Das Zimmer recht schmal, die Stirnseite komplett verspiegelt.
„Wie lange?“
„Halbe Stunde, dann sehen wir weiter.“
„Du kannst mir auch in den Mund spritzen…“
„Ich weiß, Du liebst Getränke.“

Es entwickelt sich das übliche, natürlich lecker Französisch, ich hab mit ihr mal wieder eine der seltenen Auf-Backe-Bläserinnen erwischt, das sieht lustig aus. Ich lass sie machen, sie versteht ihr Handwerk, zwei, drei Mal ist sie vielleicht etwas grob, lässt sich aber gut einbremsen. Die Hand kommt nur dezent zum Einsatz. In Summe ein wirkungsvolles, mit Nachdruck vorgetragenes, aber keinesfalls aggressives Franze. Ich befummel sie derweil, die Intimrasur ist genau wie meine von gestern, es stoppelt sacht, aber nichts, was stört. Berührungsängste hat sie keine.

Dann kommt sie nochmal, die Frage: Sex oder… ähem, Getränk?

Was solls… soll sie doch. Ich sag ihr, wie sie’s machen soll, und sie bringt‘s in aller Ruhe zum Abschluss. Sie saugt alles, aber auch wirklich alles raus… und lässt dann alles herauslaufen, heraus auf meinen leergelutschten Lümmel, in dem ich immer noch ein sanftes Zucken und Ziehen spüre. So isses recht… gut gemacht.

Ich darf gemütlich runterkommen, vermutlich aus Versehen bietet sie mir dazu auch die Löffelchenstellung an, was ich hormongedopt auch sehr, sehr gern in Anspruch nehme. Irgendwann ist die Zeit dann um, wir latschen nach vorn, sie hat ihren Job gut erledigt, ich bin zufrieden.

Ich könnte gern nochmal mit ihr, gibt sie mir zu verstehen… grundsätzlich ausgeschlossen ist das nicht. Schaun mer mal.

+++ +++ +++ +++ +++

Anja

Anja hat wie Vivian eher eine Durchschnittsfigur. Kleine handliche Tittchen mit zartrosafarbenen, äußerst kleinen Nippeln, die sehr sensibel auf zärtliche Behandlung reagieren. Der Rest… 1,65 m groß, dunkle Haare, und als Accessoire ein Lederbändchen um die Hüfte geschlungen. In Sachen Figur muss sie aufpassen. Ich hab den Eindruck, dass sie ihr Kapital, den Körper, verlottern lässt: Ihre Kinnpartei zeigt schon eine leichte Neigung zum Doppelkinn, was ich einer vierzigjährigen Hausfrau ohne Probleme durchgehen lassen würde, einer Nutte Mitte Zwanzig aber nicht zum Vorteil gereicht. Egal, noch ist das Persönchen sehr lecker anzuschauen und fasst sich auch sehr nett an.

Ich nehme fix noch eine Dusche, laufe dabei prompt Vivian über den Weg, die mich gleich abschleppen will. Sorry, Schnucki, ich bin verabredet. Mit Anja nämlich, und die nimmt mich mit nach oben in eines der alten Zimmer. Sie will mich sofort aufs Bett bugsieren, doch so läuft das nicht. Ich bitte vor den Spiegel und möchte erst einmal fummeln und zärteln. Das sieht edel aus, das sieht lecker aus, die Erektion kommt von ganz allein, da muss sie gar nicht fummeln. Derlei Wünsche scheint sie nicht allzu häufig zu haben:
„Möchtest Du die ganze Zeit nur hier stehen?“

Nein, die ganze Zeit nicht… im Moment aber schon. Irgendwann will ich dann aber doch aufs Bett.

Minuspunkt: Feuchttuch. Von da an geht’s aber aufwärts, sie bläst ganz passabel, und offenbar MH-typisch kommt bald die Nachkoberei. Eine Stunde wäre im Angebot, in-den-Mund-spritzen auch. Die Stunde hat sie sicher, sie gefällt mir, die Chemie stimmt, und dass zwei Stunden schöner wären, will ich gar nicht bestreiten, aber so lange hat mich bislang keine in den Clubs auf Zimmer festmachen können… was nicht bedeutet, dass ich nicht auch ab und an mal zwei Stunden am Stück auf Zimmer war. Freundlicherweise ist sie mit der Nachkoberei jetzt durch und widmet sich wieder den wichtigen Dingen des Lebens. Sie bläst wie gesagt ganz passabel und der Ausritt, zu dem sie dann ansetzt, ist nicht von schlechten Eltern. Zu meiner Überraschung hat sie mich tatsächlich schon beim Reiten abgeritten, hätte ich nach der Session mit Vivian vorhin nicht erwartet.

Noch einmal: ich hab eine gute Wahl getroffen. Wir schmusen und fummeln noch, sie ist allerdings nicht im Training, hat gut geschwitzt, was meinen Körperküssen danach einen leicht salzigen Beigeschmack verleiht. Belangloses, freundliches Geplapper dazu, und so macht sie mit mir die Stunde ganz korrekt voll. So muss das sein. Clubstandard war das, nicht mehr, aber auch nicht weniger, ich bin zufrieden.

Wenn ich denn schon nicht zwei Stunden am Stück gewollt hätte… man könnte doch später noch mal?

Gern, erwidere ich, und meine das ernst. Das Gesamtpaket Anja gefällt mir durchaus.
„Dann trink nicht so viel Bier!“

Unvorsichtigerweise hatte ich nämlich erwähnt, dass ich mir jetzt ein oder zwei Feierabendbiere genehmigen würde, es ist ja schon nach zwölf. Und dass ich unter Alkohol rein sextechnisch ein eher schwieriger Fall wäre.

+++ +++ +++ +++ +++

Florina

Sie stellt sich als Florina vor, vielleicht auch als Floriana, ich erinnere das nicht so ganz genau. Rumänin, was sonst, einen Monat im MH, 1,60 m gross, helle Haut, nette, schlanke Figur, leicht hängende spitze Tittchen, gar nicht so mal so klein, und vielleicht etwas zu breite Hüften für ihre Größe.

Vorsichtig schätze ich sie auf 20… und bin dann froh, dass ich sitze. Fröhlich ruft sie mir die Zahl 27 zu. Ich vergewissere mich, male die Zahl – sie spricht lieber Englisch als Deutsch, und das nicht besonders gut – noch mal mit den Fingern nach: Doch, das hätte ich schon richtig verstanden, meint sie. Jungejunge… entweder verarscht sie mich nach Strich und Faden oder sie hat sich wirklich gut gehalten.

Recht schnell kommt die Zimmerfrage, mir ist das recht, na klar gehen wir nach oben. Nach oben stimmt übrigens, auch sie wählt eine der alten Fickbutzen.

Auch Florina bitte ich vor den Spiegel und weide mich an ihrem Anblick dortselbst. Dicker kleiner Sniffsen, und davor dieses himmlische Geschöpf… Auch sie muss sich nicht um die Erektion kümmern, die baut sich von ganz alleine auf. Ich bin beruhigt, immerhin war die Pause nach der letzten Nummer für meine Begriffe recht kurz und außerdem hab ich einen guten halben Liter Bier intus…

Die Bierfahne scheint sie nicht zu stören, vermutlich gehört das bei einem Puff mit Bier inklusiv zum Tagesgeschäft. Florina küsst nicht, vermeidet auch alles, was nur entfernt in die Nähe eines Küsschens in Gesichtsnähe kommt, auf Hals und Körper hingegen verteilt sie ihre Bützjes gern. Vorhin hatte sie gesagt, sie wäre erst einen Monat im MH, und ich bin schnell geneigt, das als glaubhaft hinzunehmen, vielmehr setze ich noch einen drauf: sie schafft erst seit einem Monat an. Anders kann ich mir nicht erklären, dass sie mit einer derart rührenden Ungeschicklichkeit loslegt. Ihr Französisch ist okay, sie macht das, leider nicht ohne Feuchttuch vorab, freihändig, recht tief und denkt nicht im Traum daran, mit der Hand nachzuhelfen. Aber: sie wechselt ständig die Stellung dabei, verbreitet Hektik. Wie bei jedem Zimmer heute kommt die Frage, ob ich verlängern oder FNmA machen möchte. Ich bin unentschlossen und äußere mich nicht. Dann Sex, meint sie, ich nicke. Sie gummiert, und kleckert dann eine weiße Masse auf den gummierten Lümmel.

Eine weiße Masse? What the hell… nimmt die Nuss doch tatsächlich Lotion statt Öl oder Gel? Krass. Sie steigt auf, wirklich eng ist sie nicht, vielleicht hat sie doch schon Kids, obwohl sie das im Vorgespräch noch brüsk verneint hatte. Reiten kann sie, sie weiß auch, dass der Gerittene sich üblicherweise gern mit der Molkerei beschäftigt. Wie beim Franze wechselt sie auch hier die Stellungen in schneller Reihenfolge, ich kann mich nicht richtig auf sie einstellen, ein gemeinsamer Rhythmus ist Fehlanzeige. Ich ahne, dass der Abschuss kompliziert werden wird…

Sie praktiziert den Stellungswechsel zur Missi, wir bekommen das ohne auszustöpseln auch ganz gut hin. Von ganz allein reckt sie ihre Schenkel nach oben, ich soll rammeln, gern doch, und ich schaffe es tatsächlich, Florina nass zu ficken. Merkwürdig, dass die so auf mich reagiert…

In dem Maße, wie sie Feuchtigkeit produziert, verliert sie an Grip. Das ist der Nummer nun gar nicht zuträglich. Nach meinem Gefühl müssen wir an der halben Stunde kratzen, ich bin willens, mich zu bedanken und ohne Groll mit ihr nach unten zu gehen.
„Did you finish?“
„No.“

Warum ich nicht weitermachen würde, fragt sie. Ich könnte ja auch eine Stunde… oder ihr in den Mund spritzen…? Ich mache ihr klar, dass mein Budget entweder eine Stunde oder aber FNmA erlauben würde (wobei es keinen Sinn machen würde, weiter zu ficken, mit ihr bekomme ich heute keinen Abschuss mehr hin: realistische Selbsteinschätzung.)… wenn überhaupt, dann Abschuss in ihrem Mäulchen.
„Okay, one hundred?“

Ich nicke. Und sie legt los. Am Anfang noch gemütlich, sie liegt so halb in der 69 neben mir, die Beine weit gespreizt, ich lege ohne jeden Hintergedanken eine Hand auf die Innenseite ihres unten liegenden Schenkels… komplett erschrocken presst sie die Beine zusammen. Ich beruhige sie, mache ihr klar, dass ich sie nicht ohne Rückfrage fingern würde, sie entspannt kurz, wechselt dann aber doch sicherheitshalber die Stellung und bringt ihre Möse außer Reichweite. Nun gibt sie wirklich alles. Ich meine das nicht spöttisch oder sarkastisch: sie will mich zum Abschuss bringen. Ich hab die Klippe ein paarmal in Sichtweite, aber es fehlen immer wieder die letzten zehn Zentimeter bis zum Rand… keine Chance. Ich erlöse sie irgendwann, sie und auch meinen mittlerweile etwas malträtierten Schwanz. Es hat nicht sollen sein. Sorry… vermutlich für ihre Psyche braucht sie auch noch die mehrmalige Versicherung, dass ich kein Problem mit ihr als Dienstleisterin hatte.

Hatte ich in der Tat nicht. Sie war nett, sie war sympathisch, sie wollte liefern…

Wir pellen uns an, und beim Blick auf die Uhr trifft mich der Schlag. 50 Minuten sind rum… hatte mich mein Gefühl nicht getrogen. Ich frage, was sie berechnen würde. Die Antwort: Fünfzig, ich wäre ja nicht in ihrem Mund gekommen.

Und auch das zeigt, dass sie wohl noch neu im Geschäft ist. Eine erfahrene Kollegin dürfte einen derartigen Bonus vielleicht ab und an mal einem Stammgast gewähren, was ich im MH im Allgemeinen und bei ihr im Speziellen nun ganz bestimmt nicht bin. Und sie weiß auch, dass ich sobald nicht wieder im MH ficken werde.

Der eine oder andere Kollege wird’s verstehen: Sie geht natürlich nicht mit 50 zurück an ihren Spind.

+++ +++ +++ +++ +++

Für den gemütlichen Leser nun noch die Langfassung. Wohl bekomms.

Da steh ich nun. Mehr als zwei Jahre sind seit meinem letzten Besuch hier vergangen, trotzdem gehe ich an der Rezeption als bekannter Gast durch: Die bewusste Erstbesucher-Frage wird mir jedenfalls nicht gestellt. Sniffsen hat in den letzten beiden Jahren an seiner Figur gearbeitet, er bekommt das Saunatuch jetzt wieder problemlos um den massigen Leib gewickelt, also spart er sich den Aufpreis für den Bademantel: dafür werden 5 Euro Pfand fällig. Im Hessendress gewandet, verhole ich mich auf Verdacht erst einmal in die Richtung, in der ich die Kantine erinnere. Ich erinnere richtig, das Pornokino, an dem ich auf dem Weg in die Kantine vorbeimuss, hat in meiner Erinnerung allerdings irgendwie einen anderen Platz.
Die Kantine hat – Kaffeezeit –geöffnet, es gibt bissel Fertigkuchen aus der Metro und frische Berliner, schließlich ist Faschingszeit. So lob ich mir das. Derart gestärkt, kann ich mich dann ins Getümmel stürzen… der Weg, den ich wähle, ist allerdings versperrt: die Tür von der Dusche zu Bar ist wohl dauerhaft verschlossen, eine gute Entscheidung, wie ich finde.

Auch sonst hat sich einiges verändert. Links der Bar jetzt ein großer Raucherkasten, keine offenen Sitzecken mehr, und dort, wo sich in Richtung des Wellnessbereiches in meiner Erinnerung noch Zimmer aneinander reihen, finden sich jetzt einige gemütliche Sitzecken mit Ledersofas. Veränderungen zum positiven, wie ich finde. Ebenso eine Veränderung zum besseren: die deutlich bessere Luft. Ich bin artemisgestählt, hab wegen der allfälligen Puffkopfschmerzen deshalb immer Aspirin dabei: das brauch ich hier nicht.

Erst einmal fläze ich mich auf eine Chaiselongue und schaue Fußball. Mit den Kollegen unbekannterweise kommt man ins fachsimpeln, und zwei Mädels, die mir direkt gegenüber sitzen, lauern auf Blicke von den Fussballfans, die aber nicht kommen. Eine – witzigerweise heißt die auch noch Jenna – spricht mich an: Sorry, nicht jetzt!

Jenna schnallt schnell, dass Männer beim Fußball keine Augen für ihre Titten haben, als ausgesprochen lästig erweist sich allerdings eine äußerst dünne CDL; 40 kg mag sie haben, kurze dunkle Haare, kleiner Rundrücken, ausgeprägte Nippel, die auf den schönen Namen Rebecca hört. Die hat mich in ihr Herz geschlossen…

Beim ersten Mal Abfahrt teilt sie mir mit, dass sie mich in einer halben Stunde wieder fragen wird. Die halbe Stunde besteht dann aus knapp fünfzehn Minuten: schon ist sie wieder da. Ich denk so bei mir, wenn Deine Uhr auf Zimmer auch so rennt, werden wir sicher kein Pärchen… sie bekommt Abfahrt und verschwindet.
Rebecca hat eine merkwürdige Art der Anmache: Sie spricht wohl nur englisch und hat da auch nur zehn wichtige Sätze auswendig gelernt. Ihre Sprüche bringt sie, das Gesicht direkt vor meinem, die Nasenspitzen aneinanderstoßend. Sie scheint starke Raucherin zu sein, allein das turnt Nichtraucher Sniffsen ab. Als sie mir dann auch noch Speichelsprühnebel beim Sprechen in die Nase pustet, isses dann ganz aus. Ich sag ihr so deutlich, wie ich kann, dass ich kein Interesse hab. Sie zieht ab, das Wort „Byebye!“ auf den Lippen, und ich glaube, nun Ruhe vor ihr zu haben.

Nun, der Glaube trügt: Nach dem Spiel hocke ich mich paarungswillig mit Käffchen und Wasser an die Bar, da taucht sie wieder auf. Hin und her, her und hin… sie teilt mir am Ende der Abfahrt mit, dass sie mich mit Liebesentzug strafen wird:
„I don’t come to you and speak with you again.“

Is scho recht, und nun schleich di…

Sie straft mich in der Tat für den Rest des Abends mit Mißachtung, ich akzeptiere das Urteil.
Die Aktion beobachtet ein Blondchen von der anderen Seite der Bar aus. Blondi lässt eine Schamfrist verstreichen, nimmt dann Blickkontakt auf und kommt, als ich den erwidere, auch fix angetappt.

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Vivian

Vivian, daran besteht kein Zweifel, ist ein erfahrenes und abgezocktes Exemplar. 1,60 m groß, für diese Größe normale Figur, nicht dick, aber auch nicht übermäßig dünn, naturbelassene B-Cups, Klimbim im Nabel. Altersmäßig hat sie die dreißig locker gerissen. Zur Herkunft gibt sie Ungarn an, den Ort dazu gibt’s wirklich, freundlicherweise lässt sie bei ihrer Legende Phantasie walten und kommt zur Abwechslung mal nicht aus Budapest. Ihr Deutsch ist okay, ihr Ungarisch auch.

Im MH ist sie plusminus zwei Jahre, sagt sie, und ich würde zu gern wissen, wo sie vorher angeschafft hat. Dass sie schon lange anschafft, steht für mich außer Frage. Tja, aber wo? In meiner kleinen Clubkarriere ist sie ungelogen die erste, die mir partout ein Getränk ableiern will. Nun, auf dem Ohr bin ich taub, aber die Flachserei rund ums Getränk – am liebsten Schampus, aber auch eine Pina Colada wäre schon okay – macht Laune. Klar, dass ich sie buchen werde.

Vorab: Was sie auf Zimmer abliefert, ist guter Clubstandard, nichts, was eine beliebige meiner aktuellen Stammfrauen in meinem bevorzugten Club nicht besser könnte.

Sie wählt eines der neuen Zimmer am Pornokino. Die Matrazen schön weich, und anders als in meiner Erinnerung gibt’s einen Stuhl, ein Tischchen… genug Platz also, den Glotzkorken und den Leibwickel vernünftig zu parken. Das Zimmer recht schmal, die Stirnseite komplett verspiegelt.
„Wie lange?“
„Halbe Stunde, dann sehen wir weiter.“
„Du kannst mir auch in den Mund spritzen…“
„Ich weiß, Du liebst Getränke.“

Es entwickelt sich das übliche, natürlich lecker Französisch, ich hab mit ihr mal wieder eine der seltenen Auf-Backe-Bläserinnen erwischt, das sieht lustig aus. Ich lass sie machen, sie versteht ihr Handwerk, zwei, drei Mal ist sie vielleicht etwas grob, lässt sich aber gut einbremsen. Die Hand kommt nur dezent zum Einsatz. In Summe ein wirkungsvolles, mit Nachdruck vorgetragenes, aber keinesfalls aggressives Franze. Ich befummel sie derweil, die Intimrasur ist genau wie meine von gestern, es stoppelt sacht, aber nichts, was stört. Berührungsängste hat sie keine.

Dann kommt sie nochmal, die Frage: Sex oder… ähem, Getränk?

Was solls… soll sie doch. Ich sag ihr, wie sie’s machen soll, und sie bringt‘s in aller Ruhe zum Abschluss. Sie saugt alles, aber auch wirklich alles raus… und lässt dann alles herauslaufen, heraus auf meinen leergelutschten Lümmel, in dem ich immer noch ein sanftes Zucken und Ziehen spüre. So isses recht… gut gemacht.

Ich darf gemütlich runterkommen, vermutlich aus Versehen bietet sie mir dazu auch die Löffelchenstellung an, was ich hormongedopt auch sehr, sehr gern in Anspruch nehme. Irgendwann ist die Zeit dann um, wir latschen nach vorn, sie hat ihren Job gut erledigt, ich bin zufrieden.

Ich könnte gern nochmal mit ihr, gibt sie mir zu verstehen… grundsätzlich ausgeschlossen ist das nicht. Schaun mer mal.

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Ich leg mich in die Sauna, früher gab’s mal drei davon, meine ich, jetzt hat’s noch zwei: eine finnische und eine Bio. Rein theoretisch wäre das ein durchaus netter Ort, um zu chillen, wenn, ja wenn sich nicht im Whirlpool regelmäßig Herrenrunden, gern lautstark italienisch palavernde, treffen würden. Irgendwie nerven die Brüder wohl in jedem Puff…

Zwei Runden Sauna, zwischendurch ein Blick ins Buch, angesprochen werde ich auf einem der Sessel im Wellnessbereich nicht, mittlerweile ist doch Betrieb im Laden. Nichts, was einen… nein, Stammgast bin ich da nicht, ich bin da nur öfter mal. Also: kein Vergleich mit einem ruhigen Dienstagabend im Artemis. Überhaupt nicht. Eher ruhiger.

Irgendwann bin ich dann wieder in a condition to fuck. Eines der Ledersofas ist meines, und nun dürfen die Mädels kommen. So schnell, wie die Rushhour da war, war sie auch durch, plötzlich ist wieder Männermangel. Also kommen sie. Ein paar jedenfalls.

Sandra zum Beispiel, nettes Persönchen, kurze dunkle Haare, tief geschnittener Pony, angenehme Durchschnittsfigur, reizt mich. Nicht nur wegen ihrer sexuellen Attribute, sondern weil sie… ich kann das schlecht erklären. Wir machen bissel Smalltalk, und wie sie auf meine „Später vielleicht!“ – Ansage reagiert, das hat schon was. Sie zieht die Augenbrauen hoch, schmunzelt spöttisch… rrrrr, am liebsten hätte ich sie zurückgerufen. Mach ich natürlich nicht, denn da lauert schon Andra.

Mit ihr verpasse ich möglicherweise einen der Topacts aus dem Laden, wie ich mir hinterher hab sagen lassen. Als ich auf ihre Zimmerfrage hin nicht gleich „Ja!“ brülle, hab ich verloren. Sie verabschiedet sich, und schaltet ihr Lächeln ganz kalkuliert so aus, dass ich mitbekomme, dass sie es ausschaltet. Madame hat’s nicht nötig… ich aber auch nicht. Viel potentielle Kunden hat’s nicht mehr, da wäre eine Viertelstunde Smalltalk gut angelegte Zeit gewesen, Gnädigste. Ach ja: Andra war auch mal im Arte, vor zwei Jahren, erzählt sie mir. Nur einen Tag, dann hätte sie die Flucht ergriffen. Warum?
„Das war zuviel für mich.“

Und wat soll ick da saren?

Ich bedauere nicht, dass Ausknips-Andra abgezogen ist, denn da kommt schon Anja. Mit ihrer natürlichen Fröhlichkeit erobert sie mich, wir haben schnell einen Draht zueinander.

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Anja

Anja hat wie Vivian eher eine Durchschnittsfigur. Kleine handliche Tittchen mit zartrosafarbenen, äußerst kleinen Nippeln, die sehr sensibel auf zärtliche Behandlung reagieren. Der Rest… 1,65 m groß, dunkle Haare, und als Accessoire ein Lederbändchen um die Hüfte geschlungen. In Sachen Figur muss sie aufpassen. Ich hab den Eindruck, dass sie ihr Kapital, den Körper, verlottern lässt: Ihre Kinnpartei zeigt schon eine leichte Neigung zum Doppelkinn, was ich einer vierzigjährigen Hausfrau ohne Probleme durchgehen lassen würde, einer Nutte Mitte Zwanzig aber nicht zum Vorteil gereicht. Egal, noch ist das Persönchen sehr lecker anzuschauen und fasst sich auch sehr nett an.

Ich nehme fix noch eine Dusche, laufe dabei prompt Vivian über den Weg, die mich gleich abschleppen will. Sorry, Schnucki, ich bin verabredet. Mit Anja nämlich, und die nimmt mich mit nach oben in eines der alten Zimmer. Sie will mich sofort aufs Bett bugsieren, doch so läuft das nicht. Ich bitte vor den Spiegel und möchte erst einmal fummeln und zärteln. Das sieht edel aus, das sieht lecker aus, die Erektion kommt von ganz allein, da muss sie gar nicht fummeln. Derlei Wünsche scheint sie nicht allzu häufig zu haben:
„Möchtest Du die ganze Zeit nur hier stehen?“

Nein, die ganze Zeit nicht… im Moment aber schon. Irgendwann will ich dann aber doch aufs Bett.

Minuspunkt: Feuchttuch. Von da an geht’s aber aufwärts, sie bläst ganz passabel, und offenbar MH-typisch kommt bald die Nachkoberei. Eine Stunde wäre im Angebot, in-den-Mund-spritzen auch. Die Stunde hat sie sicher, sie gefällt mir, die Chemie stimmt, und dass zwei Stunden schöner wären, will ich gar nicht bestreiten, aber so lange hat mich bislang keine in den Clubs auf Zimmer festmachen können… was nicht bedeutet, dass ich nicht auch ab und an mal zwei Stunden am Stück auf Zimmer war. Freundlicherweise ist sie mit der Nachkoberei jetzt durch und widmet sich wieder den wichtigen Dingen des Lebens. Sie bläst wie gesagt ganz passabel und der Ausritt, zu dem sie dann ansetzt, ist nicht von schlechten Eltern. Zu meiner Überraschung hat sie mich tatsächlich schon beim Reiten abgeritten, hätte ich nach der Session mit Vivian vorhin nicht erwartet.

Noch einmal: ich hab eine gute Wahl getroffen. Wir schmusen und fummeln noch, sie ist allerdings nicht im Training, hat gut geschwitzt, was meinen Körperküssen danach einen leicht salzigen Beigeschmack verleiht. Belangloses, freundliches Geplapper dazu, und so macht sie mit mir die Stunde ganz korrekt voll. So muss das sein. Clubstandard war das, nicht mehr, aber auch nicht weniger, ich bin zufrieden.
Wenn ich denn schon nicht zwei Stunden am Stück gewollt hätte… man könnte doch später noch mal?

Gern, erwidere ich, und meine das ernst. Das Gesamtpaket Anja gefällt mir durchaus.
„Dann trink nicht so viel Bier!“

Unvorsichtigerweise hatte ich nämlich erwähnt, dass ich mir jetzt ein oder zwei Feierabendbiere genehmigen würde, es ist ja schon nach zwölf. Und dass ich unter Alkohol rein sextechnisch ein eher schwieriger Fall wäre.

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Eine Runde Sauna darf aber noch vor dem Bier, finde ich. Zwei angeheiterte Russen verbreiten vor der Dusche lautstarkes Bohei mit zwei Frauen im Schlepptau, irgendwie gestalten sich die Saunagänge im MH nicht so entspannend, wie ich das gerne hätte. Egal. Nach der Sauna noch etwas Obst, wenn ich wollte, könnte ich auch noch eine vollwertige Mahlzeit zu mir nehmen: Hühnersuppe, Gnocchi in Gorgonzolasauce, Lammkeule und Schweinerouladen sind im Angebot. Mir reichen ein Apfel und eine Banane, das Saunatuch soll ja auch morgen noch passen. Dann aber hab ich mir mein Feierabendbier redlich verdient.

Bei meinem ersten Besuch hatte ich schlicht „Totentanz“ konstatiert. Zwar empfinde ich die Atmosphäre im Laden als deutlich angenehmer als bei diesem Erstbesuch vor zwei Jahren, aber unter einem gut besuchten Puff stelle ich mir schon was anderes vor. Zwar kommen auch jetzt noch ein paar Kollegen ins Haus, doch Männerüberschuss ist das nicht. Etliche Frauen haben sich wohl schon in den Feierabend verabschiedet, Vivian zum Beispiel sehe ich nicht mehr. Ein Kollege, Stammgast, betrinkt sich zielgerichtet: Junge, kleiner Tipp von einem zwar sicher nicht erfahreneren, dafür aber älteren Kollegen: Wenn Du derart alkoholisiert nach oben gehst, dann beklag Dich bitte auch nicht, wenn die Mädels das ausnutzen und Dich abziehen.
Trotz der nicht wirklich gut laufenden Geschäfte: Die Frauen waren nicht aufdringlich, sondern wirkten entspannt. Sandra, Anja und zwei weitere CDL’s aus der Rumänienfraktion hocken um einen Tisch herum. Vermutlich haben die Mädels mit dem Tag abgeschlossen. So. Wat nu?

Ich hab die Viererbande im Auge. Und ich hab einen Plan, mal wieder. Ich hol mir mein zweites Bier und lasse die Mädels entscheiden. Kommen Sandra oder Anja, bevor ich das zweite Pils gepichelt habe, gehe ich mit Sandra oder Anja. Kommen Sie nicht, gehe ich zu der dunkelhaarigen Rumänin mit der ganz hellen Haut, die ich schon seit dem Fussballspiel im Augenwinkel habe, die aber leider, leider, auf Blickkontakt nicht reagiert. Tja, und wenn die gerade gebucht ist oder schon Feierabend gemacht haben sollte… mach ich auch Feierabend. Spät genug dafür ist es.

Die Viererbande beschleunigt den Plan. Die vier stehen auf, eine verholt sich zum Rauchen in den Glaskasten, die drei anderen verziehen sich auf das Bett im Wellnessbereich. Okay… Blick aus dem Augenwinkel: Ja, die Auserwählte hockt noch an ihrem Platz. Ich schnappe mein Bier… und als hätte sie nichts anderes erwartet, rückt sie ihr Handtuch gerade und lädt mich ein, bei ihr Platz zu nehmen. Ja, gern doch!

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Florina

Sie stellt sich als Florina vor, vielleicht auch als Floriana, ich erinnere das nicht so ganz genau. Rumänin, was sonst, einen Monat im MH, 1,60 m gross, helle Haut, nette, schlanke Figur, leicht hängende spitze Tittchen, gar nicht so mal so klein, und vielleicht etwas zu breite Hüften für ihre Größe.

Vorsichtig schätze ich sie auf 20… und bin dann froh, dass ich sitze. Fröhlich ruft sie mir die Zahl 27 zu. Ich vergewissere mich, male die Zahl – sie spricht lieber Englisch als Deutsch, und das nicht besonders gut – noch mal mit den Fingern nach: Doch, das hätte ich schon richtig verstanden, meint sie. Jungejunge… entweder verarscht sie mich nach Strich und Faden oder sie hat sich wirklich gut gehalten.

Recht schnell kommt die Zimmerfrage, mir ist das recht, na klar gehen wir nach oben. Nach oben stimmt übrigens, auch sie wählt eine der alten Fickbutzen.

Auch Florina bitte ich vor den Spiegel und weide mich an ihrem Anblick dortselbst. Dicker kleiner Sniffsen, und davor dieses himmlische Geschöpf… Auch sie muss sich nicht um die Erektion kümmern, die baut sich von ganz alleine auf. Ich bin beruhigt, immerhin war die Pause nach der letzten Nummer für meine Begriffe recht kurz und außerdem hab ich einen guten halben Liter Bier intus…

Die Bierfahne scheint sie nicht zu stören, vermutlich gehört das bei einem Puff mit Bier inklusiv zum Tagesgeschäft. Florina küsst nicht, vermeidet auch alles, was nur entfernt in die Nähe eines Küsschens in Gesichtsnähe kommt, auf Hals und Körper hingegen verteilt sie ihre Bützjes gern. Vorhin hatte sie gesagt, sie wäre erst einen Monat im MH, und ich bin schnell geneigt, das als glaubhaft hinzunehmen, vielmehr setze ich noch einen drauf: sie schafft erst seit einem Monat an. Anders kann ich mir nicht erklären, dass sie mit einer derart rührenden Ungeschicklichkeit loslegt. Ihr Französisch ist okay, sie macht das, leider nicht ohne Feuchttuch vorab, freihändig, recht tief und denkt nicht im Traum daran, mit der Hand nachzuhelfen. Aber: sie wechselt ständig die Stellung dabei, verbreitet Hektik. Wie bei jedem Zimmer heute kommt die Frage, ob ich verlängern oder FNmA machen möchte. Ich bin unentschlossen und äußere mich nicht. Dann Sex, meint sie, ich nicke. Sie gummiert, und kleckert dann eine weiße Masse auf den gummierten Lümmel.

Eine weiße Masse? What the hell… nimmt die Nuss doch tatsächlich Lotion statt Öl oder Gel? Krass. Sie steigt auf, wirklich eng ist sie nicht, vielleicht hat sie doch schon Kids, obwohl sie das im Vorgespräch noch brüsk verneint hatte. Reiten kann sie, sie weiß auch, dass der Gerittene sich üblicherweise gern mit der Molkerei beschäftigt. Wie beim Franze wechselt sie auch hier die Stellungen in schneller Reihenfolge, ich kann mich nicht richtig auf sie einstellen, ein gemeinsamer Rhythmus ist Fehlanzeige. Ich ahne, dass der Abschuss kompliziert werden wird…

Sie praktiziert den Stellungswechsel zur Missi, wir bekommen das ohne auszustöpseln auch ganz gut hin. Von ganz allein reckt sie ihre Schenkel nach oben, ich soll rammeln, gern doch, und ich schaffe es tatsächlich, Florina nass zu ficken. Merkwürdig, dass die so auf mich reagiert…

In dem Maße, wie sie Feuchtigkeit produziert, verliert sie an Grip. Das ist der Nummer nun gar nicht zuträglich. Nach meinem Gefühl müssen wir an der halben Stunde kratzen, ich bin willens, mich zu bedanken und ohne Groll mit ihr nach unten zu gehen.
„Did you finish?“
„No.“

Warum ich nicht weitermachen würde, fragt sie. Ich könnte ja auch eine Stunde… oder ihr in den Mund spritzen…? Ich mache ihr klar, dass mein Budget entweder eine Stunde oder aber FNmA erlauben würde (wobei es keinen Sinn machen würde, weiter zu ficken, mit ihr bekomme ich heute keinen Abschuss mehr hin: realistische Selbsteinschätzung.)… wenn überhaupt, dann Abschuss in ihrem Mäulchen.
„Okay, one hundred?“

Ich nicke. Und sie legt los. Am Anfang noch gemütlich, sie liegt so halb in der 69 neben mir, die Beine weit gespreizt, ich lege ohne jeden Hintergedanken eine Hand auf die Innenseite ihres unten liegenden Schenkels… komplett erschrocken presst sie die Beine zusammen. Ich beruhige sie, mache ihr klar, dass ich sie nicht ohne Rückfrage fingern würde, sie entspannt kurz, wechselt dann aber doch sicherheitshalber die Stellung und bringt ihre Möse außer Reichweite. Nun gibt sie wirklich alles. Ich meine das nicht spöttisch oder sarkastisch: sie will mich zum Abschuss bringen. Ich hab die Klippe ein paarmal in Sichtweite, aber es fehlen immer wieder die letzten zehn Zentimeter bis zum Rand… keine Chance. Ich erlöse sie irgendwann, sie und auch meinen mittlerweile etwas malträtierten Schwanz. Es hat nicht sollen sein. Sorry… vermutlich für ihre Psyche braucht sie auch noch die mehrmalige Versicherung, dass ich kein Problem mit ihr als Dienstleisterin hatte.

Hatte ich in der Tat nicht. Sie war nett, sie war sympathisch, sie wollte liefern…

Wir pellen uns an, und beim Blick auf die Uhr trifft mich der Schlag. 50 Minuten sind rum… hatte mich mein Gefühl nicht getrogen. Ich frage, was sie berechnen würde. Die Antwort: Fünfzig, ich wäre ja nicht in ihrem Mund gekommen.

Und auch das zeigt, dass sie wohl noch neu im Geschäft ist. Eine erfahrene Kollegin dürfte einen derartigen Bonus vielleicht ab und an mal einem Stammgast gewähren, was ich im MH im Allgemeinen und bei ihr im Speziellen nun ganz bestimmt nicht bin. Und sie weiß auch, dass ich sobald nicht wieder im MH ficken werde.

Der eine oder andere Kollege wird’s verstehen: Sie geht natürlich nicht mit 50 zurück an ihren Spind.

+++ +++ +++ +++ +++

Ich hüpfe fix unter die Dusche, pelle mich an, sammele meine Siebensachen zusammen und checke aus… und Florina kommt doch tatsächlich noch mal heran, als ich schon am Tresen der Rezeption stehe, und verabschiedet sich persönlich. Nett.

Der Taxifahrer, der mich zurück ins Hotel fährt, fragt dann, ob noch viel Betrieb im Laden wäre. Ich muss das verneinen. Er bedankt sich für die Info und macht Feierabend. Ich mache auch Feierabend und schlürfe an der Hotelbar noch ein letztes Bier, lasse den Tag Revue passieren.

Das MH hat den doch eher schlechten Eindruck von meinem Erstbesuch revidiert. Der Laden hat durch die Umbauten gewonnen, ist übersichtlicher, wirkt freundlicher. Das Lineup hält einem Vergleich mit dem Artemis oder dem Paradise LE nicht stand, rekrutieren sich die Dienstleisterinnen doch überwiegend vom Balkan: bezogen auf die Clubs, die ich kenne, vielleicht am ehesten vergleichbar mit dem Lineup im Samya. Richtig vom Hocker gerissen hat mich keine der Nummern, aber richtig enttäuscht wurde ich auch nicht: Fairen, vernünftigen Clubstandard hat jede der drei Frauen geboten, Florina war allerdings ihre – aus meiner Sicht – fehlende Erfahrung deutlich anzumerken. Und, viel wichtiger: keine der Frauen hat versucht, einen Gelegenheitsgast abzuziehen. Die Frauen wirkten auch bei Männermangel recht entspannt, das ist woanders manchmal deutlich anders. Offenbar wird aber im MH grundsätzlich nachgekobert, auch das kenne ich aus anderen Clubs in dieser Dichte nicht. Kann aber gut sein, dass ich mich da nicht gut genug auskenne, ich bin ja nirgendwo Stammgast.
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Komm her und zeig' mir die Nacht, Marie, und was Dir heilig ist.
Deine Herrlichkeit, Deine Pracht, Marie... oder wer Du wirklich bist.

(Stefan Zauner)
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