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Alt  05.07.2017, 21:10   # 1429
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
HIN !! und HER !!!! zefix noamal

Es hat sich gestern am Dienstag mal wieder die Gelegenheit fürs Palmas ergeben. Es war relativ wenig los. Nicht ganz so viele schöne Frauen, wie wohl in den Wochen davor und auch relativ weniger Männer (und noch wenigere davon richtig fickwillig). Nach der Stärkung am Buffet (na ja, wollen wir mal nicht meckern, aber die Bommes warn so weich wie a frängischer Gonsonand) lauf ich durch die Haupthalle. Dort werde ich von einer hübschen dunkelhaarigen DL angesprochen: „Wo gehst du?“

…?!.... Mein Sprachhirn leidet. Deutsch ist ja echt schwer und ich erwarte nun wirklich nicht von einem 21-jährigen Mädel aus einem eher bildungsfernen Land, immer 100% grammatikalisch korrekte Sätze in einer Fremdsprache formulieren zu können. Aber trotzdem leide ich jedes Mal.

HIN, heißt das. Wo gehst du ……HIN. Irgendwann wird es mir mal bei einem Höhepunkt HINausejakulieren: HIN, HIN, HIN, zefix HIN…..
Die könnten doch mal in diesen Integrationskursen „Erfolgreiche horizontale Akquise“ die paar arbeitsrelevanten Sätze korrekt beibringen…

Die Dame stellt sich als Melina raus. (Nachträgliche Korrektur, dank an Zungenschlag: Sie heißt eigentlich Madeline) Sehr hübsch. Sehr schlanker Körper mit perfekt gemachten Hupen (nicht zu groß). Und auch nett und lustig.
Wo kommst du?“ ….. (asthmatisches Röcheln, interne Yoga-Beschwörungen…., HER, HER, HER). „Wo ich komme? Normalerweise komme ich im Zimmer, aber manchmal auch schon auf der Fahrt ins Palmas, wenn ich mir nebenbei ein yuoporn Video auf meinem Handy reinziehe“ könnte meine Antwort sein, war es aber nicht. Stattdessen sage ich: „Aus München, und wo kommst du HER?“ „Aus Konstanza“. Ja dann, gemmazimma. Eine der ersten Fragen im Zimmer ist, ob ich Interesse an einem Dreier habe. Hab ich aber nicht. Das überfordert mich immer eher und so richtig genießen kann ich das dann nicht. (Ist ja eigentlich typisch. Multitasking können wir Männer nicht, also z.B. Einparken und gleichzeitig Reden. Aber einen Dreier wollen schon.)

Wir einigen uns dann auf ein Stündchen. Sehr lecker Mädchen – mit Piercings hier und vor allem auch da. Nach einiger Zeit kommt nochmal der Vorschlag in der zweiten halben Stunde doch eine zweite Dame hinzuzuziehen. Es handele sich dabei um ihre Cousine und sie hätten dann beide auch daran Spaß. Ich willige ein (amerikanische Raketenforscher haben übrigens mal entdeckt, dass Männer mit Ständer häufig vorher gemachte Vorsätze über Bord werfen). Ich rechne mit dem Schlimmsten. Ein schwervermittelbares Karpatenpummelchen mit Hagelschaden aus dem Bestand von Rudis rumänischer Restrampe, oder so. Stattdessen geht die Tür auf und Melina kommt mit Antonia im Schlepptau zurück ins Zimmer. Alter Schwede ist die geil. Blond, schöne Augen, schöne Figur und lustig. Was will man mehr. Die nächste halbe Stunde entwickelt sich dann eigentlich zu einem Highlight in meiner Freierskarriere. Die haben das echt gut gemacht (nicht verkünstelt sondern sehr locker). Zärtliche Cousinen 2.0. Das einschränkende „eigentlich“ bezieht sich dann eher auf meine Performance. Irgendwie war ich dann doch überfordert. Jetzt weiß ich, dass man gleichzeitig zu früh und auch irgendwie fast gar nicht kommen kann. Aber ägal. Ganz großes Kino. Geil wars.

Jetzt brauch ich Pause. Der Blick ins Venezia ist eher deprimierend. Keine Stimmung. Keine Damen, keine Männer. Naja dann wieder zurück ins Palmas. Da Steppt schon eher der Bär. Auch wenn es fast ausschließlich frustrierte DLs sind, die ob des mangelnden Geschäfts das Tanzen anfangen. Dabei fällt mir Violetta auf. Überzeugende Körpersprache. Überzeugender Körper. Anbandeln per Blickkontakt und nach kurzem Gespräch geht’s aufs Zimmer. Das anschließende Tête-à-Tête (eigentlich eher ein Tête-à-Têton) wahr sehr erfreulich. Höhepunkt – meinerseits – war das vollziehende reversed Springreiten von Violetta. Nice.
Anschließend gibt es noch eine (mittelbegabte) Massage – aber der Wille zählt. Danach zeigt sie mir auch noch auf ihrem Handy in Facebook ein paar Bilder von sich und ihrer Tochter. Dass ich dabei ihren Klarnamen sehen (und bei Interesse auch mir merken hätte können) ist ja entweder ein Zeichen von Vertrauen oder Naivität. Außerdem erzählt sie, dass sie Geld spart, um sich eine Wohnung für sich und die Tochter kaufen zu können. Das Geschäft wär aber derzeit schwierig. Schwaben haben einen Bausparvertrag und rumänische DLs einen Ficksparvertrag. Da bin ich doch gerne mal Einzahler. Da wird’s am Schwarzen Meer bald ganze Stadtviertel geben mit entsprechenden Straßennamen.

Ich stelle mir folgende Dialoge vor:
"Wo kommst du?" „Stradă Palmas 24, Konstanza“
„Wo gehst du?" „Hawaii Piața 17, Brașov
„Ja dann gemma Cleopatra Drum 11, Sighișoara"

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