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Eine kleine Anekdote vom Salzburger Straßenstrich am Rande:

Ich kannte mal eine sehr schöne Salzburger Krankenschwestern-Azubine, eine Blondine mit seeehr großen Hupen. Die wohnte da irgendwo in der Gegend. Das Viertel nennt sich wohl im einheimischen Salzburger Sprachgebrauch "Spermasiedlung", weil dort in der Nähe die nimmersatten Schwesternschülerinnen ihr Wohnheim haben.

An der Lippe hatte sie eine sehr auffällige Narbe. Auf meine Frage wo sie die denn her habe, kam eine spannende Geschichte.

Sie wollte abends weg gehen und ist an den Bordsteinschwalben vorbei. Dann fiel ihr ein, dass sie was zu Hause vergessen hatte. Also wieder zurück, vorbei an den Schwälbchen und dann wieder die andere Richtung.
Und wumms hatte sie von so ´nem süßen Schwälbchen mit der Faust eins auf die Fresse bekommen mit der Warnung sich ein anderes Revier zu suchen. Diese Plätzchen hier seien schon vergeben.

Für die arme Maus wurde das dann ein netter Abend in der Ambulanz mit Lippe nähen.