14.11.2016, 13:18
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CHINA-Mafia: 150 mögliche Opfer zur Prostitution gezwungen
Fall von Menschenhandel: 150 mögliche Opfer
Die niederösterreichische Polizei hat einen grausamen Fall von Menschenhandel aufgedeckt. Mitglieder einer chinesischen Bande sollen 150 Frauen nach Österreich gelockt und in einigen Bundesländern zur Prostitution gezwungen haben.
Seit Anfang 2016 soll das Landeskriminalamt Niederösterreich bereits gegen die Bande aus China ermittelt haben. Laut den Ermittlern hielten zwei Beschuldigte intensiven Kontakt zu einer in China ansässigen kriminellen Vereinigung. Diese soll Frauen mit dem Versprechen nach Österreich gelockt haben, hier als Masseurin oder als Kindermädchen arbeiten zu können.
Frauen wurden Pässe abgenommen
Nachdem die Frauen eingewilligt hatten, wurde ihnen laut Polizei gegen Bezahlung einer Summe von bis zu 10.000 Euro ein Visum besorgt. Außerdem wurden sie von einem Bandenmitglied bis zum Flughafen Wien-Schwechat gebracht. Dort angekommen, sollen ihnen jedoch die Pässe abgenommen worden sein, anschließend wurden sie zur Prostitution gezwungen.
Dazu wurden die Opfer zunächst in zahlreiche Sexstudios nach Wien gebracht, die den zwei in Wien ansässigen Bandenmitgliedern und der Mutter einer der beiden Beschuldigten gehören sollen. Dort mussten die Frauen offenbar für einige Wochen und Monate als Prostituierte arbeiten. Dabei wurden sie nicht nur von chinesischen Bandenmitgliedern kontrolliert, sie sollen auch bedroht worden sein. Außerdem wurde ihnen laut Polizei sämtlicher Lohn abgenommen.
Sechs Beschuldigte festgenommen
Die „verängstigten und willenlosen Opfer“, wie es in einer Aussendung der Polizei heißt, wurden später in Laufhäuser nach Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Kärnten gebracht. Im Zuge der Erhebungen konnte die Polizei 171 chinesische Staatsbürgerinnen ausforschen, heißt es weiter. 150 von ihnen seien nach derzeitigem Ermittlungsstand als potenzielle Opfer anzusehen.
Sechs Beschuldigte konnten mittlerweile festgenommen werden. Sie wurden in die Justizanstalt Wien-Josefstadt gebracht. Ein weiterer Verdächtiger ist nach wie vor flüchtig. Darüber hinaus wurden laut Polizei 13 Hausdurchsuchungen durchgeführt, bei denen unter anderem eine Faustfeuerwaffe, gefälschte Ausweise und Falschgeld sichergestellt wurde. Ebenso soll Bargeld in der Höhe von 30.000 Euro gefunden worden sein.
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https://noe.orf.at/news/stories/2808706/
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ANONYME HINWEISE zu Zwangsprostitution und Menschenhandel
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