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Alt  30.04.2018, 09:54   # 13
kommespaeter
 
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Pasta Roma con Chiccolata

Acapulco Gold, erster Eindruck
Von einem geschwungenen Flur gehen die Umkleiden rechts ab, Schlappen findet man darin, einen weißen Bademantel gibt’s an der Rezeption. Die runde, offene Dusche, bei der das Wasser aus vier Duschköpfen kommt, die gemeinsam in der Raummitte angebracht sind, stinkt nach Strand. Die schwarzen Flecken am Boden könnten durchaus Schimmel sein. Kurz vor dem Clubraum befindet sich das Kino, dessen eher altbackene Filmauswahl mir nicht so gefällt. Am Flurende führen Treppen nach oben in die Gemächer, in denen die Action stattfindet. Rechts geht es in den Clubraum mit Essbereich und Bar; alkoholfreie Getränke kommen aus einem Spender. Ab 14 Uhr gibt’s Suppe, ab 15 Uhr warme Speisen, davor Frühstück. Die Speisen sind von gemischter Qualität. Die Sauna ist heiß, taugt. Der kleine Outdoor-Bereich ist nur für Raucher interessant. Das Acapulco Gold macht eigentlich nichts falsch, aber trotzdem finde ich, dass lediglich das Musikfernsehen Deluxe ist.

Die Frauen
Die Mädels haben sich auf Tarife ab 40 geeinigt. Um Service auf nationalem Club-Standard zu bekommen, löhnt man aber auch den nationalen Club-Mittelwert-Preis (50).
Für fast jeden Geschmack sind Ladies dabei, wenn man seine Ansprüche (v.a. nach einem Aufenthalt im Living Room) herunterschraubt: Junge Dinger, reifere Semester, gertenschlanke Mädels und proppere Dienstleisterinnen.
Die paar Blackies liegen, sitzen oder stehen abwechselnd im dunklen Kino auf der Lauer. Lisa bietet mir eine Clubführung an. Sehr nett, sehr höflich, die Kenianerin. Aber leider nicht mein Typ, obwohl sie keineswegs unattraktiv ist.
Ansonsten dominieren Rumäninnen den Club, allerdings die eindeutig als solche erkennbaren; darunter viele Rosis. Mein Geschmack hat folgende Übersicht erstellt: Ein „Should Have“-Mädel ist dabei, Typ Barbie. Ein paar „kann man mit aufs Zimmer nehmen“, deutlich mehr „müssen Weltklasse-Akquise machen, um mich in die Kiste zu kriegen“ und ein paar „nur wenn sie mich vorher bewusstlos schlagen“.

Barbie zum Frühstück
Viele Möglichkeiten zum Zeitvertreib bleiben hier nicht und auf dem Sofa sitzt man nie lange allein. Wahlblondine Karina lächelt mich an. Die ist allerhöchstens 21. Ein rumänisches Püppchen, von der Optik her mit festem Wohnsitz. Etwas überschminkt, sehr schlank, mit herrlichen weichen B-Cups. Bitte lass diese wundervollen Brüste so wie sie sind! Wenn da Silikon reinkommt, kippt das Mädel vornüber, zumal sie sich beim Treppensteigen auf 20cm High Heels ohnehin schon schwer tut. Mit Abstand die Hübscheste im Raum. Ich befördere sie vom „Should Have“ zum „Must Have“ und stimme im Zimmer angesichts der noch zu schwachen Deutschkenntnisse einem griechischen Dessert als Extra auf Englisch zu. Hilft nix, bei dem süßen Po. Das Mädel ist sauber, riecht und schmeckt fein. Der Sex war unspektakulär. Optikfick.

Rauchfleisch als Hauptspeise

Das nächste junge Ding lächelt mich, auf der Couch sitzend gewinnend an. Ich setze mich neben Andrea und komme nicht mehr aus ihren Fängen. Weiße Haut, kleine Brüste, gebückter Gang – die Beleuchtung im Clubraum ist dennoch scheinbar vorteilhaft für die Mädels. Denn auf dem Zimmer wundere ich mich angesichts der sich mir nun bieten Optik unter mir, wieso ich für Geld mit einem Mädel aufs Zimmer gehe, von dem ich auf der Straße spazierend nicht einmal Notiz nehmen würde. Beim Blowjob kommen ihre Zähne zum Einsatz. In der Missio winkelt sie die Beine an, dafür küsst sie reichlich und mit Zunge. Leider schmeckt sie nach Aschenbecher, das ist für einen Nichtraucher schon eklig. In meine Nase strömt ein Geruch, wie sich Ehefrauen vermutlich vorstellen, dass Eine riecht, die den ganzen Tag die Beine breit macht. Der Fairness halber muss ich hier anfügen, dass ich mich auch Stunden nach meinem Acapulco-Besuch selbst nicht riechen konnte, weil ich billig vor mich hin dünstete. Ich glaube, es liegt am Duschgel und nicht unbedingt an der Frau. Zumal Andrea auch direkt nach der Action unter der Dusche verschwand.

Ungeplanter Zwischengang
Diana setzt sich neben mich. Verdammt, mit dem Mädel will ich doch gar nicht ins Bett. Einfach nicht mein Typ, das fängt schon beim Parfüm an. Sie ist der Grund, warum ich weiter oben vier anstatt drei Kategorien an Frauen eingeführt habe. Für sie habe ich „nur bei Weltklasse-Akquise“ aufgenommen. Denn die Streicheleinheiten ihrer Fingernägel (echte, unlackierte – nicht dieser ellenlange künstliche Mist) an meinem Oberschenkel führen dazu, dass sich unterm Bademantel etwas regt. Obwohl sie es langsam angehen lässt. Verdammt! In solchen Situationen entscheidet blöderweise nie der Teil mit der Kohle, sondern immer der mit der Lust. Im Zimmer geht Diana wirklich gut und lang mit, mit Hand, Mund und Muschi. Hätte ich Fleißkärtchen im Portemonnaie gehabt, wäre Diana jetzt um ein prinzipiell wertloses Bärchenmotiv im Scheckkartenformat reicher.

Federleichte Nachspeise
Eigentlich bin ich fix und fertig; gesättigt, wenn man so will. Aber ein Dessert geht immer, oder? Zwei Rumäninnen, die Schwestern sein könnten, kommen für den Bestimmer unterhalb der Leiste noch in Betracht. Eine von beiden trägt einen Oma-Gedächtnis-Badeanzug, bei dem ich mich frage, ob sie das hier drin ernst meint. Sie schmeißt sich nicht mal an die Herren ran. Entweder hat sie keinen Bock darauf, Geld zu verdienen oder sie will mit diesem Alleinstellungsmerkmal punkten. Es ergibt sich jedoch ein kurzer Smalltalk mit der anderen, Manuela. Natürlich heißt sie nicht wirklich so und sie ist vermutlich auch wenige Jahre älter als die angegebenen 20 Lenze. Bei näherer Betrachtung wirkt ihr Gesicht etwas kantig auf mich. Aber ihre Hauptargumente sind ohnehin die zur Schau gestellten mittelweichen, tollen Naturbrüste (sehr großes C oder schon D?). Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist ein sehr schönes Feder-Tattoo über ihrem linken Schlüsselbein. Ihre Küsse schmecken unwesentlich besser als die von Andrea. Auch Manuela winkelt die Beine in der Missio an. Sie mag es nicht, wenn man es beim Kurzprogramm mit Stellungswechseln übertreibt. Aber sie geht ordentlich mit, gibt beim Reiten richtig Vollgas und zieht sich die Action über den Spiegel rein.

Fazit
Nach einem Besuch im Living Room kann eine Visite im Acapulco Gold eigentlich nur enttäuschend werden. Wie gesagt, der Club macht eigentlich nichts falsch und ist mit 20 bzw. 30 Euro Eintritt (je nach Tageszeit) auch maximal halb so kostspielig wie das Wohnzimmer. Aber das Line-Up sagt mir nicht zu und die Action auf den Zimmern hält qualitativ nicht mit, obwohl alle vier Nummern okay waren.
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